Fürstenbrunner Brücke

Charlottenburg.

Die F. verläuft in Charlottenburg südlich der  Kontext zu: SpreeSpree als Teil des Fürstenbrunner Wegs über das Betriebsgelände der Deutschen Bahn. Die im November 1984 für den Verkehr freigegebene Stahlkonstruktion ist 17 m breit und verfügt über eine Gesamtstützweite von 53 m. Ihr Vorgängerbau von 1964 war zuvor abgebrochen worden, da dieser dem wachsenden Verkehrsaufkommen des Fürstenbrunner Weges nicht mehr gewachsen gewesen war. In das Stahlgeländer (etwa 1,4 m hoch) sind auf Tierkreiszeichen Bezug nehmende Ornamente integriert. Der Brückenname bezieht sich auf eine 1719 erstmals urkundlich erwähnte Quelle, die südlich des heutigen Fürstenbrunner Weges entspringt, noch heute genutzt wird und einer dort angesiedelten Kolonie ihren Namen gab. Die Brücke verläuft in einer Kurve und hat vier Fahrspuren sowie beidseitig Fahrradwege und Bürgersteige.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Straßenlexikon, Stadtentwicklung ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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