der Gemeinde der Armenischen Kirche zu Berlin
Charlottenburg,
Behaimstraße 22.
Seit 1987 hat die Gemeinde der Armenischen Kirche zu Berlin e. V. in der Behaimstraße ihr neues Domizil und ist seit 1962 Mitglied im Weltkirchenrat. Ihr Zentrum ist St. Etschmiadzin in der Republik Armenien. Das Kirchenoberhaupt nennt sich Oberster Patriarch Katholikos Aller Armenier. Er wird von der National-Kirchlichen Versammlung ohne zeitliche Begrenzung gewählt. Seit Anfang der 1990er Jahre hat er auch eine Diözese in Deutschland mit Sitz in Köln. Nach einer leidvollen Geschichte entstand die armenische Diaspora. Etwa 6 Mio. Armenier leben heute verstreut über die ganze Welt. Derzeit leben etwa 35 000 Armenier in Deutschland, davon etwa 1 000 bis 1 200 in Berlin. Hier wurde 1923 die älteste Diaspora-Gemeinde der Armenier in Deutschland gegründet, die Armenische Kolonie zu Berlin e.V. & Armenisch-Apostolische Kirchengemeinde zu Berlin hieß. Nach der Reorganisation des Vereins wurde 1998 die Gemeinde der Armenischen Kirche zu Berlin e. V. gegründet. Sie ist Mitglied der deutschen Diözese der Armenischen Kirche und eine kirchlich-kulturelle Organisation der Berliner Armenier mit derzeit etwa 150 Mitgliedern in ganz Berlin. Diese Gemeinde versucht, mit verschiedenen religiösen und kulturellen Aktivitäten die Identität der Armenier zu stiften und mehr Menschen, vor allem Jugendliche, mit der Geschichte, der Sprache, dem Glauben und dem Schicksal der Armenier vertraut zu machen. Die Gemeinde ist Gast der Evangelischen Luisengemeinde am Gierkeplatz und benutzt die Luisenkirche für ihre Gottesdienste. Seit 1998 besteht neben dieser kirchlich-kulturellen Organisation der Armenier in Berlin die Armenische Gemeinde zu Berlin e. V. mit ihrem Sitz in der Sophie-Charlotten-Straße 113. Diese Organisation ist ein weltlicher und kultureller Verein der Armenier in Berlin und bietet verschiedene Aktivitäten über die armenische Kultur an.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Armenien, ORBB.de
]
Seit 1987 hat die Gemeinde der Armenischen Kirche zu Berlin e. V. in der Behaimstraße ihr neues Domizil und ist seit 1962 Mitglied im Weltkirchenrat. Ihr Zentrum ist St. Etschmiadzin in der Republik Armenien. Das Kirchenoberhaupt nennt sich Oberster Patriarch Katholikos Aller Armenier. Er wird von der National-Kirchlichen Versammlung ohne zeitliche Begrenzung gewählt. Seit Anfang der 1990er Jahre hat er auch eine Diözese in Deutschland mit Sitz in Köln. Nach einer leidvollen Geschichte entstand die armenische Diaspora. Etwa 6 Mio. Armenier leben heute verstreut über die ganze Welt. Derzeit leben etwa 35 000 Armenier in Deutschland, davon etwa 1 000 bis 1 200 in Berlin. Hier wurde 1923 die älteste Diaspora-Gemeinde der Armenier in Deutschland gegründet, die Armenische Kolonie zu Berlin e.V. & Armenisch-Apostolische Kirchengemeinde zu Berlin hieß. Nach der Reorganisation des Vereins wurde 1998 die Gemeinde der Armenischen Kirche zu Berlin e. V. gegründet. Sie ist Mitglied der deutschen Diözese der Armenischen Kirche und eine kirchlich-kulturelle Organisation der Berliner Armenier mit derzeit etwa 150 Mitgliedern in ganz Berlin. Diese Gemeinde versucht, mit verschiedenen religiösen und kulturellen Aktivitäten die Identität der Armenier zu stiften und mehr Menschen, vor allem Jugendliche, mit der Geschichte, der Sprache, dem Glauben und dem Schicksal der Armenier vertraut zu machen. Die Gemeinde ist Gast der Evangelischen Luisengemeinde am Gierkeplatz und benutzt die 
Luisenkirche
