Wohnanlage Wundtstraße

Charlottenburg,
Wundtstraße 46 a-e,
Riehlstraße 15-17.

Dia-Serie Wohnanlage Wundtstraße Die Anlage wurde 1926 nach den Entwürfen des Architekten Peter Jürgensen (1873-1954) für die Gemeinnützige Beamten-Siedlungsgesellschaft mbH errichtet. Das Objekt ist eine fünfgeschossige Baugruppe mit einer zur Wundtstraße hin offenen parkähnlichen Grünanlage. Dadurch entsteht der Eindruck eines fließenden Übergangs zum  Kontext zu: LietzenseeparkLietzenseepark. Über einen Weg, der von der Wundtstraße durch diese Grünanlage führt, gelangt man zu einer mit Torbögen ausgestatteten Treppenanlage an der Riehlstraße. Die diese Grünanlage umrahmenden Gebäude sind hell verputzte Mauerwerksbauten mit einem Walmdach. Die Fassaden sind einfach gestaltet und durch Loggien und Balkone gegliedert. 41/2-Zimmer-Wohnungen mit ca. 100 m² und 21/2-Zimmer-Wohnungen mit ca. 63 m² sind die vorherrschenden Wohnungsgrößen. Jede Wohnung ist mit Balkon oder Loggia ausgestattet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Anlage stark beschädigt und in das Aufbau-Programm 1952 einbezogen. Heute wird die W. von der GEWOBE verwaltet und besteht z. T. aus Eigentumswohnungen.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB IV Bd. B ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon