Knobelsdorffbrücke

Charlottenburg; die Brücke überspannt am östlichen Ende der Knobelsdorffstraße,
die A 100, die Gleisanlagen der S-Bahn sowie die der Deutschen Bahn.

Die K. wurde 1930 erbaut und 1958 bis 1960 wiedererrichtet. Sie besteht aus Spannbeton, ist 86 m lang, 20 m breit und hat eine Fläche von 1688 m². Die Brücke ruht auf vier Reihen von Säulen, wobei die beiden inneren Reihen aus Stahl und die beiden äußeren aus Beton bestehen. Über die K. verlaufen vier Fahrspuren, zwei Bürgersteige und teilweise auch zwei Radwege (die Brücke verbreitert sich an den beiden Enden). Auf der K. befinden sich vier etwa 15 m hohe Lampen. Benannt ist die Brücke nach dem Architekten Georg Wenzeslaus von  Kontext zu: Knobelsdorff Georg Wenzeslaus vonKnobelsdorff.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Straßenlexikon, Stadtentwicklung ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon