1816 |
Der am 3. September 1773 in Berlin geborene preußische Diplomat und
Verwaltungsbeamte Johann Ludwig Jordan wird von Friedrich Wilhelm III. in den
Adelsstand erhoben.
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1839 |
Albert Bernhard Frank wird in Dresden geboren. Der Botaniker wurde 1881 als
Professor für Pflanzenphysiologie an die Landwirtschaftliche Hochschule
nach Berlin berufen.
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1842 |
Die Schauspielerin Sophie Friederike Krickeberg stirbt in Berlin. Sie hatte am
16. Februar 1787 ihr Debüt am Döbbelinschen Theater in Berlin
gegeben. Zu ihrem 50. Bühnenjubiläum erhielt sie die preußische
goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft.
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1845 |
Mit dem Inkrafttreten der »Allgemeinen neuen Gewerbeordnung für
Preußen« erhält der Magistrat teilweise die Aufsicht über
das Gewerbe- und Innungswesen in der Stadt und wird für die Bearbeitung von
Anträgen auf Gewerbekonzessionen zuständig.
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1845 |
Die drei Tage zuvor gegründete Berliner Physikalische Gesellschaft
erhält »in ressortmäßiger Verfügung« die
Zulassung als eigenständiger wissenschaftlicher Verein.
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1848 |
Der Mathematiker Carl Wilhelm Borchardt habilitiert sich an der Berliner
Universität.
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1861 |
Ernst Goldbeck wird in Brandenburg/Havel geboren. Goldbeck, der von
1878 bis 1882 in Berlin Mathematik, Naturwissenschaften und
Philosophie studierte und 1884 die Oberlehrerprüfung bestand, war ab
1886 Lehrer am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin.
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1867 |
In der Berliner Akademie der Wissenschaften verliest der Physiker Gustav Magnus
die Arbeit von Werner Siemens Ȇber die Umwandlung von Arbeitskraft in
elektrischen Strom ohne permanente Magnete«. Damit wurde die
Dynamomaschinen-Erfindung bekannt gemacht.
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1868 |
Ernst von Halle wird in Hamburg geboren. Der Geograph war seit
1897 Privatdozent an der Berliner Universität und einer der
Begründer des Instituts für Meereskunde.
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1874 |
Georg Schlesinger wird in Berlin geboren. Der Ingenieur war einer der
Begründer der neuen Disziplin der Betriebswissenschaft und leitete von
1904 bis 1933 den ersten deutschen Lehrstuhl für
Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb zu Berlin.
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1880 |
Karl Grüßer wird in Duben a. d. Mulde geboren. Er kam 1907 nach
Berlin. Grüßer war Präsident des Zentralverbandes Deutscher
Bäckerinnungen »Germania«, in dem etwa
1 700 Bäckerinnungen mit fast 100 000 Mitgliedern
zusammengefaßt waren.
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1886 |
In der Brückenstraße 5 a (Mitte) eröffnet die
»Gesellschaft zur Begründung von Volks-Kaffeehäusern in
Berlin« ihr erstes Volks-Kaffeehaus.
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1887 |
Der Berliner Lehrer-Gesang-Verein wird gegründet. Sein erster
»Chormeister« wurde Prof. Felix Schmidt, Gesanglehrer an der damaligen
Königlichen Hochschule für Musik.
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1894 |
Werner March (Architekt) wird in Charlottenburg geboren.
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1900 |
Die »Elektricitätswerk Südwest Aktiengesellschaft« (ESA)
schließt mit der Gemeinde Schmargendorf einen Konzessionsvertrags für
Wegerecht und Stromlieferung. Die Konzession wurde im Laufe der Zeit bis zum 31.
Dezember 1960 verlängert.
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1901 |
Mit dem Anmarsch der Leibschwadron des Regiments Garde du Corps vor dem Zeughaus
werden die Feierlichkeiten zur Zweihundertjahrfeier des Königreiches
Preußen eröffnet.
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1906 |
Der Geograph Albrecht Penck wird zum ordentlichen Professor in der
Philosophischen Fakultät der Berliner Universität ernannt.
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1909 |
Willi Horn wird geboren. Der Kanurennsportler des Postsportvereins Berlin gewann
bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Silbermedaille im
Zweierfaltboot über 10 000 m. 1934 war er Europameister,
1936 Deutscher Meister.
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1910 |
Der Physiko-Chemiker Friedrich Wilhelm Georg Kohlrausch stirbt in Marburg.
Kohlrausch war in Berlin Professor für die Gebiete Elektrolyte,
Elastizität und Elektrochemie sowie von 1895 bis
1905 Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt.
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1919 |
Die Rätevollversammlung ehrt das Andenken der in den Januarkämpfen
gefallenen Revolutionäre.
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1920 |
In der Aula der Gemeindeschule Greifenhagener Straße 20 (Prenzlauer
Berg) wird eine städtische Wanderausstellung, die bis zum 5. März
1920 dauert, eröffnet. Neu war die Auslage ausgewählter
Kunstblätter der Reichsdruckerei (Reichsdrucke«).
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1923 |
Die Bibliothek der Tierärztlichen Hochschule Berlin erhält den Status
eines Instituts.
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1924 |
Der »Hilfsfonds 1919« wird aufgelöst. Vom Magistrat am 14.
Februar 1919 gebildet, sollte er Bürgern helfen, deren Eigentum durch
die Novemberrevolution beschädigt oder zerstört worden war.
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1925 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet der Kommers der
Burschenschafter mit mehr als 2 000 Teilnehmern zur Feier des
Reichsgründungstages am 18. Januar 1871 statt. Es wirkte das Deutsche
Tonkünstler-Orchester mit.
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1926 |
Wolf Jobst Siedler wird in Berlin geboren. Er wurde als Verleger bekannt.
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1930 |
Die Schriftstellerin Marie von Bunsen feiert ihren 70. Geburtstag. Die Enkelin
des preußischen Diplomaten Josias von Bunsen hatte zahlreiche Novellen und
Feuilletons in vielen deutschsprachigen Zeitungen geschrieben.
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1930 |
Der Obermeister der Charlottenburger Bäcker-Innung, Karl Grüßer,
Ansbacher Straße 29 (Schöneberg) begeht seinen 50. Geburtstag.
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1930 |
Das Präsidialmitglied des Reichslandbundes Dr. Martin Schiele begeht seinen
60. Geburtstag. Schiele war 1925/26 Reichsinnenminister,
1927/28 Reichslandwirtschaftsminister und vertrat seit 1920 die
Deutsch-Nationale Volkspartei im Reichstag.
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1930 |
Die Zeitung »Der Berliner Bär« teilt mit, daß der
preußische Innenminister durch einen Runderlaß an alle
Polizeibehörden Umzüge und Versammlungen unter freiem Himmel für
ganz Preußen verboten hat.
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1934 |
Im Stadtverordneten-Sitzungssaal wird der Berliner Verkehrsverein
gegründet. In einem Aufruf wurden die am Fremdenverkehr beteiligten
Gewerbetreibenden, Handels- und Industriefirmen aufgefordert, dem Verein
beizutreten.
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1936 |
Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph
Goebbels äußert in der Deutschlandhalle »offene Worte«
über Probleme des Tages: »Ohne Butter werde die Nation fertig, aber
wir werden nicht fertig ohne Kanonen.
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1943 |
Auf Berlin werden nach längerer Zeit wieder schwere Nachtangriffe der Royal
Air Force geflogen. Es gab schwere Gebäudeschäden in Tempelhof und
Dahlem.
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1947 |
Auf einer Sitzung der Alliierten Kommandantur erklären sich die
Kommandanten mit der Rückführung von 20 050 Kindern und
4 775 Müttern, die während des Krieges in verschiedene
deutsche Länder evakuiert wurden, nach Berlin einverstanden.
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1948 |
Die Alliierte Kommandantur ordnet die verschärfte Bekämpfung von
Spekulation und Preiserhöhungen bei Fabrikwaren und Nahrungsmitteln an.
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1959 |
Entsprechend den Koalitionsvereinbarungen zwischen SPD und CDU übergibt
Bürgermeister Franz Amrehn (CDU) die bisher von ihm und seinen
Vorgängern wahrgenommene Dienstaufsicht über die Polizei an
Innensenator Joachim Lipschitz (SPD).
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1973 |
Katrin Meißner wird in Berlin geboren. Die Schwimmerin des SC Dynamo
Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 die Goldmedaillen
über 4 x 100 m Freistil und 4 x 100 m Lagen, sowie die
Bronzemedaille über 50 m Freistil.
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1974 |
Im Berliner Stadtgebiet treten Stürme mit Windgeschwindigkeiten von
95 km/h (Windstärke 10) auf und richten erhebliche Schäden an.
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1977 |
Schauerartige Schneefälle führen in den südlichen Berliner
Bezirken zu einer Schneehöhe bis zu 6 cm, während der Norden
Berlins von Schnee verschont bleibt.
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1980 |
Der Verleger Lothar Blanvalet stirbt in West-Berlin.
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1982 |
In der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Charlottenburg) randalierende
»Punker« werden von einer Gruppe von Fußballfans aus der Kirche
geprügelt.
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1984 |
Prof. F. Krause, Generaldirektorin der Staatsbibliothek Unter den Linden,
spricht auf einem wissenschaftshistorischen Kolloquium über
»Bedeutende Wissenschaftler der Deutschen Staatsbibliothek aus Geschichte
und Gegenwart«.
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1984 |
Am einstigen Freidenkerhaus in der Kreuzberger Gneisenaustraße
41 wird für Max Sievers eine Bronzetafel enthüllt. Max Sievers
war Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes und wurde 1944 im
Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet.
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1986 |
Auch die sechste Verhandlung zwischen der Tarifkommission der Gewerkschaft
ÖTV und dem Verband von Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes
(VAdöD) um einen Tarifvertrag für die Tutoren an den Westberliner
Hochschulen verläuft ergebnislos.
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1988 |
Über 120 Mitglieder von DDR-Friedens-, Umwelt- und
Menschenrechtsgruppen werden während der Demonstration zur
Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde
(Lichtenberg) festgenommen.
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1995 |
Am Eisenbahnknoten »Nordkreuz« geht für die Fernbahn die
Teilstrecke zwischen Greifswalder Straße und Pankow wieder in Betrieb. Der
Umbau gehörte zur Realisierung des Pilzkonzepts. Zwölf Über- und
Unterführungen wurden gebaut und 4,4 km Gleise verlegt.
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1996 |
Der Traditionskonzern AEG wird nach einem Beschluß des Aufsichtsrates
113 Jahre nach seiner Gründung in Berlin aufgelöst. Vom drohenden
Arbeitsplatzverlust waren in Berliner und Brandenburger Firmen etwa
2 000 Mitarbeiter betroffen.
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1996 |
Rund 3 000 Lehrer und Schüler demonstrieren vor der
Kongreßhalle (Mitte), wo der Landesparteitag der SPD tagt, und am Roten
Rathaus, wo der Landesparteitag der CDU stattfindet, gegen die Absicht beider
Parteien, 3 600 Lehrerstellen bis 1999 abzubauen.
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1996 |
Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen überreicht dem Berlin-
Repräsentanten der Daimler-Benz AG, Hans-Peter Keilbach, für sein
herausragendes Engagement für die Stadt das Bundesverdienstkreuz Erster
Klasse.
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1996 |
Die Vereinigung der Unternehmerverbände Berlin und Brandenburg (UVB)
unterbreitet auf ihrer Veranstaltung Vorschläge zur Reform des dualen
Ausbildungssystems. Anlaß war Kritik, wonach die Ausbildung nicht den
Anforderungen entsprach.
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1996 |
Die Berliner SPD stimmt auf ihrem Parteitag mit 168 gegen 113 Stimmen
für die Fortsetzung der Großen Koalition.
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1997 |
Die 62. Grüne Woche 1997 öffnet in den Ausstellungshallen am
Berliner Funkturm für Besucher ihre Pforten. Sie war mit der Ausstellung
»Heim-Tier & Pflanze« verbunden. Die Tageskarte kostete
19 Mark, für die Zweitageskarte mußten 23 Mark bezahlt
werden.
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1997 |
Ein 65jähriger Berliner Lotto-Spieler gewinnt beim »Lotto am
Samstag« auf einem »Permu-Spielschein fast 1,5 Millionen Mark. Er
hatte einmal »6 Richtige« und sechsmal
»5 Richtige«.
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1997 |
Die Unterhaltungsunternehmen Ufa und CLT schließen einen Fusionsvertrag,
wobei der neue Konzern die Bezeichnung CLT-Ufa erhält. Ziel war es, mit
19 Fernseh- und 23 Radiostationen in Europa das größte
»Entertainment-Unternehmen« des Kontinents zu werden.
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1997 |
Die »BZ« veröffentlicht eine Studie, wonach jeder vierte Berliner
(18 - 60 Jahre) zu viel Alkohol trinkt. Der Tagesdurchschnitt betrug
über 40 Gramm Reinalkohol. Im Osten war es jeder dritte zwischen
18 und 39 Jahren, der die 40-Gramm-Grenze überschritt.
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1997 |
Die Berlin Capitals gewinnen das Lokalderby in der Deutschen Eishockey-Liga
gegen die Berliner Eisbären mit 4:3.
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1998 |
Auf einer PDS-Parteikonferenz in Berlin wird bekanntgegeben, daß die
Partei die Kriminalität zum Thema ihres Wahlkampfes machen will. Vor allem
sollte die Debatte über die Ausländerkriminalität versachlicht
werden.
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1998 |
Mit einer Kranzniederlegung an den Gedenkstätten in Tiergarten ehrt die
Berliner SPD die vor 79 Jahren ermordeten Arbeiterführer Rosa
Luxemburg und Karl Liebknecht.
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1999 |
Bei der Urwahl des SPD-Landesverbandes Berlin setzt sich Walter Momper gegen den
Mitbewerber, SPD-Fraktionschef Klaus Böger, klar durch und erhält
57,2 % der Stimmen. Im Ostteil Berlins holte sich Momper Stimmenergebnisse
bis zu 85% ein.
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