Salzufer

Charlottenburg,
verläuft entlang des  Kontext zu: LandwehrkanalLandwehrkanals von der Straße des 17. Dia-Serie Salzufer Juni ( Kontext zu: Charlottenburger BrueckeCharlottenburger Brücke) bis Dovestraße und  Kontext zu: DovebrueckeDovebrücke.

1847/48 entstand am Ufer des Landwehrkanals ein Salzmagazin, der Speicher. Im Adressbuch Berlins von 1859 wurde "Am Salzufer beim Speicher" als postalische Adresse ausgewiesen. Zwischen 1859 und 1874 wurde der Name in Salzufer verändert. Denkmalgeschützt sind die Gebäude der ehemaligen Telephon-Apparat-Fabrik E. Zwietusch & Co ( Kontext zu: Siemens Zwietusch WerkSiemens-Zwietusch-Werk) Nr. 6-8, 1925/26 von Hans  Kontext zu: Hertlein HansHertlein, Fabrikgebäude, Maschinenhaus, vor 1867, Comptoir-Gebäude Nr. 15/16, 1897/98 von C. Lindemann und das Büro- und Wohngebäude Nr. 20, 1912 von Hermann Heider. Eine Gedenktafel an der Nr. 17-19 (Gelände der Technischen Universität, "Gustav-und-Hildegard-Severin-Gelände") erinnert an eine Schenkung an die TU Berlin im Jahre 1991 durch Hildegard (* 1911) und Gustav Severin (* 1903). Auf dem Fabrikgelände Nr. 8 wohnte das Unternehmerehepaar Friedrich und Hedwig  Kontext zu: Heyl HedwigHeyl.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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