Homburger Straße

Wilmersdorf,
führt von der Laubacher bis zur Schlangenbader Straße.

Dia-Serie Homburger Straße Um 1902 wurde sie nach Bad Homburg vor der Höhe, einer Kreisstadt in Hessen, benannt. Bei ihrer Benennung verlief die H. zwischen der Sodener und der Laubacher Straße. Um 1906 wurde der östlich des Rüdesheimer Platzes gelegene Abschnitt abgetrennt und Teil der Taunusstraße. Am 13.7.1934 kamen die bisherige Mossestraße als westlicher Abschnitt und ein Teil der Taunusstraße als östlicher Abschnitt zur H. hinzu. Am 1.5.1972 wurde der westlich der Stadtautobahn liegende Abschnitt aus der H. herausgenommen und in Rudolf-Mosse-Straße umbenannt. Die Mietshäuser Nr. 2, 1912/13 von Carl Horst, Nr. 4, 1913 von Karl Mittelstädt und Paul Jatzow (1875-1940), Nr. 8, 1913/14 von Paul Jatzow, Nr. 21, 1933/34 von Kurt Bornemann und Nr. 26, 1914/15 von Rudolf Krause und Paul Jatzow, die  Kontext zu: LindenkircheLindenkirche Nr. 40-48, 1934 bis 1936 von Carl Theodor Brodführer (1887-1957), die Wohnblöcke Nr. 49-53, 1930 und Nr. 45, 1929-30 von Alfred Gerschel stehen unter Denkmalschutz. Der Bildhauer Hans-Joachim  Kontext zu: Ihle Hans JoachimIhle wohnte zwischen um 1950 und 1964 in Nr. 2. und der Kommunalpolitiker Georg  Kontext zu: Lange GeorgLange wohnte in den 1960er Jahren im Haus Nr. 71.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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