1813 |
Die Berliner Bürgerschaft ruft zur Entgegennahme der patriotischen Gaben
auf.
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1848 |
König Friedrich Wilhelm IV. beschwört vor den Vereinigten
Ständischen Ausschüssen die Einheit von König, Volk und Heer.
Zeitgleich berieten Künstler, Literaten und Gelehrte in den Zelten
über eine Adresse (Forderungskatalog) an den Monarchen.
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1848 |
Im Tiergarten findet die erste von mehreren kurz aufeinanderfolgenden
Volksversammlungen statt, auf denen bürgerlich-demokratische Forderungen
gestellt werden.
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1850 |
Adolf Martens wird in Bakendorf bei Hagenow geboren. Martens war Direktor der
Königlichen Mechanischen Versuchsanstalt zu Charlottenburg (Bundesanstalt
für Materialforschung, BAM, in Dahlem).
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1853 |
Curt von Eckenbrecher wird in Bergen auf Rügen geboren. Von Eckenbrecher
war seit 1888 Mitarbeiter, später stellvertretender Leiter des
Instituts für Gärungsgewerbe und Stärkefabrikation an der
Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.
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1855 |
Wilhelm Behrend wird in Danzig geboren. Behrend war seit 1898 Mitarbeiter
des Instituts für Gärungsgewerbe und Stärkefabrikation an der
Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.
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1862 |
Preußen und Sachsen schließen einen Vertrag über die Errichtung
einer direkten Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Dresden.
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1868 |
Hermann Albrecht Schuhmacher wird in Bremen geboren. Der Staatswissenschaftler
wurde 1917 als Ordinarius an die Berliner Universität berufen.
Schuhmacher hatte auch Kontakt zur Handels-Hochschule Berlin.
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1873 |
Die Berliner Stadtverordnetenversammlung beschließt die allgemeine und
systematische Kanalisation Berlins nach Plänen des Ingenieurs James
Hobrecht.
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1874 |
Die »Berliner Burschenschaft Germania« nimmt an einem Kommers teil,
der zu Ehren des Historikers, Akademiemitglieds und Professors der Berliner
Universität, Theodor Mommsen, veranstaltet wurde.
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1888 |
Der erste Pferdemarkt des Jahres findet in Charlottenburg statt.
Beeinträchtigt durch die ungünstige Witterung, hatten sich einige
Händler gänzlich vom Markt ferngehalten.
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1891 |
Mr. Maybridge aus San Francisco, der erste »Momentphotograph«, dem es
glückte, die Bilder galoppierender Pferde mit Reitern und Athleten bei
ihrer Arbeit aufzunehmen, trifft in Berlin ein.
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1891 |
Im Atelier des Architekten Franz Heinrich Schwechten besichtigt Kaiser Wilhelm
II. das Modell der geplanten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
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1897 |
Die Eröffnung des Testaments des Justizrats Julius Joel Lazarus weist
50 000 Mark aus dem Nachlaß der Armendirektion zu. Die
jährliche Zinsverwendung sah ein gemeinschaftliches Essen würdiger
Armer jährlich am 10. März vor.
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1900 |
Der Klavierbauer und Firmengründer, Hersteller der Bechsteinflügel,
Carl Friedrich Wilhelm Bechstein, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem
Kirchhof der Sophien-Gemeinde, Bergstraße 29 (Mitte).
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1909 |
Die Gründungsversammlung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
findet in Berlin statt.
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1910 |
Im Tiergarten findet ein Wahlrechts-Spaziergang« statt. Da die für
diesen Tag geplante Wahlrechtsdemonstration im Treptower Park verboten worden
war, wurden die etwa 150 000 »Spaziergänger« in den
Tiergarten umgeleitet.
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1910 |
Der Architekt Hermann Wilhelm Albert Blankenstein stirbt in Berlin. Blankenstein
war von 1872 bis 1896 Stadtbaurat in Berlin und entwarf
Krankenhäuser, Markthallen, Schulen sowie den Zentralviehhof.
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1913 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt mit knapper Mehrheit die
Biersteuer und Lustbarkeitssteuer.
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1913 |
Der Botaniker Paul Friedrich August Ascherson stirbt in Berlin. Er wurde auf dem
Landeseigenen Friedhof Lichterfelde, Moltkestraße 42 (Steglitz),
beigesetzt.
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1913 |
Aus Anlaß des Besuchs des bayerischen Prinzregenten Ludwig wird erstmalig
die neue Stadtflagge mit den Farben Rot-Weiß-Rot und dem Berliner
Bären auf dem Rathaus gehißt.
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1920 |
Mehr als 100 Delegierte aus allen Freistaaten treffen sich zu einer
zweitägigen Tagung des Deutschen Bauernbundes in Berlin.
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1920 |
Kriminalbeamte des Spielerdezernats der Wucherabteilung des
Polizeipäsidiums heben einen »wandernden« Rouletteclub in einer
Privatwohnung in der Nollendorfstraße 37 (Schöneberg) aus.
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1920 |
Im Hotel Adlon kommt es in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag zu einem schweren
Zusammenstoß zwischen dem Prinzen Joachim Albrecht von Preußen und
anderen Gästen einerseits und drei Mitgliedern der französischen
Militärmission.
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1929 |
Die Direktoren der Dahlemer Institute der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
unterstützen in einem Schreiben den Antrag des Physikers Max von Laue
für die »Errichtung eines Instituts für Theoretische Physik als
Ausbau des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik«.
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1931 |
Der Chemiker Franz Benno Mylius stirbt in Berlin. Mylius war 1887 von
Hermann von Helmholtz mit der Leitung des chemischen Laboratoriums der
Physikalisch-Technischen Reichsanstalt betraut worden.
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1933 |
Die Gesellschaft für Erdkunde führt eine Festsitzung durch, die dem
100. Geburtstag des Geographen Ferdinand von Richthofen und dem 105. Jahrestag
der Gründung der Gesellschaft gewidmet ist.
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1933 |
In Moabit beginnt der Prozeß gegen die Autoschieberbande des Georg
Rindfleisch. Die achtköpfige Bande wurde verdächtigt, 200 Autos
gestohlen zu haben.
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1934 |
Hans Stuck, deutscher Automobilrennfahrer, stellt auf der Avus (Automobil-
Verkehrs- und Übungsstraße) drei Rekorde auf.
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1935 |
Max Planck hält einen Vortrag über »Die Physik im Kampf um die
Weltanschauung« im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem.
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1936 |
Am Großen Stern im Tiergarten beginnen Umbauarbeiten, um der
»großen Triumph-Straße« vom Berliner Rathaus bis zum
Reichssportfeld für die XI. Olympischen Spiele in Berlin das entsprechende
Aussehen zu verleihen.
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1936 |
Der Kriegsfilm »Im Trommelfeuer der Westfront« wird gleichzeitig an
neun Berliner Filmtheatern uraufgeführt.
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1936 |
Die Karl-May-Verfilmung »Durch die Wüste« in der Regie von J. A.
Hübler-Kahla wird in 22 Berliner Filmtheatern gleichzeitig
uraufgeführt.
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1943 |
Ein Parteigericht der NSDAP erklärt per einstweiliger Verfügung den
Ausschluß Dr. Hellmut Späths, des letzten Inhabers der Firma »L.
Späth, Großbetrieb für Gartenkultur«, aus der Partei.
Späth erhob dagegen Einspruch.
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1948 |
Im Deutschen Theater (Mitte) findet bis zum 7. März die
Gründungskonferenz des Demokratischen Frauenbundes von Berlin statt.
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1948 |
Die Arbeiterwohlfahrt wählt auf ihrer Jahreskonferenz Ida Wolff zur ersten
Vorsitzenden und Louise Schroeder und Franz Neumann zu ihren Stellvertretern.
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1951 |
Im Großen Saal der Landesbildstelle eröffnet der Senator für
Bau- und Wohnungswesen, Dr. Werner Müller, eine Schulbautagung, auf der er
erklärt, daß in West-Berlin die Zahl der Klassenräume bis
1954 von 6 500 auf 7 700 erhöht werden soll.
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1953 |
In Schöneberg, Tiergarten, Kreuzberg und Zehlendorf entfernt die Polizei
nach Protesten der Bevölkerung die von den dortigen Kreisbüros der SED
zum Tode Stalins (5. März 1953) gehißten roten Fahnen mit Trauerflor.
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1957 |
Peter Röhle wird in Berlin geboren. Der Wasserballer der Wasserfreunde
Spandau 04 gewann bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 die
Bronzemedaille. Er bestritt 414 Länderspiele, war mit seinem Klub
14mal Deutscher Meister und 13mal Pokalsieger.
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1958 |
Der Deutsche Fernsehfunk (Ost) und der Sender Freies Berlin (West) kooperieren
erstmals, um über eine Fernsehbrücke die Endspiele der dritten
Weltmeisterschaft im Hallenhandball aus der Werner-Seelenbinder-Halle in Ost-
Berlin zu übertragen.
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1958 |
Die 1. Berliner Konferenz der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft
(LPG), an der 200 Genossenschaftsbauern teilnehmen, wird durchgeführt.
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1959 |
Der amerikanische Verteidigungsminister Neil H. McElroy erklärt vor
Journalisten, daß es kaum möglich sein werde, um Berlin einen
»begrenzten Krieg« zu führen, da es für den Westen
unvermeidbar wäre, mit sowjetischen Streitkräften
zusammenzustoßen.
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1964 |
In den Messehallen am Funkturm wird die »Internationale Bootsschau und
Wasserausstellung - Camping-Reisen-Freizeit 1964« eröffnet.
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1965 |
Der britische Premierminister Harold Wilson hält sich zu einem Besuch in
West-Berlin auf.
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1968 |
Im obersten Stockwerk des Moabiter Kriminalgerichts explodiert ein
Sprengkörper, bei dem es sich nach Angaben der Polizei um einen
»Molotow-Cocktail« mit Zeitzündung handelte. Personen kamen nicht
zu Schaden.
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1970 |
In Dahlem wird eine Schneehöhe von 52 cm gemessen, in Potsdam sogar
von 70 cm. Das waren Werte, die seit dem Beginn regelmäßiger
Messungen noch nie festgestellt wurden.
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1978 |
Werner Lamberz, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED,
verunglückt bei einem Hubschrauberabsturz in Libyen tödlich. Seine
Urne wurde am 9. März in der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-
Friedrichsfelde beigesetzt.
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1984 |
Die Beauftragten von Senat und DDR-Regierung, Kunze und Müller,
erörtern Möglichkeiten des Gebietsaustausches: Lennédreieck am
Potsdamer Platz, Lohmühlenbrücke in Neukölln und Neukölln-
Mittenwalder Eisenbahndreieck bei Buckow und Rudow.
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1984 |
Claus Peter Flor, Preisträger internationaler Dirigenten-Wettbewerbe, wird
neuer Chefdirigent des Berliner Sinfonieorchesters.
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1995 |
In den Kernbereichen der Berliner Innenstadt wird die private
Parkraumbewirtschaftung eingeführt.
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1996 |
Die AEG-Aktionäre stimmen der Auflösung des 113 Jahre alten
Berliner Unternehmens zu. Die Kernbereiche Energietechnik sowie Anlagen- und
Automatisierungstechnik wurden ausgegründet, während andere
Geschäftsfelder im Daimler-Konzern fortgeführt wurden.
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1996 |
Bei der Berliner Bank findet eine außerordentliche Betriebsversammlung
statt. Einziger Tagesordnungspunkt war der geplante Abbau von 840 Stellen
in den nächsten drei Jahren. Alle Filialen der Berliner Bank in Berlin und
Brandenburg blieben geschlossen.
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1996 |
An einem öffentlichen Galeriegespräch von Charlotte von Mahlsdorf
(Lothar Berfelde) nehmen fast 200 Berliner teil. Sie kündigte an,
daß sie wegen geistiger Enge im Berliner Milieu im April von Berlin nach
Schweden emigrieren wolle.
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1997 |
Die Bundesanstalt für Arbeit veröffentlicht die Arbeitslosenzahlen.
Danach gab es in Berlin mit 263 100 Erwerbslosen (3 570 mehr
als im Vormonat) einen neuen Nachkriegsrekord. Der DGB sprach von »totaler
Schieflage im sozial-ökonomischen Gefüge«.
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1997 |
Mit den Stimmen von PDS und Bündnis 90/Die Grünen wird ein
Mißtrauensantrag der CDU gegen den Hellersdorfer Bürgermeister Uwe
Klett (PDS) abgelehnt. Die CDU warf Klett vor, Ausschreitungen am Bahnhof
Wuhletal am 15. Februar provoziert zu haben.
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1998 |
Die katholische Gemeinde Herz Jesu in Tegel feiert ihr hundertjähriges
Jubiläum mit einem Gottesdienst. Keimzelle der Gemeinde war der
»Katholische Verein Tegel«, den der schlesische Lehrer Max
Jähnert am 6. März 1898 gegründet hatte.
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1999 |
Der ehemalige DDR-Politiker Klaus Gysi stirbt knapp 87jährig. Aufgewachsen
im gebildeten jüdischen Bürgertum Neuköllns war er 1966 bis
1973 DDR-Kulturminister, 1973 bis 1978 DDR-Botschafter in Rom und
1979 bis 1988 Staatssekretär für Kirchenfragen.
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1999 |
Die Schauspielerin Loni Heuser-Mackeben stirbt im Alter von 91 Jahren in
Berlin. Als Sängerin und Schauspielerin war sie ein Star im Varieté,
Film und Kabarett. Die 1908 in Düsseldorf geborene Schauspielerin
hatte am Theater am Nollendorfplatz debütiert.
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1999 |
Auf dem Messegelände unter dem Funkturm wird die Internationale
Tourismusbörse eröffnet. Mehr als 7 400 Aussteller aus
190 Ländern präsentierten ihre Angebote. Wegen der Kurden-
Proteste der zurückliegenden Wochen gab es scharfe Sicherheitsvorkehrungen.
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