Die Skulptur befindet sich auf der Ostseite des Fehrbelliner Platzes auf dem Mittelstreifen und stammt von Hans-Georg Damm aus dem Jahre 1978. Es handelt sich um eine mit Humor erfolgte Umsetzung der Fabel von den sieben angstvollen und realitätsfernen Schwaben, die mit einem riesigen Spieß gegen einen Hasen vorgingen. Auch das Kunstamt Wilmersdorf bewies Humor, als es diese Skulptur ausgerechnet gegenüber dem Rathaus aufstellte. Die Plastik besteht aus verzinktem Stahl und ist 25 t schwer, 5 m lang, 1,5 m breit und 2,3 m hoch. Die Sieben Schwaben, den Spieß umklammernd, sind in unterschiedlichen Haltungen dargestellt. Alle haben Hüte auf sowie gefranste Haare. Im Jahr der Aufstellung machte die Polizei zur Auflage, einen mindestens einen Meter hohen Sockel (er besteht aus Mauerwerk) zu bauen, da die Gefahr durch die Lanzenspitze in dieser Höhe insbesondere für Motorradfahrer groß war. Ebenfalls auf dem Fehrbelliner Platz, jedoch auf dem Mittelstreifen der Westseite, befinden sich "Die grünen Menschen" vom Berliner Architektenehepaar Allessandro Carlini (* 1943) und Erdmute Carlini aus dem Jahre 1983. Es handelt sich um sechs flache, menschenähnliche Gitterrost-Figuren (Höhe etwa 2 m). Ihr Name wird sofort verständlich, wenn sie mit Efeu und wildem Wein bewachsen sind. Auch an mehreren anderen Orten der Stadt sind sie zu finden, so z. B. auf der Nordseite des Nikolsburger Platzes.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Endlich/Wurlitzer, KiB, Kunst
]
Die Skulptur befindet sich auf der Ostseite des Fehrbelliner Platzes auf dem Mittelstreifen und stammt von Hans-Georg Damm aus dem Jahre 1978. Es handelt sich um eine mit Humor erfolgte Umsetzung der Fabel von den sieben angstvollen und realitätsfernen Schwaben, die mit einem riesigen Spieß gegen einen Hasen vorgingen. Auch das Kunstamt Wilmersdorf bewies Humor, als es diese Skulptur ausgerechnet gegenüber dem Rathaus aufstellte. Die Plastik besteht aus verzinktem Stahl und ist 25 t schwer, 5 m lang, 1,5 m breit und 2,3 m hoch. Die Sieben Schwaben, den Spieß umklammernd, sind in unterschiedlichen Haltungen dargestellt. Alle haben Hüte auf sowie gefranste Haare. Im Jahr der Aufstellung machte die Polizei zur Auflage, einen mindestens einen Meter hohen Sockel (er besteht aus Mauerwerk) zu bauen, da die Gefahr durch die Lanzenspitze in dieser Höhe insbesondere für Motorradfahrer groß war. Ebenfalls auf dem Fehrbelliner Platz, jedoch auf dem Mittelstreifen der Westseite, befinden sich "Die grünen Menschen" vom Berliner Architektenehepaar Allessandro Carlini (* 1943) und Erdmute Carlini aus dem Jahre 1983. Es handelt sich um sechs flache, menschenähnliche Gitterrost-Figuren (Höhe etwa 2 m). Ihr Name wird sofort verständlich, wenn sie mit Efeu und wildem Wein bewachsen sind. Auch an mehreren anderen Orten der Stadt sind sie zu finden, so z. B. auf der Nordseite des Nikolsburger Platzes.
