Amersdorffer, Heinrich

* 10.12.1905 Berlin,
† 2.12.1986 München,
Maler Grafiker, Kunstpädagoge.

A. wuchs im Kreise seiner Familie zunächst in der Fasanenstraße 32, ab 1914 in einem eigenen Haus in der Kleiststraße 19-21 in Zehlendorf-West auf. A. besuchte die Schule in Schlachtensee und danach das Zehlendorfer Gymnasium. Von 1926 bis 1930 besuchte er eine Staatliche Kunstschule und war ab 1930 als Kunsterzieher im höheren Schuldienst tätig. Von 1949 bis 1969 war er Fachseminarleiter für Kunst und Werken und hatte bis 1961 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Ab 1970 war A. wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Referat Erwachsenenbildung. 1957/58 war er Vorsitzender des Kunsterzieherverbandes Berlin. A., der sich zunächst mit Malerei und Grafik befasste, widmete sich später mehr Figuren- und Schattenspielen als neuer künstlerischer Ausdrucksform. Er wohnte um 1943 Leibnizstraße 77.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Amersdorffer, Saur AKL 1993 ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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