Investitionsbank Berlin (IBB)

Wilmersdorf,
Bundesallee 208-210/Ecke Spichernstraße 2.

Das zwölfgeschossige Hochhaus wurde 1971 bis 1975 von Horst Haseloff, Klaus Hendel und Wolfgang Hotzel gebaut. Ursprünglich war es das Verwaltungsgebäude für die Wohnungsbau-Kreditanstalt, über die größtenteils der soziale Wohnungsbau in West-Berlin finanziert wurde. 1995 ging die Kreditanstalt in der Investitionsbank auf. 1996 bis 1998 erfolgte durch die Firma Stankovic & Bonnen der Umbau zum Bankhaus für die Investitionsbank. Das Hochhaus riegelt die ursprünglich hier einmündende Regensburger Straße bis auf eine schmale Fußgängerpassage direkt unter dem Haus ab. Das Haus ist in den Farben olivgrün und weiß gehalten (beim Umbau 1996 bis 1998 wurde die dunkelbraune Aluminiumfassade durch eine grüne Granit- und Glasverkleidung ersetzt). Die unteren Geschosse sind etwas zurückgesetzt - hier ruht der Baukörper auf mächtigen blauen Säulen. Rechts vom Hochhaus befindet sich ein 2-schossiger Vorbau mit dem Eingang zur Bank. Davor steht die abstrakte Skulptur  Kontext zu: Cerberus 2000Cerberus 2000. Hinter dem Vorbau erstreckt sich entlang der Nachodstraße ein fünfgeschossiger, heller Anbau. Auch links vom Hochhaus befindet sich ein fünfgeschossiger Anbau, dessen Ende zur nach schräg hinten führenden Spichernstraße geknickt ist.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Nitsch ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon