1805 |
Durch königliche Kabinettsorder wird der Platz vor den
Königskolonnaden zu Ehren des Zaren Alexander I., der im Oktober
während seines Berlin-Besuches den Platz passierte, in
»Alexanderplatz« umbenannt.
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1809 |
In einem provisorisch hergerichteten Raum an der Gartenseite des ersten
Obergeschosses beginnt in der Berliner Universität der vorläufige
Lehrbetrieb. Die offizielle Eröffnung und die rechtskräftige
Übereignung des Grundstücks erfolgte erst Ende 1810.
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1810 |
Durch ein Edikt wird die Gewerbefreiheit für Apotheken eingeführt. Der
Erwerb eines Gewerbescheins berechtigte unter der Voraussetzung der fachlichen
Qualifikation zum Betrieb einer Apotheke.
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1816 |
König Friedrich Wilhelm III. unternimmt mit dem Dampfschiff
»Prinzessin Charlotte von Preußen« eine Fahrt auf der Havel.
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1834 |
Der preußische Finanzminister Karl Georg Maaßen stirbt in Berlin.
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1834 |
Wilhelm Bernhardi wird in Meuselwitz (Provinz Sachsen) geboren. Nach dem Studium
der Philologie und Geschichte in Berlin bestand er 1863 das höhere
Lehrerexamen. Von 1864 bis zu seiner Pensionierung 1904 wirkte er am
Luisenstädtischen Gymnasium Berlin.
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1837 |
In den Berliner Zeitungen bietet die »A. Borsig'schen Eisengiesserei- und
Maschinenbau-Anstalt« mit einem Inserat ihre Dienste an. Johann Friedrich
August Borsig hatte seine Firma am 23. Juli 1837 in der
Chausseestraße (Mitte) offiziell gegründet.
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1839 |
In der Großen Frankfurter Straße (Karl-Marx-Allee, Friedrichshain)
wird das »Nikolaus-Bürgerhospital«, das auf einer Schenkung Zar
Nikolaus I. basierte, mit einer Kapazität für 90 alte
männliche Benefiziaten, die Berliner Bürgerrecht besaßen,
eröffnet.
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1843 |
Der Topograph Karl Wilhelm von Oesfeld stirbt in Berlin. Von Oesfeld besaß
eine Sammlung sämtlicher gestochener und gezeichneter Landkarten des
preußischen Staates und der Mark Brandenburg, die später durch Kauf
an die Königliche Bibliothek überging.
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1848 |
Friedrich Wilhelm Deichmann wird die Konzession zum Betrieb eines Wintertheaters
erteilt, dessen Betrieb er bereits am 25. Oktober eröffnet hatte.
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1874 |
Rudolf Breitscheid wird in Köln geboren. Der SPD-Politiker und Publizist
wirkte früh als Redakteur nationalliberaler Zeitungen in Berlin und war
Herausgeber der Wochenzeitung »Das Freie Volk«. Von 1920 bis
1923 war er Reichstagsabgeordneter.
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1884 |
Der Neubau der Technischen Hochschule Berlin an der Berliner Straße
(Straße des 17. Juni, Charlottenburg) wird durch Kultusminister Gossler in
Anwesenheit von Kaiser Wilhelm I. feierlich eingeweiht und an den Rektor und
Senat übergeben.
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1885 |
Der Polizeipräsident genehmigt die Statuten der altjüdischen Gemeinde
»Adass Jisroel«, die sich vom Reformjudentum abgrenzt.
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1891 |
Dem Rektor der Technischen Hochschule in Charlottenburg wird als Amtszeichen
eine goldene Kette verliehen.
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1900 |
Max Planck spricht auf einer Sitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
in Berlin zum Thema Ȇber einen vermeintlichen Widerspruch des
magnetooptischen Faradayeffektes mit der Thermodynamik«.
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1904 |
Am Großen Stern wird der Hubertus-Brunnen des Bildhauers Cuno von
Hecktritz enthüllt.
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1905 |
Das Plenum der Preußischen Akademie der Wissenschaften beschließt,
die Berechtigung zur Verleihung einer Leibniz-Medaille zu erwirken, die
anläßlich des Leibniz-Tages in jedem Jahr überreicht werden
sollte.
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1907 |
Veranlaßt durch einen Brand in einem Warenhaus in Rixdorf (Neukölln),
der mehrere Todesopfer forderte, erläßt der Polizeipräsident von
Berlin »Sonderanforderungen für den Bau von Warenhäusern«.
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1909 |
Das von der Berliner Firma Siemens & Halske entwickelte und gebaute erste
deutsche Großstadt-Fernsprechamt wird in München-Schwabing in Betrieb
genommen.
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1910 |
Der Astronom Wilhelm Julius Foerster berichtet in der 608. Sitzung der Berliner
Mittwochsgesellschaft für wissenschaftliche Unterhaltung über den
Halleyschen Kometen.
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1912 |
Die »Deutsche Gesellschaft für Beleuchtungstechnik« wird
gegründet. Die erste Jahresversammlung des Vereins wurde 1913 in
Berlin abgehalten. Der Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt
wurde zum Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt.
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1922 |
In Berlin wird im Auftrag der Reichsregierung eine internationale
Währungskonferenz zur Stabilisierung der Mark abgehalten.
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1923 |
Der Preis für elektrischen Niederspannungsstrom je Kilowattstunde
beträgt 13 Milliarden Mark.
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1923 |
Dimitri Buchowetzkis Film »Peter der Große« mit Emil Jannings in
der Hauptrolle wird in der Alhambra am Kurfürstendamm (Charlottenburg)
uraufgeführt.
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1924 |
Im Berliner Sportpalast findet eine Kundgebung der Deutschen Demokratischen
Partei zur Wahl des Reichstages statt. Als letzter Redner nahm General Berthold
von Deimling das Wort. Er sagte u.a.: »Wer rechts wählt, gibt seine
Stimme für den Zukunftskrieg.
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1927 |
Die Buchbinderei des »Vereins zur Förderung höherer Bildung und
Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts« (Lette-Verein) feiert ihr
25jähriges Jubiläum mit einer Ausstellung von Schülerarbeiten und
bibliophilen Einbänden.
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1929 |
Ein städtisches Kinderhaus, das aus einem Kindertagesheim, einer
Kleinkinderabteilung und einer Tageskrippe bestand, wird als eine der modernsten
Einrichtungen dieser Art in der Simplonstraße 15/16 (Friedrichshain)
eröffnet.
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1933 |
Die Reichsbahndirektion Berlin bezeichnet den Bahnhof Friedrichstraße als
den verkehrsreichsten S-Bahnhof Berlins. 1932 wurden hier
15,9 Millionen Menschen abgefertigt. Es folgten Alexanderplatz mit
13,1 und Schlesischer Bahnhof mit 11,6 Millionen.
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1933 |
Der bisherige Brandenburgische Verkehrsverband konstituiert sich im Berliner
Rathaus als Landesverkehrsverband Berlin und Brandenburg neu. Mit ihm sollte der
gewachsenen Bedeutung des Tourismus entsprochen werden.
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1933 |
Ein Haus in Lichtenrade erhält den 100 000. Kabel-Stromanschluß
Berlins. Damit versorgte die Bewag 89 % aller Berliner Grundstücke mit
Elektrizität.
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1935 |
Arbeiter beginnen, die alten Linden in der Prachtallee Unter den Linden (Mitte)
zu fällen. An Ihrer Stelle wurden neue Bäume gepflanzt.
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1935 |
Die Tänzerin Gret Pallucca eröffnet mit einem Tanzabend in der
Volksbühne (Mitte) die Deutschen Tanzfestspiele 1935.
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1935 |
Die BVG dehnt den Nachtverkehr auf einer Reihe von Straßenbahnlinien
zwischen der Innenstadt und den Vororten vom Sonnabend zum Sonntag bis gegen
3.30 Uhr aus.
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1937 |
Die Pilotin und Flugkapitän Hanna Reitsch führt in Berlin-Tempelhof
den Hubschrauber Focke-Wulf FW 61 mit zwei Tragtriebwerken öffentlich
vor.
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1939 |
Der »Fernsehsender Paul Nipkow, Berlin« beginnt mit der Ausstrahlung
einer »Monatsschau«, d.h. einem Zusammenschnitt aus den Wochenschauen
des jeweiligen Monats.
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1943 |
Bei den bisher schwersten nächtlichen Bombenangriffen kommen Hunderte
Berliner ums Leben, ganze Stadtteile werden schwer zerstört.
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1946 |
Die Internationale Bibelforscher-Vereinigung Zeugen Jehovas, Gruppe Groß-
Berlin, veranstaltet in der Argus-Halle in Reinickendorf erstmals seit dem
Verbot durch das nationalsozialistische Regime einen Kongreß.
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1947 |
Die Organisation »Freie Deutsche Jugend« von Berlin führt im
Friedrichstadtpalast (Am Zirkus, Mitte) ihre Gründungsfeier durch.
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1948 |
Der Zentralausschuß der Notgemeinschaft der Berliner Wirtschaft
beschließt, zu verlangen, daß nur noch die DM (West) als
alleingültiges Zahlungsmittel zugelassen wird.
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1954 |
In Berlin stirbt der Jurist Erich Kraske. Kraske war Leiter der Berliner
Zweigstelle des Max-Planck-Instituts für ausländisches
öffentliches Recht und Völkerrecht.
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1956 |
Der jüdische Theologe Leo Baeck stirbt 83jährig in London. Baeck war
seit 1912 Gemeinderabbiner in Berlin, lehrte an der Berliner Hochschule
für Wissenschaft des Judentums und war von 1943 bis 1945 im KZ
Theresienstadt inhaftiert.
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1958 |
Im Nordflügel des Pergamonmuseums und in der Nationalgalerie wird eine
Ausstellung eröffnet, in der von der Sowjetunion zurückgegebene
Kunstschätze - darunter Teile des Pergamonaltars und die Schätze des
Dresdner Grünen Gewölbes - gezeigt werden.
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1959 |
An der U-Bahn-Station Blaschkoallee erfolgt der erste Rammstoß für
die Verlängerung der U-Bahn-Linie C (U7) in Richtung Süden vom
bisherigen Endbahnhof Grenzallee nach Britz-Süd. Vor anderthalb Jahren war
diese U-Bahn-Linie nach Norden verlängert worden.
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1962 |
In Berlin stirbt der Physiko-Chemiker Prof. Otto Dahl. Dahl war seit
1925 in Berlin wissenschaftlich tätig und von 1946 bis
1962 Professor für Metallkunde an der Technischen Universität
Berlin.
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1963 |
Im Bode-Museum (Mitte) wird in drei Sälen und sieben Kabinetten eine
Gemäldegalerie eröffnet. Die im Krieg zerstörten Säle waren
zuvor nach historischem Vorbild wiederhergestellt worden.
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1965 |
Es beginnt ein mehrtägiges Einstein-Symposium »Entdeckung, Entwicklung
und Perspektiven der Einsteinschen Gravitationstheorie«, veranstaltet von
der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.
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1966 |
Der Physiker und Nobelpreisträger, Prof. Peter Joseph Wilhelm Debye,
1934 bis 1939 Professor für Strahlenphysik an der Berliner
Universität und seit 1935 bis 1942 Direktor des Kaiser-Wilhelm-
Instituts für Physik, stirbt in Ithaca bei New York (USA).
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1973 |
Am Marx-Engels-Platz (Schloßplatz, Mitte) wird der Grundstein für den
Palast der Republik gelegt. Leiter des Entwurfskollektivs und Chefarchitekt
für den Palast der Republik war Heinz Graffunder.
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1982 |
Bei Potsdam ereignet sich ein schweres Zugunglück, das acht Tote und
55 Verletzte forderte. Der Zugführer hatte im Nebel die Signale
übersehen.
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1995 |
Finanzsenator Elmar Pieroth kündigt gegenüber der »Berliner
Morgenpost« einen gezielten Ausgabenstopp im öffentlichen Dienst an.
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1995 |
Im neugestalteten Ku'damm-Karree (Charlottenburg) wird das Kaufhaus
»Tema«, eines der größten Technik-Center Deutschlands,
eröffnet. Es war die 96. Filiale des Berliner Wegert-Konzerns.
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1996 |
Eberhard Diepgen kündigt auf dem Parteitag der Berliner CDU seine
Kandidatur für das Amt des Regierenden Bürgermeisters im Jahre
1999 an. Er hatte vor, »2001 zum 300. Jahrestag des
Königreiches Preußen Bundeskanzler Helmut Kohl in Berlin« zu
begrüßen.
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1996 |
Die Judoka vom SC Berlin verlieren vor heimischem Publikum gegen den
Titelverteidiger Meister TSV Abensberg 2:7 (20:65 Unterpunkte). Damit
verspielten sie bei Bundesliga-Halbzeit ihre Chance im Kampf um die Deutsche
Meisterschaft.
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1996 |
Berlin erlebt die wärmste Novembernacht seit dem 22. November 1947. Die
Minimaltemperatur betrug lediglich 12,4°C.
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1996 |
Das modern ausgestattete »Zentrum für ambulante Rehabilitation«,
Gartenstraße 5 (Mitte), veranstaltet einen Tag der offenen Tür.
Mehr als 300 Besucher informierten sich über Therapie- und
Vorsorgemöglichkeiten in den Bereichen Orthopädie und Neurologie.
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1997 |
Ein ausgemusterter Schleppdampfer wird in der Nacht zum 2. November aus dem
Landwehrkanal gehievt. Die 96jährige »Kurt Heinz« wurde in den
Rohbau des Deutschen Technikmuseums Berlin transportiert und wird zu den
Exponaten im Museumsneubau gehören.
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1997 |
Im Hilton Hotel in der Mohrenstraße (Mitte) findet die 32. Internationale
Puppenbörse statt. Etwa 3 000 antike Puppen und Spielzeug aus der
Zeit ab 1790 waren ausgestellt worden.
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1998 |
Die acht Meter hohe Turmspitze mit Kugel und Kreuz wird von der Kaiser-Wilhelm-
Gedächtnis-Kirche am Breitscheidplatz (Charlottenburg) abgebaut. An der
Turmspitze waren starke Korrosionsschäden festgestellt worden.
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1998 |
Im Rathaus Zehlendorf wird eine Ausstellung eröffnet, die den
Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin (FU) gewidmet ist. In
mehreren Vitrinen wurden Fotografien und Dokumente ausgestellt, die FU-Archivar
Armin Spiller zusammengetragen hatte.
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1999 |
Im »Akademie-Fenster« in der Dresdner Bank am Pariser Platz wird die
erste Ausstellung eröffnet. Die Akademie der Künste zeigte Zeichnungen
Johann Gottfried Schadows, der von 1815 bis 1850 der Akademie der
Künste vorstand.
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1999 |
Der Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Textautor Hans-Joachim Preil stirbt
im Alter von 76 Jahren in Berlin-Köpenick. 1998 wurde Preil
für sein Lebenswerk mit der »Goldenen Henne« ausgezeichnet.
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