Uhland
Charlottenburg,
Wohnanlage zwischen Fasanenstraße 31/31 a,
Lietzenburger Straße 68-70 und Uhlandstraße 170/170 a, wurde 1986/87 errichtet.
Die acht/ bis neungeschossige Anlage ist aufgrund ihrer reich gegliederten Fassade dem postmodernen Architekturstil zuzurechnen. Französische Fenster, Loggien und Erker bilden u. a. Gestaltungs- und Gliederungselemente. Die oberen Geschosse sind zurückgesetzt. Das 9. Geschoss verfügt über Dachgärten. Dessen Fassadenbereich ist abgeschrägt und dachähnlich gestaltet. In die sich über drei Straßen erstreckende Anlage wurden Altbauten in der Uhlandstraße baulich mit einbezogen, deren Grundstücke sind aber abgegrenzt. An der Lietzenburger Straße befindet sich ein großer Eingang, der den Zugang zum Hofinneren ermöglicht. Die Hoffläche ist begrünt und mit einem kleinen Kinderspielplatz und zwei kleinen Springbrunnen ausgestattet. Das Italienische Restaurant "il BORGO" mit seinen Terrassenflächen bildet hier einen zentralen Anlaufpunkt. Im Erdgeschoss des Fs. sind zahlreiche Geschäfte und Läden untergebracht Uhland
Quellen und weiterführende Literatur:
[ BÖ-Vorortrecherche
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon
