Das E. gilt als das älteste Filmtheater in Wilmersdorf. Seine Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1913, als in seinen in einem Wohnhaus gelegenen Räumlichkeiten die "Roland-Lichtspiele" als Kinematographentheater eröffnet wurden. Nach dem Umbau und der Umbenennung in E. in den 1920er Jahren wurden Filme mit Musikbegleitung präsentiert. Zunächst sorgte dafür eine Violinistin und später ein ganzes Orchester. Den Zweiten Weltkrieg hat das Kino fast unbeschadet überstanden. Es besitzt noch einen echten Wolkenvorhang, bietet guten Komfort, verfügt über moderne Vorführtechnik und wirbt mit dem eleganten Neonschriftzug an der Fassade. Seit 1963 ist das E. Programmkino. Auf dem Programm stehen Premieren und Erstaufführungen, und bei Spätvorstellungen werden gelegentlich Originalfilme mit Untertiteln gezeigt. Bei der Filmauswahl denkt der Betreiber Dirk Pohlmann (* 1963), der in einer Person Ticket- und Eisverkäufer, Filmvorführer und Kartenabreißer ist, insbesondere auch an Senioren und Kinder. In den letzten Jahren hat sich das Kino mit seinen 200 Plätzen vor allem wegen der anspruchsvollen Programmgestaltung und der angenehmen Atmosphäre weit über den Kiez hinaus einen guten Ruf erworben.
Das E. gilt als das älteste Filmtheater in Wilmersdorf. Seine Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1913, als in seinen in einem Wohnhaus gelegenen Räumlichkeiten die "Roland-Lichtspiele" als Kinematographentheater eröffnet wurden. Nach dem Umbau und der Umbenennung in E. in den 1920er Jahren wurden Filme mit Musikbegleitung präsentiert. Zunächst sorgte dafür eine Violinistin und später ein ganzes Orchester. Den Zweiten Weltkrieg hat das Kino fast unbeschadet überstanden. Es besitzt noch einen echten Wolkenvorhang, bietet guten Komfort, verfügt über moderne Vorführtechnik und wirbt mit dem eleganten Neonschriftzug an der Fassade. Seit 1963 ist das E. Programmkino. Auf dem Programm stehen Premieren und Erstaufführungen, und bei Spätvorstellungen werden gelegentlich Originalfilme mit Untertiteln gezeigt. Bei der Filmauswahl denkt der Betreiber Dirk Pohlmann (* 1963), der in einer Person Ticket- und Eisverkäufer, Filmvorführer und Kartenabreißer ist, insbesondere auch an Senioren und Kinder. In den letzten Jahren hat sich das Kino mit seinen 200 Plätzen vor allem wegen der anspruchsvollen Programmgestaltung und der angenehmen Atmosphäre weit über den Kiez hinaus einen guten Ruf erworben.
