Johann-Peter-Hebel-Grundschule

Wilmersdorf,
Emser Straße 50.

Dia-Serie Johann-Peter-Hebel-Grundschule Die J. besteht seit 1991 und ist verlässliche Halbtagsgrundschule. Sie trägt den Namen des Baseler Theologen und Pädagogen Johann Peter Hebel (1760-1826). Die J. ist Schwerpunktschule für Französisch (Unterricht ab der 1.Klasse möglich) und bietet Vorklassen und Integrationsklassen für Behinderte an. Ab der 3.Klasse beginnt der Fremdsprachenunterricht (Englisch und wahlweise Französisch). Zu den angebotenen Wahlfächern gehören: Tanztheater, Töpfern, Fußball, Chor, Schwimmen. Ein so genanntes Info-Labor bietet den Kindern einen spielerischen Einstieg im Umgang mit dem PC, mit Internet und Nachschlagewerken. Zur Schule gehört ein großer, kindgerecht gestalteter Schulhof. Die J. befindet sich in einem 1909/10 von Otto  Kontext zu: Herrnring OttoHerrnring errichteten drei- bis viergeschossigen Mauerwerkbau in geschlossener Bebauung. Als erste Schule nach der Fertigstellung des Hauses war 1911 ein Realgymnasium für Jungen eingezogen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schulhaus beschädigt. Nachdem 1949 die baulichen Schäden im Wesentlichen beseitigt wurden, konnte 1963 auch die im Krieg ausgebrannte Aula wieder in Betrieb genommen werden. Vor der Gründung der J. befand sich über mehrere Jahre die Fichte-Schule im Gebäude. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ BuB V Bd. C, Hebel.de ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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