Berlin (Skulptur)

Charlottenburg,
Tauentzienstraße.

Dia-Serie Berlin-Skulptur Die Skulptur steht auf dem Mittelstreifen der Tauentzienstraße, zwischen Nürnberger und Marburger Straße und stammt von Brigitte (* 1923) und Martin Matschinsky-Denninghoff (* 1921). Die weithin sichtbare Skulptur war 1987 ein Kunstwerk des vieldiskutierten Ausstellungsprojekts  Kontext zu: Skulpturenboulevard"Skulpturenboulevard Kurfürstendamm" und wurde dann angekauft. Die Plastik besteht aus vier gebogenen Röhren aus Chromnickelstahl (Durchmesser einer jeden etwa 2 m), die zum Teil ineinander verschlungen sind. Oben nähern sie sich knapp einander an, was den Anschein erweckt, als seien sie durchtrennt. So sind sie ein Symbol der einstigen Teilung der Stadt. Die Röhren sind parallel zur Tauentzienstraße durchschreitbar.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Endlich/Wurlitzer ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon