1809 |
Im Englischen Haus (Mohrenstraße, Mitte) findet das Stiftungsfest der
»Liedertafel« statt. 24 Mitglieder der Singakademie hatten am 28.
Dezember 1808 die Liedertafel gegründet und das 25. Mitglied, Carl
Friedrich Zelter, zum Tafelmeister gewählt.
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1812 |
Das neue Statut der Akademie der Wissenschaften wird vom König
bestätigt. Die Königliche Bibliothek, der Botanische Garten, das
Observatorium und das chemische Laboratorium kamen an die neue Universität,
konnten aber weiterhin genutzt werden.
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1819 |
Die Berliner Landsmannschaft »Marchia« (Studentenvereinigung der
Märker) vermerkt in ihrem Stammbuch diesen Tag als den ihrer
Wiederbegründung, nachdem sie sich im März 1818 aufgelöst
hatte.
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1824 |
Laut Ministerialreskript wird der Philologe Friedrich Heinrich v. d. Hagen als
ordentlicher Professor an die Friedrich-Wilhelms-Universität berufen.
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1844 |
Die Köthener Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1844 |
Die Bernburger Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1844 |
Die Dessauer Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1851 |
Albert Lortzing wird mit großem Trauergefolge der Berliner Musikwelt (u.a.
Giacomo Meyerbeer) auf dem Friedhof der Sophien-Gemeinde in der Bergstraße
(Mitte) beigesetzt. Die Grabrede hielt der »Achtundvierziger« Anton
Ascher.
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1856 |
Der Naturforscher Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt wird
Ehrenbürger der Stadt.
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1858 |
Ernst Virchow wird in Berlin geboren. Virchow besuchte von 1880 bis
1882 die Königliche Gärtnerlehranstalt in Wildpark bei Potsdam
und war später, nach Tätigkeiten in Hannover, London und Berlin,
Königlicher Hofgärtner in Wilhelmshöhe bei Kassel.
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1860 |
Der Physiker und Meteorologe Wilhelm Heinrich Dove, Professor an der Berliner
Universität und seit 1848 Direktor des Meteorologischen Instituts,
erhält den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und
Künste.
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1877 |
Der Physiker Johann Christian Poggendorf stirbt in Berlin. Poggendorf war
Professor in Berlin auf den Gebieten Geschichte der Wissenschaften,
Experimentalphysik und Elektrizitätslehre und machte sich um
naturwissenschaftliche Allgemeinliteratur verdient.
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1880 |
Alfred Merz wird in Perchtolsdorf bei Wien geboren. Merz war seit
1910 Privatdozent an der Berliner Universität und seit
1914 Professor für Geographie.
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1883 |
Im Dom zu Berlin findet die Trauerfeier für den verstorbenen Prinzen Karl
von Preußen statt. Der Sohn König Friedrich Wilhelms III. und der
Königin Luise und Bruder Kaiser Wilhelms I. war seit
1853 Herrenmeister des Johanniterordens.
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1884 |
Die Magistratsvorlage zur Benutzung öffentlicher Straßen bei der
Kabelverlegung wird von der Stadtverordnetenversammlung genehmigt. Damit war der
Weg zum Aufbau einer öffentlichen Stromversorgung Berlins freigegeben.
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1884 |
Ernst Justus Kohlmeyer wird in Hamburg geboren. Der Metallurge studierte ab
1902 an der Technischen Hochschule zu Berlin und war nach dem Ablegen
seiner Diplomprüfung weiterhin an der Hochschule tätig.
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1886 |
Die Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde beschließt,
daß die angestellten Rabbiner der Hauptgemeinde jederzeit jedem
Leichenbegängnis im Ornat beiwohnen können.
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1886 |
Aufgrund des vielen Schnees in Berlin herrscht eine riesige Nachfrage nach
Schlitten. Bis zu 35 Mark wurden für einen Schlitten ausgegeben.
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1888 |
Der Geheime Hofrath Prof. Remigius Fresenius stellt bei einer Untersuchung der
»Soolquelle im Admiralsgartenbad« deren Wassertemperatur mit
15,2°C bei einer Lufttemperatur von 5°C fest. Das Wasser war salzig
und vollkommen klar.
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1901 |
Robert Zelle, von 1892 bis 1898 Berliner Oberbürgermeister,
stirbt in Berlin.
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1915 |
Der Astronom Georg Friedrich Julius Arthur von Auwers stirbt in Berlin.
Beigesetzt wurde er auf dem Kirchhof der Jerusalems-Gemeinde und der Neuen
Kirchen-Gemeinde, Am Blücherplatz/Zossener Straße (Kreuzberg).
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1915 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) beginnt das erste Radsport-
Wohltätigkeitsrennen zugunsten von Kriegsopfern. Bis zum 10. April
1915 fanden 13 dieser Wohltätigkeitsrennen statt.
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1916 |
Der Astronom Paul Guthnick wird zum außerordentlichen Professor für
Astrophysik an der Berliner Universität ernannt.
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1918 |
Der Professor für Kinderheilkunde, Clemens Freiherr von Pirquet, hält
im Charlottenburger Rathaus einen Vortrag über moderne Ernährung. Er
plädierte aufgrund von Versuchen für einen geringen
Eiweißverbrauch und hielt Fett für völlig ersetzbar.
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1919 |
Das Dreiklassenwahlrecht in Preußen wird auch für Kommunalwahlen
aufgehoben und ersetzt durch das geheime, gleiche und direkte Wahlrecht. Auch
Frauen waren von nun an wahlberechtigt.
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1920 |
Das Statistische Amt der Stadt Berlin gibt das Ergebnis der Volkszählung
vom 8. Oktober 1919 bekannt. Gegenüber der letzten Zählung nahm
die Zahl der männlichen Personen um 34 051 (3,01 %) ab und
die der weiblichen Personen um 128 840 (6,39 %) zu.
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1920 |
Eine Bezugspreiserhöhung von Zeitungen mit Wirkung vom 1. Februar
1920 wird bekanntgegeben. Pro Monat kosteten z.B. die Vossische Zeitung
7,50 Mark statt 5,50 Mark, die Berliner Morgenpost 4,35 Mark
statt 3,25 Mark.
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1923 |
Der Höchstsatz an Erwerbslosenunterstützung für eine Einzelperson
wird inflationsbedingt auf monatlich 6 000 Mark angehoben.
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1923 |
Aus der Eberswalder Rundfunkversuchsstation (Leitung: Ingenieur Robert Herzog)
beginnt die erste Musik-Live-Übertragung. Das Konzert bestritten sechs
Musiker unter Leitung des Juweliers Ellinghaus, Violine, als erstes deutsches
Rundfunkorchester.
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1925 |
Im Blauen Saal des Berliner Sportpalastes (Schöneberg) beginnt am Vormittag
die zweitägige Generalversammlung des Verbandes Deutscher
Faustkämpfer.
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1933 |
Das Organisationskomitee der XI. Olympischen Spiele in Berlin tritt im
Magistratssitzungssaal des Berliner Rathauses, von Oberbürgermeister Dr.
Heinrich Sahm begrüßt, zu seiner Gründungssitzung zusammen.
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1933 |
Das Jüdische Museum in der Oranienburger Straße 31 wird im
Beisein von Max Liebermann und anderer jüdischer Persönlichkeiten
eröffnet. Das Museum war zu einem Zentrum kulturellen Lebens für
Menschen geworden, die für den NS-Staat als Juden galten.
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1933 |
In der Berliner Innenstadt werden -18°C gemessen. In den
Außenbezirken sank die Temperatur auf -20°C. In vielen Häusern
waren die Wasserleitungen eingefroren.
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1935 |
Im Gloria-Palast (Charlottenburg) hat der Erich-Engel-Film »Hohe
Schule« Uraufführung. Neben Rudolf Forster spielten u.a. Hans Moser,
Dinah Grace und Angela Salloker.
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1935 |
Der Schauspieler Heinrich George spricht in der Berliner Lessing-Hochschule
über Kunst und Macht. Nach seinen Worten schafften Politiker Gesetze gegen
das Chaos und Künstler suchten »immer nach neuen Formen, ... das Chaos
in die Gestalt zu bannen«.
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1936 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) beginnen die Europameisterschaften im
Eiskunstlauf. An den Meisterschaften nahmen rund 60 Läuferinnen und
Läufer aus 16 Ländern teil. Die Wettkämpfe begannen mit der
Pflicht der Herren.
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1936 |
Im Gloria-Palast (Charlottenburg) wird der Reinhold Schünzel-Spielfilm
»Donogoo Tonka« uraufgeführt. In den Hauptrollen waren u.a. Anny
Ondra und Viktor Staal zu sehen.
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1936 |
Das erste Reitturnier wird vom 24. Januar bis zum 2. Februar in der
Deutschlandhalle am Funkturm veranstaltet.
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1936 |
Im Primus-Palast in der Potsdamer Straße (Schöneberg) wird der
Soldatenfilm »Herbstmanöver« uraufgeführt. In der Regie von
Georg Jacoby spielten u.a. Hans Söhnker und Ida Wüst.
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1936 |
In den Parkanlagen am Fichtenberg in Steglitz wird in der Nacht versucht, vom
Denkmal »Der Kriegsblinde« ein Bein abzusägen. Wegen »der
niederträchtigen und erbärmlichen Denkmalschändung« setzte
der Bezirksbürgermeister Treff eine Belohnung aus.
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1936 |
Im Kino »Atrium« in der Kaiserallee (Charlottenburg) wird Carl
Hoffmanns Film »Die lustigen Weiber« mit Magda Schneider, Leo Slezak
und Ida Wüst uraufgeführt.
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1940 |
Im Sportpalast (Schöneberg) findet ein Appell von Offiziersanwärtern
des Heeres und der Luftwaffe statt. Reichskanzler Adolf Hitler sprach zum Thema
»Pflichten und Aufgaben der Offiziere in der nationalsozialistischen
Wehrmacht«.
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1946 |
An der wiedereröffneten Berliner Universität beginnt die
Immatrikulation der Studierenden für das erste Semester.
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1946 |
Der Magistrat muß feststellen, daß sich die im September
1945 offiziell zugelassenen Tauschmärkte zu »Grauen
Märkten« entwickelt haben. Ein Brot wurde für 100, ein Pfund Mehl
für 40, ein Pfund Butter für 450 Reichsmark gehandelt.
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1947 |
Auf Anordnung der britischen Militärregierung werden drei Direktoren der
Siemens-Werke entlassen.
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1948 |
Das »Haus der Wirtschaft« in Steglitz wird dem Verein
»Wirtschaftsaufbau Steglitz e. V.« übergeben.
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1952 |
Der Magistrat erläßt eine Meldeordnung, nach der alle Personen, die
sich länger als drei Tage in Ost-Berlin aufhalten, meldepflichtig sind.
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1957 |
Ein dreitägiger Bundesparteitag der FDP beginnt - erstmals in West-Berlin
durchgeführt - in den Schultheiß-Festsälen in der Hasenheide.
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1962 |
Ungeachtet der Gefahren für Leib und Leben bei Entdeckung flüchten
28 Männer, Frauen und Kinder durch einen Tunnel unter den Sperranlagen
aus Ost-Berlin in den Bezirk Tiergarten.
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1967 |
Auf dem Kurfürstendamm nimmt die Polizei vier Studenten der Freien
Universität Berlin und einen Buchhändler für fünf Stunden
fest, weil sie mit Plakaten gegen den geplanten Besuch von Bundeskanzler
Kiesinger in der Gedenkstätte Plötzensee protestierten.
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1973 |
Der Kunst- und Kulturhistoriker Prof. Dr. Edwin Redslob, einer der Gründer
der Freien Universität Berlin und 1949/50 deren Rektor, stirbt in
Berlin.
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1975 |
An den Uferpartien der Berliner Flüsse werden Hochwasserschäden
festgestellt.
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1984 |
Der Regierende Bürgermeister Richard von Weizsäcker verabschiedet sich
im Hinblick auf seinen zu erwartenden Rücktritt vom sowjetischen
Botschafter Kotschemassow in dessen Ostberliner Residenz Unter den Linden.
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1991 |
Das Abgeordnetenhaus wählt den Senat der großen Koalition. Von den
16 Senatsmitgliedern stellte die CDU neun und die SPD sieben. Die Koalition
war auf fünf Jahre angelegt.
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1991 |
Eberhard Diepgen (CDU) wird zum Regierenden Bürgermeister gewählt.
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1996 |
Die Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen gegen zwei Mitarbeiter der
Bauabteilung der BVG und gegen die Verantwortlichen von 19 Baufirmen auf.
Die BVG-Mitarbeiter sollten bei der Auftragsvergabe von Baufirmen bestochen
worden sein.
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1996 |
Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in
Berlin und Brandenburg Hans-Joachim Giersberg gibt die Einführung weiterer
Schließtage bekannt, da mehr Schlösser mit weniger Personal verwaltet
werden müßten.
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1997 |
Die »Berliner Morgenpost« veröffentlicht die Pläne des
Senats für neue Straßenbahnlinien, speziell für die
Straßenbahn zum Alexanderplatz, und fordert ihre Leser auf, zu den
Plänen Stellung zu nehmen.
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1997 |
Das Marketing Center im Philip-Jonson-Haus am Checkpoint Charlie stellt sein
Marketing-Konzept vor. Angesichts des Büroflächenüberangebots,
wozu auch das nun fertiggestellte Philip-Jonson-Haus beitrug, sollten
Marketingkonzepte gegen Leerstand helfen.
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1997 |
Bausenator Jürgen Klemann (CDU) erklärt seine Absicht, in der
»City-West«, d.h. rund um den Bahnhof Zoologischer Garten und den
Breitscheidplatz (Charlottenburg), den Bau weiterer Hochhäuser zuzulassen.
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1997 |
Der Sprecher der CDU-Mittelstandsvereinigung Hartmut Büttner fordert in
Berlin, die Förderung der Ost-Länder (einschl. Berliner Ostteil) zu
erhalten. Steuerrechtlich motivierte, aber strukturell unsinnige
Abschreibungsprojekte sollten verhindert werden.
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1998 |
Am Brandenburger Tor protestieren über 1 000 Berliner gegen die
zum 1. März geplanten Fahrpreiserhöhungen für Busse und Bahnen.
Die Polizei begleitete den Zug zum Roten Rathaus (Mitte) mit zahlreichen
Einsatzgruppen.
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1998 |
In Berlin fällt erstmals in diesem Winter Schnee. Tausende Kinder nutzten
die weiße Pracht, um ihre Schlitten und Skier auszuprobieren.
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1999 |
Die Paul-Gauguin-Ausstellung »Das verlorene Paradies« schließt
in der Nationalgalerie in Tiergarten ihre Pforten. Mit
270 000 Besuchern war sie die bestbesuchteste Ausstellung der Galerie
seit Jahren. Allein am letzten Tag kamen 13 000 Besucher.
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