1838 |
Als Novellierung der Dampfmaschinen-Verordnung von 1831 erscheint ein
»Regulativ die Anlage und den Gebrauch von Dampfkesseln ...
betreffend«, das die bisherigen Bestimmungen erheblich verschärft.
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1851 |
Der Mathematiker und Dozent der Berliner Universität Prof. Gustav Peter
Lejeune-Dirichlet hält seine lateinische Pflichtvorlesung, um somit endlich
»nostrifiziert« zu werden.
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1859 |
Der Naturforscher und Humanist Alexander von Humboldt stirbt in Berlin. Seine
letzte Ruhestätte fand er auf dem Campo Santo der Familie Humboldt in
Tegel, Gabrielenstraße (Reinickendorf).
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1864 |
Für den am 2. Mai in Paris verstorbenen Berliner Komponisten Giacomo
Meyerbeer erfolgt eine offizielle Trauerfeier an der Gare du Nord. Nach
Überführung der Leiche fand die Beisetzung am 9. Mai auf dem Friedhof
der Jüdischen Gemeinde in Berlin statt.
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1867 |
Der Bildhauer Friedrich Anton Hermann Schievelbein stirbt in Berlin.
Schievelbein arbeitete u.a. an der Figurengruppe an der Schloßbrücke,
an den Plastiken am Alten Museum und dem Pompeji-Fries des Neuen Museums mit.
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1868 |
Hans Richter wird in Mariendorf bei Berlin geboren. Der Techniker wirkte bei der
Entwicklung der MAN-Großgasmaschine, beim Aufbau einer Maschinenfabrik
für Thyssen und bei der Entwicklung elektrischer Walzwerkantriebe mit.
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1872 |
Die Hochschule der Wissenschaft des Judentums wird in Berlin eröffnet.
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1877 |
Richard Schwarzlose wird in Charlottenburg geboren. Schwarzlose studierte
Mathematik und Physik in Berlin und bestand 1901 das Staatsexamen. Ab
Ostern 1904 war er Oberlehrer am Luisenstädtischen Gymnasium in
Berlin.
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1881 |
Bernhard von Gaza wird geboren. Der Ruderer gewann bei den Olympischen Spielen
in London 1908 als Berliner Teilnehmer im deutschen Aufgebot die
Bronzemedaille im Einer. Er war Deutscher Meister im Einer 1907 und 1911,
im Doppelzweier 1907, 1908 und 1913.
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1885 |
Auf dem Zentralviehhof wird die XI. Mastviehausstellung eröffnet.
Darüberhinaus wurden Maschinen und Produkte der Landwirtschaft und des
Fleischergewerbes gezeigt.
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1885 |
Prinzessin Marie von Preußen vermählt sich mit Prinz Albert von
Sachsen-Altenburg im Palais des Prinzen Friedrich Karl am Wilhelmsplatz.
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1886 |
Heinrich Meyer wird in Wiesbaden geboren. Der Jurist und
Wirtschaftswissenschaftler hielt seit 1920 Vorlesungen zum Steuerrecht an
der Handels-Hochschule Berlin.
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1891 |
In der außerordentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wird ein
Antrag des Stadtverordneten Weiß angenommen. Weiß hatte für die
Pferdebahn nach Charlottenburg die Schließung der Vordertüren des
Wagens und die Teilung der Sitze verlangt.
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1892 |
Der Physiker Max Planck wird zum Rechnungsprüfer der Physikalischen
Gesellschaft zu Berlin gewählt.
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1894 |
Auf der neuen Rennbahn Karlshorst wird das erste Trabrennen gestartet.
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1898 |
Das Denkmal Markgraf Albrechts des Bären mit den Darstellungen von Wigger,
Bischof von Brandenburg, und Otto, Bischof von Bamberg, geschaffen von Walter
Schott, wird in der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt.
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1900 |
Das Denkmal Kaiser Sigismunds mit den begleitenden Darstellungen von Lippold von
Bredow und Bernd Ryke (Reiche), geschaffen von Eugen Boermel, wird in der
Siegesallee (Tiergarten) enthüllt.
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1908 |
Der Lehrer an der Bergakademie und der Technischen Hochschule zu Berlin
(Charlottenburg) und Professor der Eisenhüttenkunde Hermann Wedding stirbt
in Düsseldorf. Er hatte dort an der Hauptversammlung des Vereins deutscher
Eisenhüttenleute teilgenommen.
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1909 |
Die ersten Arbeiten für die Gestaltung des Schillerparks (Wedding)
beginnen.
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1910 |
Im Kaiserlichen Automobil-Club findet eine Besprechung zur Denkschrift Adolf von
Harnacks vom November 1909 statt.
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1910 |
In der Sitzung der »Berliner Gesellschaft für Geschichte der
Naturwissenschaften und Medizin« spricht Friedrich Simon Archenhold
»Über die Geschichte des Halleyschen Kometen«.
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1916 |
In der Sitzung der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin hält Friedrich
Karl Albrecht Penck einen Vortrag über die Ukraine.
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1920 |
Der Filmstreik (Beginn 4. Mai) wird beendet. Die Beschäftigten in der
Filmindustrie nahmem zum großen Teil wieder die Arbeit zu den Löhnen
und Gehältern auf, wie sie vor dem Streikausbruch gezahlt wurden.
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1920 |
Die Gebühren für Post- und Eilsendungen von Briefen und Postkarten
sowie für Rohrpostsendungen werden erhöht. Ein Rohrpostbrief kostete
1,40 Mark, eine Rohrpostkarte 1,30 Mark.
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1924 |
Der Berliner Apotheker-Verein erhält mit der Eintragung von neuen Statuten
in das Vereinsregister den Namen »Berliner Apotheker-Verein (Gau Berlin des
Deutschen-Apotheker-Vereins) E. V.«.
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1929 |
Beim Kraftwerk Oberhavel der Städtisches und Kreis-Kraftwerk Spandau
G.m.b.H. beginnt die Liquidation. Die Betriebsführung wurde am 15. November
1929 von der Bewag übernommen.
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1929 |
Der Chemiker Rudolf Biedermann stirbt in Berlin. Biedermann war der Herausgeber
des technich-chemischen Jahrbuchs und des 1879 erstmals erschienen
Chemiker-Kalenders.
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1929 |
Der Chemiker Prof. Fritz Haber wird zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rats
der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gewählt.
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1933 |
Die Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin veranstaltet ihr 105. Jubiläum
mit einer Festsitzung, in der Erich von Drygalski (München) über
»Ferdinand von Richthofen und die deutsche Geographie« spricht.
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1933 |
Auf einer Kundgebung in der neuen Aula der Friedrich-Wilhelms-Universität
spricht Kultusminister Bernhard Rust zu Fragen des am 12. April verkündeten
neuen Studentenrechts, das die faschistischen »Rassen- und
»Führer-Prinzipien einführte.
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1933 |
Jüdische Medizinprofessoren, die das Rudolf-Virchow-Krankenhaus und das
Krankenhaus Moabit geleitet haben, werden entlassen.
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1935 |
Der Berliner Polizeipräsident Magnus von Levetzow erläßt eine
Verordnung, wonach alle Theater und Zirkus-Unternehmen ausschließlich mit
elektrischer Beleuchtung ausgestattet sein müssen.
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1936 |
H. Schimank spricht in der Sitzung der »Berliner Gesellschaft für
Geschichte der Naturwissenschaften, Medizin und Technik« über
»Otto von Guericke als Begründer der experimentellen Naturwissenschaft
in Deutschland«.
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1945 |
Die sowjetische Bezirkskommandantur ernennt Ferdinand Grändorf zum
Bezirksbürgermeister von Schöneberg.
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1950 |
Die Deutsche Reichsbahn nimmt die Umgehungsstrecke Biesdorfer Kreuz -
Schönwalde auf dem Berliner Außenring und die Strecke Wensickendorf -
Fichtengrund in Betrieb.
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1952 |
Der Senat beschließt, ein Notaufnahmelager für politische
Flüchtlinge in Marienfelde (Tempelhof) zu errichten.
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1952 |
Das Stadion im Berliner Sportpark (Exer«) ist erstmals Ziel einer Etappe
der Internationalen Radfernfahrt für den Frieden (Course de la Paix,
Friedensfahrt). Erster Berliner Etappensieger (Görlitz - Berlin) wurde der
Österreicher Franz Deutsch.
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1958 |
Ein 50 Personen Platz bietendes Schiff wird an seinem Liegeplatz in
Grünau als erste Ostberliner schwimmende Jugendherberge übergeben und
»Spree-Athen« getauft.
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1965 |
Die humanistische Fakultät der Technischen Universität Berlin wird zu
einer philosophischen Fakultät erweitert.
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1971 |
Die Schauspielerin und Intendantin Helene Weigel stirbt im Alter von
71 Jahren in Ost-Berlin. Nach dem Tode ihres Mannes, Bertolt Brecht, hatte
sie im August 1956 die alleinige Leitung des Berliner Ensembles (Bertolt-
Brecht-Platz, Mitte) übernommen.
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1971 |
Eine Brandbombe mit Zeitzünder explodiert im Kaufhaus des Westens (KaDeWe)
in Schöneberg. Dabei wurden drei Kunden verletzt, der Sachschaden betrug
etwa eine halbe Million Mark.
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1972 |
Der Bundestag des Deutschen Sportbundes (DSB) tritt in West-Berlin zu seinem
zweitägigen Kongreß zusammen. Er verabschiedete drei Resolutionen:
zum Leistungssport, zum Breitensport und zum sozialen Sport.
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1975 |
Die DDR-Regierung erteilt drei westlichen Banken die Genehmigung, in Ost-Berlin
Zweigstellen einzurichten.
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1976 |
Am Abend werden im Berliner Raum Erdbebenstöße registriert. Ursache
war ein schweres Beben in Norditalien (mit über 1 000 Toten),
dessen Wellen sich bis nach Berlin ausbreiteten.
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1980 |
In Berlin beginnt die 2. International Conference on Superconducting Quantum
Devices (IC SQUID). Die viertägige Tagung wurde von H. D. Hahlbohm und H.
Lübbig, Physikalisch Technische Bundesanstalt, Institut Berlin,
organisiert.
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1982 |
Für das Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur (Haus der
Wissenschaft und Kultur der Russischen Föderation), Friedrichstraße
176 (Mitte), wird der Grundstein gelegt.
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1986 |
Der Senat verbietet vorläufig, Gewürzkräuter und Freiland-
Blattgemüse aus Gärtnereien zu verkaufen. Nach dem Reaktorunglück
von Tschernobyl waren »sehr bedenkliche« Meßergebnisse bei der
Strahlenbelastung mit dem Leit-Isotop Jod festgestellt worden.
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1990 |
Bei den ersten freien Kommunalwahlen in der DDR wird in Ost-Berlin die SPD mit
34 % (47 Sitze) die stärkste Partei, gefolgt von der PDS mit
30 % (42 Sitze) und der CDU mit 17,7 % (24 Sitze).
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1990 |
Nach 60 Jahren tagt mit seinem Treffen in Berlin der Jüdische
Weltkongreß erstmals wieder auf deutschem Boden. Im Mittelpunkt der
Gespräche standen antisemitische Tendenzen in Ost-Europa und in der DDR.
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1992 |
Die in Berlin geborene Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich stirbt
in Paris im Alter von 90 Jahren. Sie feierte mit dem Film »Der blaue
Engel« von Josef von Sternberg 1930 ihren ersten Welterfolg und
arbeitete später vor allem in Hollywood.
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1993 |
Der Senat beschließt, die Zahl der Bezirke mit dem Ziel einer
gleichgewichtigeren Stadtstruktur und der Beschleunigung des Zusammenwachsens
von Ost und West zu reduzieren. Eine Arbeitsgruppe sollte Strukturen von
zwölf bis 18 Bezirken untersuchen.
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1996 |
Ein privater Sponsor stiftet eine Skulptur der Brüder Alexander und Wilhelm
von Humboldt, die im nächsten Jahr am Tegeler Hafen zu sehen sein soll.
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1997 |
Die »Berliner Morgenpost« zitiert aus einer Umfrage unter
europäischen Reise- und Hotelexperten auf der diesjährigen Berliner
Tourismus-Börse, wonach bei Touristen aus Asien das Erotik-Museum von Beate
Uhse bekannter ist als das Brandenburger Tor.
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1997 |
Der Grundstein für die Botschaften von Dänemark, Finnland, Island,
Norwegen und Schweden wird am südlichen Tiergartenrand zwischen
Klingelhöfer- und Stülerstraße auf einem gemeinsamen Areal
gelegt.
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1997 |
Der Vizepräsident des Landesarbeitsamtes teilt mit, daß in Berlin
Ende April 263 800 Menschen ohne Arbeit waren, 26 377 mehr
als im April 1996. In Kreuzberg war jeder dritte ohne Arbeit (29,2 %), in
Prenzlauer Berg waren es 19,0 %.
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1997 |
Am fünften Todestag von Marlene Dietrich legt Kultursenator Peter Radunski
(CDU) am Grab der Schauspielerin auf dem Friedhof an der Stubenrauchstraße
in Schöneberg einen Kranz nieder.
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1997 |
Für den Bau des Einkaufszentrums »Schönhauser Allee-Arcaden«
(Prenzlauer Berg) erfolgt die Grundsteinlegung. 1999 sollten die Kunden in
den 90 Geschäften auf drei Etagen einkaufen können.
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1998 |
Nach dem von Innenminister Manfred Kanther veröffentlichten Bericht des
Bundesamtes für Verfassungsschutz ist Berlin »die Hochburg der
autonomen Szene in Deutschland«. 1997 gab es in Berlin
357 sogenannte Gewalttaten mit linksextremistischem Hintergrund.
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1998 |
In Spandau beginnt die erste Probesprengung zum Abriß der alten Spandauer
Schleuse. Wegen der unmittelbaren Nähe der historischen Zitadelle und neuer
Wohnbebauungen im Altstadt-Kolk verliefen die Probesprengungen mit
äußerster Vorsicht.
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1999 |
Neun Kinos aus Berlin und eines aus Brandenburg werden mit dem Kinoprogrammpreis
des Filmboard Berlin-Brandenburg und des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater
ausgezeichnet. Eine Prämie von jeweils 15 000 Mark sollte die
Kinos unterstützen.
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