Alterswohnheim Rudolf-Höhne-Stiftung

Charlottenburg,
Ebereschenallee 46-48.

Die von dem Charlottenburger Bürger Rudolf Höhne gegründete private Stiftung ließ 1911 von Hermann Guth (1851-1924) ein Heim für alt gewordene Mitbürger (interkonfessionell) mit einer Kapazität von etwa 50 Personen errichten. 1942/43 wurden die obere Etage und die Außenseiten durch Bomben mehrmals schwer beschädigt. 1947 bis 1949 erfolgte die Wiederherstellung. Das Heim nimmt Damen und Herren sowie Ehepaare in Selbstverpflegung mit Gemeinschaftsküchen auf und hat gegenwärtig 44 Insassen. Das Gebäude liegt mit einer Schmalseite an der Ebereschenallee und erstreckt sich weit in das Hinterland. Von der rückseitigen, von zwei eingeschossigen Ecktürmchen flankierten Gartenhalle führt eine Rasenrampe in den weiträumigen Garten.

Quellen und weiterführende Literatur:
Literatur[ Wirth ]

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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