Das denkmalgeschützte G. entstand 1902 unter Leitung des Regierungsbaumeisters Philipp Nitze, der von 1902 bis 1904 auch die Grunewaldkirche errichtete. 1923/24 erfolgten Umbauarbeiten. 1929 eröffnete die evangelische Grunewaldgemeinde in einem Backsteingebäude in der Koenigsallee 10 a, nahe dem Rathenauplatz, einen Kindergarten mit etwa 60 Kindern, über dem sich heute in zwei Etagen je sechs Appartements des Seniorenwohnhauses der Gemeinde befinden. Die Grunewaldgemeinde zeichnet sich durch umfangreiche Aktivitäten aus. Auf eine fast einhundertjährige Tradition kann ihr in der ganzen Stadt bekannter und geschätzter Kirchenchor zurückblicken. Im Rahmen des "Treffpunktes Kultur - Kunst - Kirche in Grunewald" (TKKG) bietet sie Musik und Theater, Kunstgenuss und Kabarett, Märchen und Mythen, Bibel und Besinnliches, Bilder und Berichte aus Berlin und Brandenburg sowie aus fernen Ländern und von allen Kulturen an. Die musikalische Betätigung reicht von den jüngsten (musikalische Früherziehung und Kinderchor) bis zu den ältesten Gemeindemitgliedern (Seniorenchor). Zu den seit 1978 bestehenden beiden Frauengruppen (Frauenfrühstück und Abendrunde) kam schon bald der Literaturkreis, der seit zwei Jahrzehnten regelmäßig Autorenlesungen durchführt, oft im Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium. 1994 gab sich die Theatergruppe den Namen "Grunewalder Arbeitsgemeinschaft Amateurtheater" (GAGA). Neben einem Theologischen Gesprächskreis besteht seit einem Jahrzehnt der Waldmeister-Gesprächskreis (Gesprächskreis der Gemeindemitglieder Grunewaldkirche und Hochmeisterkirche). Rund um die Grunewaldkirche gibt es des weiteren den Förderverein der Kindertagesstätte, den Förderverein der Jungen Gemeinde e. V., den Freundeskreis Musik und den Förderkreis für die Kirchenfenster der Grunewaldkirche.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Unterlagen der Gemeinde
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Das denkmalgeschützte G. entstand 1902 unter Leitung des Regierungsbaumeisters Philipp 
Nitze
[ Unterlagen der Gemeinde
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