Flatowbrücke

Charlottenburg.

Die F. führt im Zuge der Charlottenburger Flatowallee über die Gleisanlagen der S-Bahnstrecke von  Kontext zu: S Bahnhof WestkreuzWestkreuz nach Spandau. Der Zugang zur Empfangshalle des  Kontext zu: S Bahnhof Olympia StadionS-Bahnhofes Olympia-Stadion bildet den östlichen Brückenkopf des Bauwerkes. Die heutige Stahlbetonkonstruktion wurde im September 1979 vollständig in Betrieb genommen. Sie ist rund 47 m lang und gut 36 m breit. Ihr Vorgängerbau trug seit seiner Entstehung im Jahr 1936 den Namen Reichssportfeldbrücke, da die Reichssportfeldstraße eine direkte Verkehrsverbindung von der südlichen Heerstraße zum  Kontext zu: Olympiagelaende ReichssportfeldOlympiagelände schuf. Auf öffentlichen Druck hin erfolgte am 21.2.1997 eine Umbenennung von Straße und Brücke. Seither bezieht sich deren Name auf die Turner und Opfer des NS-Regimes Alfred  Kontext zu: Flatow AlfredFlatow und dessen Cousin Gustav-Felix Flatow (1875-1945). Die F. hat je vier Fahrspuren und dazwischen einen breiten Mittelstreifen. Auf beiden Seiten befinden sich breite Bürgersteige. Das schmiedeeiserne Brückengeländer ist schlicht geschmückt. Auf der Brücke stehen vier etwa 15 m hohe Lampen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Stadtentwicklung, Berliner Brücken ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon