Engelbecken

Charlottenburg,
Witzlebenstraße 31.

Das Engelbecken, 1850 nach den Plänen von Peter Joseph  Kontext zu: Lenne Peter JosephLenné als Verbindung von  Kontext zu: LandwehrkanalLandwehrkanal und  Kontext zu: SpreeSpree gebaut, liegt zwischen den Bezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg und gab einer Kreuzberger Kneipe seinen Namen. Dort wurde das Lokal in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre von den Köchinnen Marion Moutell und Heidi Zeitler betrieben, zusammen mit Wolfgang Stoye und Stefan Vetter, die für den Service sorgten. Als dieses Lokal wegen überhöhter Mietforderungen aufgegeben werden musste, entschloss sich die Crew 2000, ein heruntergekommenes Lokal am Charlottenburger  Kontext zu: LietzenseeLietzensee zu übernehmen, und gestaltete diese Eckkneipe in ein populäres Restaurant um. Auffallend seine großen Fenster und zwei pummelige Puttenköpfe am Eingang, die auf ein Stück Bayern in Berlin aufmerksam machen. Im Innern zeigt sich ein bemalter Tresen mit dem Engelbecken-Emblem, einem stilisierten Enzian, und an der Wand entlang verläuft nach rustikaler Art eine Bank, davor und mittendrin Ahorntische. Die Einrichtung ist Teil eines Gesamtkonzepts: Modernes soll mit bayerrischer Tradition verbunden werden. Man legt besonderen Wert auf "Alpenländische Küche" mit "Klassikern" wie warmer Leberkäse oder Weißwürste mit süßem Senf und Brezel, ohne dabei bei wöchentlich wechselnder Karte nicht auch andere Gerichte anzubieten. Ein paar Treppen höher zieren moderne Bilder von einer der "Engelbecken-Köchinnen", Marion Moutell, das Ambiente. Man trinkt österreichische und italienische Weine oder bayerisches Bier. In der wärmeren Jahreszeit finden etwa 70 Personen vor dem E. Platz.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Engelbecken.de ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon