IHK-Gebäude

Charlottenburg,
Hardenbergstraße 16-18.

Dia-Serie IHK-Gebäude Das Gebäude wurde 1954/55 von Heinrich Sobotka (1908-1989) und Gustav Müller (1906-1987) gebaut. Es handelt sich um einen großen, sechsgeschossigen, sich entlang der Hardenbergstraße ziehenden Stahlbetonskelettbau. Die Fassade ist durch dünne Pfeiler, die bis zum obersten Stockwerk durchlaufen, dominiert. Diese rasterförmige Gliederung ist für die Entstehungszeit typisch (siehe z. B.  Kontext zu: Hamburg Mannheimer VersicherungHamburg-Mannheimer Versicherung oder  Kontext zu: Allianz HausAllianz Haus). Die Fassade ist mit edlem italienischen Travertin verkleidet. Im Erdgeschoss erstrecken sich große Fenster. In der Mitte befindet sich ein vorgebauter Portal mit dem Schriftzug "Industrie- und Handelskammer". Vor dem Portal steht der eiserne  Kontext zu: RichtkranzRichtkranz vom 15.12.1995 des unmittelbar hinter dem I. anschließenden  Kontext zu: Ludwig Erhard HausLudwig-Erhard-Hauses (Fasanenstraße 85). Links befindet sich eine Einfahrt. Links hinter dem I. erstreckt sich ein niedriger Sitzungsflügel. Der ehemals ebenfalls hinter dem I. gelegene Börsensaal wurde in Verbindung mit dem Bau des Ludwig-Erhard-Hauses abgetragen. Das Gebäude war früher Sitz der IHK, die sich nun im  Kontext zu: Ludwig Erhard HausLudwig-Erhard-Haus befindet. Im I. hat seit einigen Jahren die IHK Berlin berufliche Aus- und Weiterbildung ihre Räume. Das Haus steht unter Denkmalschutz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Architekturführer ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon