1801 |
Der Dichter und Naturforscher Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adélaide
de Chamisso) wird im Alter von 20 Jahren zum Leutnant beim Regiment von
Götze in Berlin ernannt.
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1807 |
Alexander von Humboldt hält einen Akademievortrag »Über die
Wüsten, ihren eigentümlichen Charakter und ihre Physiognomie«.
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1814 |
Der Philosoph Johann Gottlieb Fichte stirbt in Berlin. Fichte wurde auf dem
Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrichswerderschen Gemeinde,
Chausseestraße 126 (Mitte) beigesetzt.
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1838 |
Die vier Fakultäten der Berliner Universität - die medizinische,
philosophische, juristische und theologische Fakultät - erhalten ihre
besonderen Statuten basierend auf den Statuten der Universität vom Oktober
1816 und späteren Verordnungen.
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1838 |
In den Statuten der Philosophischen Fakultät der Universität wird
erstmals die Form der Promotion genauer fixiert. Im mündlichen Examen wurde
von zwei Professoren im Hauptfach und von je einem Professor im Nebenfach und in
Philosophie geprüft.
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1842 |
Der Lohmühlen-Weg (Kreuzberg und Treptow) erhält seinen Namen. Im
Bezirk Treptow wurde die Straße am 26. Juli 1897 offiziell in
Lohmühlenstraße umbenannt.
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1845 |
Alfred Nehring wird in Gandersheim geboren. Der Zoologe war seit
1881 Professor für Zoologie an der Landwirtschaftlichen Hochschule in
der Invalidenstraße (Mitte) und deren Leiter.
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1847 |
Auf Drängen Humboldts, Jacobis sowie der Philosophischen Fakultät wird
das Gehalt des Mathematikprofessors Gustav Peter Lejeune-Dirichlet von
800 auf 1 500 Taler im Jahr erhöht. Lejeune-Dirichlet
entschloß sich daraufhin, in Berlin zu bleiben.
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1864 |
Albert Preuß wird geboren. Der Sportschütze gewann bei den
Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille im
Wurftaubenschießen in der Mannschaft.
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1867 |
Unter dem Vorsitz des Neurologen Wilhelm Griesinger tritt die »Berliner
Medizinisch-Psychologische Gesellschaft« (ab 9. Dezember
1878 »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie«)
erstmals zusammen.
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1884 |
Ein Zweigverein der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG), die
1883 in Hamburg gegründet worden war, konstituiert sich in Berlin.
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1885 |
Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten genehmigt die
Stellung von Preisaufgaben an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.
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1887 |
Die sozialdemokratischen Funktionäre Robert Nauen, Paul Hensel und Otto
Lachmann werden unter Anteilnahme Hunderter Arbeiter auf dem St.-Pauls-Friedhof
beigesetzt. Sie waren auf der Flucht vor Spitzeln im Spandauer Schiffahrtskanal
ertrunken.
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1900 |
Das Berliner Patentamt erteilt Carl Benz ein Patent für den von ihm
entwickelten Motorwagen.
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1909 |
Der Zweigverein Berlin der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft feiert sein
25jähriges Bestehen im Saal des Statistischen Landesamtes.
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1913 |
Die Weddinger Kapernaum-Kirchengemeinde feiert in den Pharus-Sälen
(Müllerstraße, Wedding) mit den Liedern »An die Gewehre«,
»Kriegers Liebchen«, »Alte Kameraden« und »Verlobung
auf dem Schießstand« den Geburtstag Kaiser Wilhelms II.
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1918 |
Das Abhalten von Streikversammlungen und die Bildung von Streikkomitees wird vom
Oberbefehlshaber der Marken verboten. Zur Unterstützung der Polizei wurden
5 000 Unteroffiziere und vier feldmarschmäßig
ausgerüstete Jägerbataillone eingesetzt.
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1919 |
Der Historiker Franz Mehring stirbt im Grunewalder Sanatorium in Berlin.
Beigesetzt wurde er am 4. Februar zunächst auf einem Friedhof in Berlin-
Steglitz, bis seine sterblichen Überreste am 11. Juni 1926 nach
Friedrichsfelde überführt wurden.
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1927 |
Im Berliner Sportpalast findet das »Goldrausch-Fest« statt. »Das
größte Masken-Kostümfest der Saison« ging mit den Tiller-
Girls, Admirals-Girls, dem Russischen Ballett der Haller-Revue, einem 60-Mann-
Orchester und zehn weiteren Kapellen über die Bühne.
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1928 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) gewinnt die deutsche Olympiamannschaft
(Berliner Schlittschuh-Club e.V./SC Riessersee) gegen die Paris Canadians
5:0 (2:1, 1:0, 2:0).
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1930 |
Wilhelm Stahl beginnt seine Tätigkeit als Direktor der Staatlichen
Versuchswirtschaft für Schweinehaltung und -zucht in Ruhlsdorf (Kreis
Teltow).
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1934 |
Der Ufa-Film »Der Schimmelreiter« (Buch und Regie: Curt Oertel und
Hans Deppe) hat im Ufa-Theater Uraufführung. In der Theodor-Storm-
Verfilmung spielten u.a. Mathias Wiemann und Marianne Hoppe sowie Eduard von
Winterstein.
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1934 |
Der Physiko-Chemiker und Nobelpreisträger, Prof. Fritz Haber, von
1911 bis 1933 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für
physikalische Chemie in Dahlem, stirbt auf einer Erholungsreise in Basel. Er war
1933 nach Cambridge (Großbritannien) emigriert.
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1935 |
Im Ufa-Palast am Zoo hat Heinrich Oberländers Film »Der Stählerne
Strahl« Uraufführung. In der Regie von Franz Wenzler spielten u.a.
Karl Ludwig Diehl, Dorothea Wieck und Alexander Golling.
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1935 |
Im Kino Atrium in der Kaiserallee wird Georg Jacobys Film »Warum lügt
Fräulein Käthe« uraufgeführt. In den Hauptrollen agierten
Dolly Haas, Ida Wüst und Albrecht Schönhals.
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1935 |
Im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Dahlem findet eine
Gedächtnisfeier für den am 29. Januar 1934 verstorbenen Chemiker
Prof. Fritz Haber statt. Zu den Rednern gehörten Max Planck und Otto Hahn.
Haber war von 1912 bis 1933 Institutsdirektor.
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1938 |
In der Agfa-Wolfen-Zweigstelle in Lichtenberg gelingt unter Leitung des
Chemikers Paul Schlack die erste Caprolactam-Polymerisation, was als
Geburtsstunde des Perlon gilt.
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1945 |
Die ersten Berliner Volkssturmbataillone rücken zum Einsatz aus.
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1945 |
Der 1942 aus Berlin nach Theresienstadt verschleppte Turner Gustav Felix
Flatow stirbt. Der jüdische Sportler des Berliner Turnverein
1850 gewann bei den Olympischen Spielen in Athen 1896 mit der
deutschen Mannschaft die Goldmedaille an Barren und Reck.
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1945 |
In der Stadt werden angesichts der näherrückenden Front die Buslinien
stillgelegt.
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1946 |
In einem Rundschreiben des kommissarischen Rektors der Technischen
Universität Berlin, Prof. Walter Kucharski, werden »Inhaber und
Verwalter von Lehrstühlen« aufgefordert, Bücherkäufe mit der
Zentralbibliothek der Universität abzustimmen.
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1946 |
Die Berliner Studentengruppe der Liberal-Demokratischen Partei fordert
anläßlich der Universitätseröffnung Lehr- und Lernfreiheit
für das neue deutsche Universitätsleben.
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1946 |
Im Domizil der Deutschen Staatsoper, dem Admiralspalast an der
Friedrichstraße, wird die Friedrich-Wilhelms-Universität als
Universität Berlin offiziell wiedereröffnet, nachdem der Lehrbetrieb
in begrenztem Umfang bereits im September 1945 begonnen hatte
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1946 |
Die Alliierte Kommandantur erläßt Richtlinien für den Verbrauch
und die Rationierung von Elektrizität. Jeder Familie stand ein Kontingent
von 0,4 Kilowattstunden und weitere 0,1 Kilowattstunden pro Tag
für jedes Familienmitglied zu.
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1946 |
Das II. Physikalische Institut der Berliner Universität wird
gegründet. Zum Direktor wurde Prof. Robert Rompe berufen.
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1954 |
Die Grüne Woche Berlin 1954 wird auf dem Messegelände am Funkturm
(Charlottenburg) von Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Heinrich Lübke und
vom Regierenden Bürgermeister Dr. Walter Schreiber eröffnet.
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1957 |
Manuela Groß wird in Berlin geboren. Die Eiskunstläuferin des SC
Dynamo Berlin gewann bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo 1972 und
in Innsbruck 1976 die Bronzemedaille im Paarlauf. Sie war 1973 und
1975 Weltmeisterschaftsdritte im Paarlauf.
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1959 |
Das Hauptportal des Lehrter Bahnhofs (Tiergarten) wird gesprengt; der
Abriß ist damit abgeschlossen.
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1962 |
Infolge von Schneeglätte ereignen sich im Westteil der Stadt innerhalb von
acht Stunden 321 Verkehrsunfälle. 47 Fußgänger
mußten nach Stürzen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
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1963 |
Die Wilhelm-Foerster-Sternwarte wird auf dem Insulaner-Trümmerberg am
Munsterdamm (Schöneberg) eröffnet.
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1971 |
Der 5,3 km lange Streckenabschnitt der U-Bahn-Linie 7 (U7) zwischen
Bahnhof Möckernbrücke und Bahnhof Fehrbelliner Platz mit den
Bahnhöfen Yorckstraße, Kleistpark, Eisenacher Straße,
Bayerischer Platz, Berliner Straße und Blissestraße wird
eröffnet.
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1971 |
Der Streckenabschnitt Spichernstraße - Walther-Schreiber-Platz der U-Bahn-
Linie 9 (U9) mit den Bahnhöfen Güntzelstraße, Berliner
Straße, Bundesplatz, Friedrich-Wilhelm-Platz und Walther-Schreiber-Platz
wird dem Verkehr übergeben.
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1971 |
In West-Berlin tritt das Gesetz zum Schutz der Berufsbezeichnung
»Ingenieur« in Kraft.
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1975 |
In der »Berliner Abendschau« wird erstmals ein Infrarot-Satellitenbild
im Fernsehen gezeigt.
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1986 |
Etwa 20 000 Menschen protestieren mit einer Demonstration gegen die
geplante Novellierung des Westberliner Hochschulgesetzes und die Kündigung
des Tarifvertrages der studentischen Tutoren an den Westberliner Hochschulen.
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1989 |
Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus werden folgende Ergebnisse erreicht: CDU
37,8 %, SPD 37,3 %, Alternative Liste 11,8 %, Republikaner
7,5 %. Die Amtsgeschäfte übernahm eine Koalition aus SPD und
Alternative Liste.
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1993 |
Auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof nimmt die US Air Force mit einem
militärischen Zeremoniell offiziell Abschied von Berlin.
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1993 |
Bundespostminister Wolfgang Bötsch übergibt dem Regierenden
Bürgermeister Eberhard Diepgen im Berliner Rathaus eine Urkunde mit der ab
1. Juli geltenden neuen Postleitzahl für den Amtssitz des Berliner
Stadtoberhaupts.
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1993 |
Der Club der Filmjournalisten Berlin verleiht den Ernst-Lubitsch-Preis an den
Schauspieler Harald Juhnke für seine schauspielerische Leistung in Helmut
Dietls Film »Schtonk«, der die Affäre um die gefälschten
Hitler-Tagebücher behandelt.
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1996 |
Kurt Lange wird als Berliner ÖTV-Chef wiedergewählt. Auf der 13.
ordentlichen Bezirkskonferenz der Gewerkschaft erhielt er rund 90 Prozent
der Stimmen.
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1996 |
Der 32jährigen Schauspielerin Katja Riemann wird für ihre
darstellerischen Leistungen in der Komödie »Stadtgespräche«
anläßlich des Geburtstages des aus Berlin stammenden Regisseurs Ernst
Lubitsch der Ernst-Lubitsch-Preis überreicht.
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1996 |
Im Alter von 91 Jahren stirbt der Berliner Architekturhistoriker Julius
Posener.
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1996 |
In Berlin beginnt der Winterschlußverkauf. Die Preise für Bekleidung
und andere Waren wurden teilweise bis zu 70 % reduziert.
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1996 |
Vor dem Berliner Landgericht findet erneut eine Verhandlung in dem seit dem 13.
November 1995 laufenden »Politbüro-Prozeß« statt. Egon
Krenz, der letzte DDR-Staats- und Parteichef, verweigerte Angaben zu seiner
Person.
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1996 |
Die Koalitionsvereinbarung zwischen Berliner CDU und SPD sieht die Reduzierung
der 23 Berliner Stadtbezirke auf 18 Bezirke vor.
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1997 |
Ein Taxifahrer fährt kurz vor 1.00 Uhr auf ein in der Busspur
stehendes Polizeifahrzeug in der Karl-Liebknecht-Straße (Mitte). Drei
Polizeibeamte wurden verletzt.
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1997 |
Der Bund erklärt sich bereit, den Berliner Anteil an den kommunalen DDR-
Altschulden zu übernehmen. Die Altschulden, deren Summe 8,4 Milliarden
Mark betrug, sollten jeweils jährlich von den fünf neuen Ländern
um 105 Millionen Mark getilgt werden.
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1997 |
Am Virchow-Klinikum (Wedding) stellen Ärzte ein Computerprogramm vor, mit
dem eine Verbesserung der Brustkrebsdiagnose erreicht werden soll. Mit dem
Programm konnte das Eindringen von Kontrastmitteln in den Tumor dreidimensional
dargestellt werden.
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1998 |
Die Berliner Schulverwaltung teilt mit, daß die Klassenstärke in
Oberschulen maximal 29 Jugendliche betragen soll. Sofern das Klassenzimmer
ausreichend Platz biete, könnten vier weitere Schüler hinzukommen. Die
Vorschrift sollte ab März gültig sein.
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1998 |
Die Bahn AG teilt mit, daß der Hauptbahnhof in Friedrichshain vom 24. Mai
an wieder Ostbahnhof heißt und daß mit dem Fahrplanwechsel auch
wieder der Fernverkehr auf der sanierten Stadtbahn aufgenommen wird.
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1999 |
Die Berliner Koalitionsregierung einigt sich auf eine Sparsumme von
750 Millionen Mark bei den Krankenhäusern. 20 Krankenhäuser
und Klinik-Zweigstellen sollten geschlossen werden. Die vorgesehenen St. Hedwig
und St. Gertrauden waren nicht betroffen.
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