Berlin am 2. Juli
 
1325 Markgraf Ludwig der Ältere impliziert in einer Urkunde für Köpenick das Stadtrecht für den früher nur als Flecken benannten Ort.
 
1542 Kurfürst Joachim II. Hektor bestätigt den Huf- und Waffenschmieden von Berlin und Cölln ihre Innungsrechte. Als Meisterstücke mußten Hufeisen, Mistforke und Axt vorgewiesen werden.
 
1703 Vor dem Kammergericht werden Haus und Apotheke des zu diesem Zeitpunkt bereits verstorbenen Spandauer Apothekers Daniel Erasmus versteigert.
1740 Die erste Nummer der französischsprachigen Zeitung »Journal de Berlin«, die bis zum August 1741 zweimal in der Woche herauskam, erscheint.
1795 Es wird die »Verordnung für die Gewerke der Raschmacher und Weber und für die unzünftigen Stuhlarbeiter in wollenen und leinenen Waaren in Berlin« erlassen.
1812 Carl Wilhelm Cosmar, der seit April 1804 beim Königlich- Preußischen Geheimen Staats- und Kabinettsarchiv zu Berlin angestellt war, wird aus dem Archivdienst mit einer jährlichen Pension von 300 Reichstalern entlassen.
1819 Im Amtsblatt des Regierungsbezirks Berlin wird die »Benutzung des Düngers« aus den Pferdeställen der Armee am Oranienburger Tor, in der Kleinen Jägerstraße (Mitte) und am Halleschen Tor (Kreuzberg) für ein Jahr an den Meistbietenden ausgeschrieben.
1823 Die »Struve-Soltmannsche Trinkbrunnenkuranstalt« in der Husarenstraße (Hollmannstraße, Kreuzberg) wird für das Publikum eröffnet, nachdem König Friedrich Wilhelm III. sie bereits am Vortage »in Allerhöchsten Augenschein« genommen hatte.
1840 Ernst Fischer wird in Groß Wanzleben (Sachsen-Anhalt) geboren. Fischer studierte in Berlin Geschichte und Philologie und promovierte hier 1865. Von 1868 bis 1878 war er als Lehrer am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin tätig. 1884 wurde er Professor.
1844 Zum Bau der St.-Jacobi-Kirche in der Oranienstraße wird der Grundstein gelegt. Die Pläne stammten vom Hofbaurat Friedrich August Stiller.
1845 Theodor Fontane, welcher nach Beendigung seines Militärdienstjahres als Rezeptar in der väterlichen Apotheke in Letschin arbeitet, bekommt von seinem Vater ein Zeugnis ausgestellt. Eifer und Geschicklichkeit Fontanes wurden darin lobend erwähnt.
1846 Der im Dezember 1841 gegründete »Verein für wissenschaftliche Vorträge« bietet dem Berliner Magistrat eine Summe von 4 000 Talern aus den Mitteln des Vereins zur Gründung von vier Volksbibliotheken an.
1850 In Berlin erfolgt der Friedensschluß zwischen Preußen, dem Deutschen Bund und Dänemark.
1862 Charlottenburg stimmt dem gemeinsamen »Bebauungsplan von den Umgebungen Berlins und Charlottenburgs« (Hobrechtplan) zu. Der Plan wurde am 2. August in Kraft gesetzt.
1863 Im Rahmen Berliner Mieterproteste kommt es zu Krawallen an der Schillingbrücke.
1864 Das Haus des Berliner Handwerkervereins, Sophienstraße 15, wird mit einer Rede Franz Dunckers eröffnet.
1864 Der Mathematiker Karl Theodor Weierstraß wird zum ordentlichen Professor für Mathematik an die Berliner Universität berufen.
1865 Lily Braun wird in Halberstadt als Tochter einer adligen preußischen Offiziersfamilie geboren. Sie lebte seit 1890 in Berlin, begann ihre literarische Karriere mit der Herausgabe der Memoiren ihrer Großmutter und widmete sich der Frauenbewegung.
1868 Julius Moses wird in Posen in der Familie eines jüdischen Kaufmanns geboren. Moses war Arzt, Sozialdemokrat und Reichstagsabgeordneter.
1870 Vier studentische Vereine an der Berliner Gewerbeakademie, die Hütte, der chemische, der literarische und der Gesangsverein, beschließen, sich zu einem gemeinsamen Bund unter dem alten Namen »Hütte« zusammenzuschließen.
1873 Durch einen Erlaß wird die Ausführung der Anlagen der Bahnlinie Berlin - Wetzlar in Berlin und auf der Linie Berlin - Charlottenburg der Direktion der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn übertragen.
1874 In der Berliner Nikolaikirche wird die dritte Säkularfeier des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster mit einem Festakt begangen.
1874 Der Philologe und Pädagoge Rudolf Hercher hält seine Eintrittsrede als ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin.
1874 Werner Siemens hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1875 Fritz Ullmann wird in Fürth geboren. Ullmann hatte sich 1906 für die Technologie der Farbstoffe habilitiert und wurde 1922 zum Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin ernannt.
1886 Die Insassen der Dalldorfer Irrenanstalt unternehmen mit ihren Wärtern eine Vergnügungsfahrt nach Waidmannslust.
1886 Das Wirtshaus »Zum großen Kurfürsten« an der Potsdamer Brücke (Kreuzberg) wird geschlossen.
1896 Der Physiker Friedrich Kohlrausch hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1896 Der Physiker Prof. Emil Gabriel Warburg hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1896 Der Physiko-Chemiker Jacobus Hendricus van't Hoff hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1904 Der Turner Wilhelm Weber aus Berlin gewinnt bei den Olympischen Spielen in St. Louis 1904 die Silbermedaille im Mehrkampf-Einzel und die Bronzemedaille im Neunkampf-Einzel.
1908 Der Physiker Heinrich Rubens hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1908 Ein Jahr nach seiner Entpflichtung vom Amt stirbt in Berlin der Mediziner Oscar Liebreich, der die Fachrichtung Pharmakologie an der Berliner Universität begründete und sich mit einem eigenen Institut in der Dorotheenstraße 34 A (Mitte) etablierte.
1910 Der Photographischen Lehranstalt des 1866 in Berlin gegründeten Lette- Vereins wird eine Abteilung zur Ausbildung »männlicher Photographen« angegliedert, die den Charakter einer Mittelschule erhielt.
1912 Der Berliner Sportschütze Alfred Goeldel-Bronikoven gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Silbermedaille im Wurftaubenschießen-Einzel.
1914 Albert Einstein hält in der Preußischen Akademie der Wissenschaften seine Antrittsrede. Sie enthielt eine kurze Darstellung seiner Relativitätstheorie.
1917 Der Chemiker Konrad Wilhelm Jurisch stirbt in Berlin. Er war von 1899 bis 1913 Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin. Er gehörte zu den wenigen Chemikern, die schon vor der Jahrhundertwende die Bedeutung des Umweltschutzes erkannt hatten.
1924 Anläßlich der 125-Jahr-Feier der Technischen Hochschule in Berlin- Charlottenburg veranstaltet die Studentenschaft ein Sportfest auf dem Sportplatz Tiergarten.
1925 Der Chemiker Otto Hahn hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1925 Der Physiker Friedrich Paschen hält seine Antrittsrede in der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1928 Die Straßenbahnlinie 8 »Nordring« wird mit einer Streckenlänge von 18,7 km in Betrieb genommen.
1929 Der Experimentalfilm »Der Mann mit der Kamera« des sowjetischen Dokumentarfilmregisseurs Dsiga Wertow gelangt im Beisein des Autors und weiterer sowjetischer Filmschaffender im Marmorhaus zur deutschen Erstaufführung und löst heftigen Meinungsstreit aus.
1933 Auf Anordnung des Staatskommissars für die evangelischen Landeskirchen, August Jäger, sind »sämtliche Kirchen, Pfarr- und Gemeindehäuser ... außer mit der Kirchenfahne mit der schwarz- weiß-roten und der Hakenkreuzfahne zu beflaggen«.
1935 Die Tageszeitung »Der Angriff« beschäftigt sich in einem Kommentar unter der Überschrift »Kulturmeckerer« mit der Meinung von Intellektuellen, die den »Verlust von Thomas Manns geschliffenen Stil« bedauern.
1945 Das Gaswerk Charlottenburg nimmt seinen Betrieb nach dem Kriege wieder auf.
1945 Die sowjetischen Besatzungsorgane übergeben amerikanischen Militärbehörden noch vor deren offizieller Beteiligung an der Verwaltung Berlins den Flughafen Tempelhof.
1945 Die im Hauptgebäude der Berliner Universität ausliegenden Listen weisen 1 428 Anwärter für eine Immatrikulation aus. Darunter waren 775 Anwärter für das Medizinstudium.
1945 Das der Abteilung Gesundheitswesen des Magistrats unterstellte Rettungsamt richtet einen behelfsmäßigen Krankentransportdienst und einen Krankenhaus-Bettennachweis ein.
1946 In Berlin wird auf Anregung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) die »Kammer der Technik« (KDT) für die Sowjetische Besatzungszone gegründet. Gleichzeitig erschien mit sowjetischer Lizenz die erste Nummer der Zeitschrift »Die Technik«.
1947 Der Bezirksbürgermeister von Neukölln, Wilhelm Dieckmann, stirbt.
1948 Der sowjetische Kommandant ordnet an, für die Bevölkerung des Sowjetischen Sektors 600 000 Kubikmeter Holz in der Sowjetischen Besatzungszone einzuschlagen. Die Bezirksbürgermeister sollten den Einschlag mit Berliner Arbeitskräften organisieren.
1949 Eine Skymaster-Maschine der US-amerikanischen Luftstreitkräfte bringt um 22.30 Uhr die 2 000 000. Tonne Fracht seit Bestehen der Luftbrücke nach West-Berlin.
1951 Der Arzt und erste Stadtrat für Gesundheitswesen nach dem Krieg, Prof. Dr. Ernst Ferdinand Sauerbruch, stirbt in West-Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Landeseigenen Friedhof Wannsee, Lindenstraße 1-2.
1951 Dietrich Zander wird in Berlin geboren. Der Ruderer des SC Dynamo Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille im Vierer mit Steuermann. Im Achter war er 1970 Weltmeister, 1970 und 1971 DDR-Meister.
1952 Zwischen den Bahnhöfen Schöneberg und Papestraße stoßen zwei S-Bahn-Züge zusammen. 190 Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
1952 Auf dem U-Bahnhof Wittenbergplatz enthüllt der britische Stadtkommandant, Generalmajor Cyril Frederick Charles Coleman, ein Stationsschild der Londoner Verkehrsbetriebe, das diese der BVG zum 50jährigen Bestehen der Berliner U- Bahn geschenkt hatten.
1953 Im Sitzungssaal des DDR-Finanzministeriums findet die traditionelle Leibniz- Feier der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin statt. Es wurden 28 neue Mitglieder aufgenommen.
1955 Der Tierpark Friedrichsfelde (Lichtenberg) wird im Beisein des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, und des Oberbürgermeisters, Friedrich Ebert, eröffnet.
1959 Die von der Berliner Handwerkskammer errichtete Gewerbeförderungsanstalt in der Obentrautstraße (Kreuzberg) wird ihrer Bestimmung übergeben. Sie bot jeweils 350 Gesellen und Meistern die Möglichkeit, sich praktisch und theoretisch fortzubilden.
1960 Für das Universitätsjahr 1960/61 wird der Germanist Eduard Neumann erneut zum Rektor der Freien Universität Berlin gewählt. Der Bauingenieur Hans Lorenz wurde neuer Rektor der Technischen Universität; er hatte dieses Amt schon einmal 1955/56 bekleidet.
1963 Der Schriftsteller Bodo Uhse stirbt im Alter von 59 Jahren in Ost-Berlin. Seine Grabstelle erhielt er auf dem Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrichswerderschen Gemeinde, Chausseestraße 126 (Mitte).
1969 Im Zoologischen Garten zu Berlin tagt bis zum 5. Juli der »Verband Deutscher Zoodirektoren«. Zum Präsidenten des Verbandes war der Direktor des Zoologischen Garten zu Berlin, Dr. Heinz-Georg Klös 1968 gewählt worden.
1981 Bei den DDR-Schwimmeisterschaften in Ost-Berlin stellt die 17jährige Ute Geweniger in 1:09,39 min einen Weltrekord über 100 m Brustschwimmen auf.
1982 Die Volkskammer verabschiedet ein Wassergesetz, in dessen Paragraph 6 bestimmt wird, daß hinsichtlich West-Berlin das Ministerium für Verkehrswesen für alle die Wasserstraßen betreffenden Fragen zuständig ist.
1986 Aus der in Berlin 1929 gegründeten Fernseh-AG wird nach mehrfachen zwischenzeitlichen Umwandlungen das Unternehmen »Broadcasting Television Systems GmbH« als deutsch-niederländische Gesellschaft mit Sitz in Darmstadt.
1988 Johann Baptist Gradl, 1945 Mitbegründer der CDU in Berlin und Ehrenbürger der Stadt, stirbt in Berlin.
1990 Zwischen den wiedervereinten Teilen der Stadt verkehrt seit der Grenzschließung am 13. August 1961 der erste durchgehende S-Bahn-Zug.
1994 In der Kongreßhalle am Alexanderplatz (Mitte) geht der zweitägige Landesparteitag der Berliner SPD zu Ende. Ditmar Staffelt wurde in seinem Amt als Landesvorsitzender der Partei bestätigt.
1994 Die Wasserfreunde Spandau 04 werden im Sommerbad Spandau-Süd durch einen 10:7-Sieg über den Hohenlimburger SV zum 15. Mal Deutscher Meister im Wasserball.
1994 Rund 100 000 Jugendliche nehmen an der 6. Berliner Love-Parade teil. Sie verwandelten mit Techno-Musik die westliche Berliner Innenstadt vom Wittenbergplatz (Schöneberg) bis zum Adenauerplatz (Charlottenburg) in eine Tanzfläche unter freiem Himmel.
1996 Im Gebäude der gemeinnützigen Heimstätten-AG in Wilmersdorf wird eine Ausstellung mit 150 Bildern und Skulpturen des Malers Kurt Mühlenhaupt eröffnet. Wiederkehrende Motive des 1921 geborenen Künstlers waren Berliner in allen Lebenslagen.
1996 Der Senat gibt die Mittel für den vierten Bauabschnitt zur Erweiterung des Messegeländes (Charlottenburg) frei.
1996 Die zukünftige Senatsbaudirektorin Barbara Jakubeit kommt nach Berlin und übernimmt ihr Amt (Amtszeit ab August). Sie löste den von der SPD gestellten Hans Stimmann ab. Die Amtszeit von Frau Jakubeit war auf dreieinhalb Jahre befristet.
1996 Die Polizei ertappt einen Graffitisprayer auf frischer Tat. Er wurde im türkischen Restaurant seiner Eltern festgenommen, wobei es zu Überreaktionen der Polizisten gekommen sein soll. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen die Polizeibeamten auf.
1997 Der Axel Springer Verlag (Berlin) erwartet für 1997 erneut ein Rekordergebnis, kündigt Springer-Chef Jürgen Richter auf der Hauptversammlung in Berlin an. Der Verlag wollte zwei neue Titel herausbringen und im Ausland expandieren.
1997 Im Gespräch mit der »Berliner Zeitung« kündigt ein Polizeisprecher die allmähliche Ersetzung der Zebrastreifen durch Ampeln an den Überwegen an.
1997 Die Senatsumweltverwaltung kündigt für den Herbst Umweltstreifen an, die versuchen sollen, das Sauberkeitsbewußtsein der Berliner Hundehalter zu schärfen. 100 Mitarbeiter sollten die Hundehalter aufklären und notfalls Bußgeldverfahren einleiten.
1997 Die 36. Große Strafkammer verurteilt einen 36jährigen vietnamesischen Zigarettenhändler zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. In dem Indizienprozeß war er für schuldig befunden worden, eine 66jährige Kundin in ihrer Wohnung ermordet zu haben.
1998 Auf dem Gelände zwischen Heinrich-Heine-, Annen- und Dresdener Straße (Mitte) wird der Grundstein für den Bau der »Annenhöfe« gelegt. Die »Bayerische Hausbau« wollte 400 neue Wohnungen sowie Büros und Ladenflächen für 190 Millionen bauen.
1998 Der ehemalige Präsident der USA, George Bush, übergibt die Skulptur »Der Tag, an dem die Mauer barst« an das Alliierten-Museum. Die Skulptur von Veryl Goodnight zeigt fünf Pferde, die über die Reste der gefallenen Berliner Mauer in die Freiheit stürmen.
1999 Für den künftigen ersten Dienstsitz des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung in Berlin wird Richtfest gefeiert. Das über 60 Jahre alte Gebäude in der geschichtsträchtigen Wilhelmstraße sollte im Sommer 2000 komplett bezugsfertig sein.
1999 Der Ärztliche Direktor der Charité, Prof. Eckart Köttgen, wird anläßlich seines 60. Geburtstages mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse geehrt. Köttgen, Professor für Klinische Chemie und Biochemie, war 1982 nach Berlin gekommen.
2000 Der Tierpark Friedrichsfelde (Lichtenberg) feiert 45jähriges Jubiläum. Unter Heinrich Dathes Leitung wurde er einer der größten Tierparks der Welt.

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