1813 |
Um das Erkennen der Hausnummern zu erleichtern, werden Nummernschilder an den
Frontwänden der Häuser dicht neben den Straßenlaternen
angebracht. Die großformatigen schwarzen Ziffern waren schwarz
eingefaßt und mit einem Richtungspfeil versehen.
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1843 |
Sieben Männer beschließen die Gründung des »Vereins zur
Förderung christlicher Sitte und Geselligkeit unter jungen Leuten des
Gewerbestandes« nach dem Vorbild von derartigen Vereinen in anderen
Städten.
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1845 |
Die St.-Jacobi-Kirche in der Oranienstraße (Kreuzberg) wird eingeweiht.
Nach der Vernichtung im Februar 1945 wurde sie wieder aufgebaut und im
April 1957 neu geweiht.
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1856 |
Franz Beyschlag wird in Karlsruhe geboren. Der Geologe war seit
1892 Professor für Lagerstättenkunde an der Bergakademie in
Berlin.
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1859 |
Paul Heinrich Jacobsohn wird in Königsberg geboren. Das Talent des
Chemikers lag vor allem in der Erfassung und Bearbeitung der Chemie-Literatur.
Er leitete von 1896 bis 1911 die Redaktionen der »Berichte«
und des »Beilstein« in Berlin.
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1863 |
Ludwig Borchardt wird in Berlin geboren. Der Ägyptologe fand bei
Ausgrabungen im ägytischen Amarna die Büste der Nofretete. Prof. Dr.
Borchardt erforschte die altägyptische Baugeschichte und leitete von
1906 bis 1929 das Deutsche Institut in Kairo.
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1863 |
Der Telegrammverkehr in der Telegraphen-Betriebsstelle Börse wird in
Betrieb genommen.
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1866 |
Der Jurist und Philosoph Leopold Dorotheus Henning, genannt von Schönhoff,
stirbt in Berlin. An der Berliner Universität hielt er unter anderem
Vorlesungen über Nationalökonomie und Finanzwissenschaft.
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1878 |
Die Opernsängerin am Königlichen Opernhaus zu Berlin, Unter den Linden
(Mitte), Louise Harriers-Wippern, stirbt in Görbersdorf.
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1886 |
Auf den Kohlfeldern hinter Rixdorf erregen Riesenkohlköpfe die Bewunderung
vieler Leute.
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1888 |
Die »Philharmonie« in der Bernburger Straße (Kreuzberg) wird mit
einem festlichen Konzert eingeweiht.
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1893 |
Friedrich Karl Weichart wird in Berlin geboren. Weichart studierte in Berlin und
übernahm 1920 das Labor für Sendertechnik bei der Reichspost.
1923 organisierte der Ingenieur die Errichtung eines Senders für
Unterhaltungs-Rundfunk.
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1894 |
In Berlin beginnt die erste Hauptversammlung der Deutschen Elektrochemischen
Gesellschaft (Bunsen-Gesellschaft). Es wurde beschlossen, daß die
Veranstaltungsorte für die Hauptversammlungen der Gesellschaft wechseln
sollten.
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1899 |
Albrecht Kußmann wird in Cottbus geboren. Der Physiker war ab
1936 Leiter des Laboratoriums »Magnetische Werkstoffe« der
Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin.
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1899 |
In Berlin stirbt Prof. Max Hayduck, Mitarbeiter des Instituts für
Gärungsgewerbe und Stärkefabrikation an der Landwirtschaftlichen
Hochschule Berlin.
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1910 |
Der Mediziner Ernst Viktor von Leyden, Begründer der
Heilstättenbewegung zur Tuberkulosebekämpfung, stirbt in Berlin.
Beigesetzt wurde er auf dem Kirchhof der Friedrichswerderschen Gemeinde,
Bergmannstraße 42-44 (Kreuzberg).
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1912 |
Das Vereinshaus der Berliner Rechtsanwaltschaft am Schöneberger Ufer
40 (Tiergarten) wird eingeweiht.
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1912 |
Im Berliner Zirkus Schumann wird erstmals die Multimedia-Show des Künstlers
Hanns Heinz Ewers »Der unsichtbare Mensch« mit allerlei technischen
Tricks vor ausverkauftem Haus gezeigt.
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1921 |
Horst Scholze wird in Sohland/Spree geboren. Der Physiko-Chemiker war seit
1963 Ordinarius und Direktor des Instituts für Glas, Keramik,
Bindemittel an der Technischen Universität Berlin.
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1921 |
Auf Beschluß des Magistrats wird eine städtische Kartoffelreserve
angelegt. Durch Aufkauf und Lagerung von Kartoffeln sollte eine bessere
Versorgung der Bevölkerung erreicht und die Preistreiberei unterbunden
werden.
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1925 |
Die Straßenbahnlinie 132 »Reinickendorf, Teichstraße -
Neukölln, Köllnische Allee« wird mit einer Streckenlänge von
15,9 km in Betrieb genommen.
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1926 |
Die Karstadt AG erwirbt ein Baugelände für ein Warenhaus am
Hermannplatz (Neukölln).
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1931 |
In der Regie von Karlheinz Martin hat das Stück »Kampf um Kitsch«
von Robert Adolf Stemmle in der Volksbühne am Bülowplatz (Rosa-
Luxemburg-Platz, Mitte) Premiere.
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1933 |
Reichskanzler Adolf Hitler besichtigt in Begleitung des Reichsministers des
Inneren, Dr. Wilhelm Frick, des Reichssportführers und des Präsidenten
des Nationalen Olympischen Komitees das Grunewaldstadion und das Sportforum
(Charlottenburg).
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1933 |
Der Minister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph Goebbels
verkündet im Berliner Haus der Presse das vom Reichskabinett beschlossene
neue Schriftleitergesetz. Der Begriff Pressefreiheit wurde danach durch
»Presseverantwortung« ersetzt.
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1933 |
Reichskanzler Adolf Hitler entscheidet, daß die Kosten für die
Errichtung der Olympia-Bauten vom Reich getragen werden. Das Olympiastadion
(Charlottenburg) sollte 100 000 Sitzplätze erhalten.
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1934 |
Die Säuglingssterblichkeit in Berlin hat den bisher niedrigsten Stand
erreicht, teilt Stadtmedizinalrat Dr. Wilhelm Klein mit. Während vor dem
Ersten Weltkrieg etwa 25 % aller Säuglinge im ersten Lebensjahr
starben, sank diese Zahl jetzt auf 6,5 %.
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1934 |
Wie Stadtmedizinalrat Dr. Wilhelm Klein mitteilt, sind die Geburtenziffern in
Berlin im Vergleich zum Vorjahr um etwa 52 % gestiegen. Klein führte
den Anstieg auf die Ehestandsdarlehen zurück.
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1934 |
Prof. Dr. Robert Lehmann-Nitsche wird beauftragt, in der Philosophischen
Fakultät der Universität Berlin erstmals die Volkskunde des Ibero-
Amerikanischen Kulturkreises in Vorlesungen und Übungen zu vertreten.
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1934 |
Der preußische Ministerpräsident Hermann Göring ernennt Traugott
Bredow zum Polizeivizepräsidenten von Berlin. Dieser hatte das Amt seit
Juli bereits kommissarisch inne.
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1934 |
Bernard Shaws Schauspiel »Die heilige Johanna« hat in der Regie von
Heinz Hilpert Premiere am Deutschen Theater (Mitte). Die Titelrolle
verkörperte Paula Wessely.
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1935 |
Der Provinzialverband von Brandenburg schenkt der Stadt Berlin in Vorbereitung
auf die XI. Olympischen Spiele in Berlin das Chausseehausgrundstück
Ruhleben am Spandauer Bock. Es wurde als Anmarschweg zum Reichssportfeld
(Charlottenburg) benötigt.
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1936 |
An der alten Schleusenbrücke im Cöllnischen Stadtgraben (Mitte) wird
beim Neubau der Schleuse eine Kupfertafel aus dem Jahr 1694 gefunden, deren
Inschrift über den ersten massiven Ausbau der Berliner Schleuse
(völlig in Stein) Auskunft gab.
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1937 |
Die Eröffnungsveranstaltung zum Winterhilfswerk wird vom Rundfunk erstmalig
aus der Deutschlandhalle (Charlottenburg) - und nicht mehr aus dem Sportpalast
(Schöneberg) - übertragen.
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1938 |
Die Präsidenten des Gustav-Adolf-Vereins und des Evangelischen Bundes
senden an Adolf Hitler ein Telegramm, in dem sie ihm in »unbeschreiblicher
Freude« danken, daß er die sudetendeutschen Glaubensbrüder an
die »Stunde der Freiheit« herangeführt hat.
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1945 |
Das Amtsgericht Tiergarten verurteilt einen 21jährigen
Kriminalanwärter wegen Erpressung unter Ausnutzung der Amtsgewalt zu neun
Monaten Gefängnis.
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1945 |
Auf einer Pressekonferenz wird über die Ergebnisse der Spinnstoffsammlung
berichtet, die am 1. Oktober begann. In Spandau, Neukölln, Mitte und
Treptow gab es mehr Spenden als erwartet. Die Aktion wurde um zwei Wochen
verlängert.
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1946 |
Auf Vorschlag von Stadtrat Arthur Pieck (SED) beschließt der Magistrat,
vom 1. November an die Bezeichnung »Magistrat von Groß-Berlin«
zu verwenden und alle amtlichen Schreiben, Drucksachen usw. mit dieser
Aufschrift zu versehen.
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1951 |
In Ost-Berlin wird die Rationierung von Marmelade, Kunsthonig, Sirup, Seife und
Textilien aufgehoben.
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1958 |
Die im Krieg zerstörte Heilig-Kreuz-Kirche am Blücherplatz (Kreuzberg)
wird nach ihrem Wiederaufbau feierlich eingeweiht.
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1963 |
Im ehemaligen Kino »Roxy« in der Belforter Straße (Prenzlauer
Berg) hebt sich der Vorhang zur ersten Vorstellung des Berliner Arbeiter- und
Studententheaters (b.a.t.).
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1964 |
Der Unteroffizier der DDR-Grenztruppen Egon Schultz wird bei einem
Schußwechsel mit Fluchthelfern aus West-Berlin getötet. Nahe der
Bernauer Straße (Prenzlauer Berg) waren 57 Personen bei der Flucht
aus Ost-Berlin durch einen Tunnel entdeckt worden.
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1964 |
Der Senat erläßt eine Verordnung über die Reinhaltung
oberirdischer Gewässer (Reinhalteordnung - RhO).
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1966 |
Das Alte Museum am Lustgarten (Mitte), nach Plänen von Karl Friedrich
Schinkel gebaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört, wird nach mehr als
fünfzehnjähriger Restaurierung wiedereröffnet.
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1973 |
Die Öffentlichkeit erfährt, daß der Architektin Sigrid
Kressmann-Zschach 40 Millionen Mark für die Fertigstellung des
Steglitzer Kreisels fehlen. Um den Fortgang der Arbeiten zu sichern, wurde bis
November ein Teilbetrag von zehn Millionen Mark benötigt.
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1977 |
Die 1,4 km lange Erweiterungsstrecke der U-Bahn-Linie 8 (U8) von
Gesundbrunnen bis Osloer Straße (Wedding) mit dem Zwischenbahnhof
Pankstraße wird dem Verkehr übergeben.
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1984 |
Die neuerbaute Nuklearmedizinische Klinik im Städtischen Klinikum Buch wird
übergeben. Sie bot mit modernster Medizintechnik bessere Möglichkeiten
für Diagnose und Therapie.
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1984 |
Die ersten beiden Kinder, die in Ost-Berlin auf dem Weg der Befruchtung
außerhalb des Körpers gezeugt wurden (Retorten-Babys«), werden
in der Frauenklinik der Charité geboren. Es waren Zwillingsknaben von
2 600 Gramm Gewicht und 46 Zentimeter Größe.
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1987 |
Eine Ausstellung über die Humboldt-Universität zu Berlin und ihre
internationale Ausstrahlung als wissenschaftlich-kulturelles Zentrum in
Vergangenheit und Gegenwart wird eröffnet. Sie lief bis zum 31. Oktober.
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1996 |
Mit einem klaren 83:68 gegen den Tabellendritten TV Rhöndorf setzt
Spitzenreiter Alba Berlin seine Erfolgsserie in der Basketball-Bundesliga fort.
Die Berliner kamen damit in der laufenden Meisterschaft zum siebenten Sieg im
siebenten Spiel.
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1996 |
Im Hotel Steigenberger Berlin (Los-Angeles-Platz, Charlottenburg) wird eine
zweitägige Auktion und Börse historischer Wertpapiere eröffnet.
Besondere Attraktionen waren Wertpapiere aus Berlin, den ehemaligen Kolonien und
ausgewählte dekorative Stücke.
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1996 |
Die Königlich-Norwegische Garde zeigt mit rund 100 Soldaten vor dem
Brandenburger Tor (Mitte) eine Musik- und Drill-Formation. Anlaß des
Auftritts war, daß Berlin seit dem 1. Oktober mit norwegischem Erdgas
versorgt wurde.
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1996 |
Dichter Nebel legt am Morgen erstmals in diesem Herbst den Flug- und
Fährbetrieb in Berlin lahm. Mehrere Flugzeuge konnten bei Sichtweiten unter
100 m die Flughäfen Schönefeld und Tegel nicht anfliegen.
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1997 |
Die erste Berliner Wintersport-Messe schließt nach dreitägiger Dauer
im Ullsteinhaus (Kreuzberg). Mehr als 100 Hotels, Reiseveranstalter und
Tourismusverbände aus Europas beliebtesten Wintersportorten stellten sich
vor.
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1998 |
Verkehrssenator Jürgen Klemann teilt auf Anfrage mit, daß die
Berliner S-Bahn teurer betrieben wird als die Hamburger. Während bei der
Hamburger Stadtbahn der Zugkilometer 27,23 Mark kostete, waren es in der
Hauptstadt 32,75 Mark.
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1998 |
In Hellersdorf wird am Alice-Salomon-Platz 5 eine Fachhochschule für
Sozialarbeit und Sozialpädagogik eröffnet. Zunächst sollten dort
1 275 Studenten ausgebildet werden.
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1999 |
An der Bölschestraße/Ecke Aßmannstraße in Friedrichshagen
(Köpenick) werden drei weiße Maulbeerbäume gepflanzt. Eine
Friedrichshagener Tradition lebte auf. Friedrich II. hatte mehr als tausend
Bäume für angesiedelte Spinnerfamilien anpflanzen lassen.
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