Burgunder Allee

historisch in Charlottenburg,
heute nicht mehr vorhanden.

Benennung von 1909 bis nach 1932 nach dem ostgermanischen Volksstamm Burgunder oder Burgunden. Vorher war diese Allee die Straße Nr. 23 b der Abt. V des Bebauungsplanes. Die Burgunder Allee verlief vom Kaiserdamm (heute Heerstraße) bis zur Westendallee. Im Adressbuch Berlins und im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1910 wurde sie erstmals ausgewiesen. Der Straßenzug fiel zwischen August 1932 und Juli 1934 fort. Im Nachweiser für die Berliner Straßen vom August 1932 ist sie noch vorhanden. Auf der Karte von 1934 ist die Allee bereits nicht mehr eingezeichnet.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon