[ Englert, Wirtschaftsförderung, Meyer, Rehfeld
]
Charlottenburg,
Tauentzienstraße 17.
Ehe dieser Neubau an der Tauentzienstraße in den 1980er Jahren entstand , befand sich an gleicher Stelle ein fünfgeschossiges Wohnhaus mit Läden im Stil der Neuen Sachlichkeit, das die Ingenieurin Marie Frommer entworfen hatte und das nach einigen Umbauten 1926/27 im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Rechtsträger der I. ist die SKB Schmerzklinik Berlin GmbH. In der I., die im Hause über lediglich vier Einzel- und ein Doppelzimmer verfügt, finden vor allem Patienten mit Bandscheibenvorfällen und Rückenschmerzen Aufnahme und Linderung ihrer Beschwerden. Schwerpunkte der Arbeit sind die Schmerztherapie, Neurochirurgie und die Wirbelsäulendiagnostik. Die Klinik wendet 13 verschiedene Methoden an. Im Mittelpunkt stehen so genannte mininmalinvasive Eingriffe, die den Patienten schonen. Operative Eingriffe bilden die Ausnahme. In der I. arbeiten insgesamt 16 Ärzte und Schwestern aus sieben Ländern. Bislang wurden in der Klinik 5 500 Patienten aus 23 Ländern behandelt.
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Englert, Wirtschaftsförderung, Meyer, Rehfeld
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon
