1821 |
Der »Verein zur Beförderung des Gewerbefleißes in
Preußen« wird auf Initiative von Peter Christian Wilhelm Beuth im
Saal der Stadtverordneten gegründet. Das erste Mitgliederverzeichnis
umfaßte 367 Personen, darunter 194 Berliner.
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1858 |
Heinrich Otte wird in Berlin geboren. Nach dem Philologiestudium in Berlin und
Bonn promovierte er 1879 in Göttingen und bestand 1880 die
Staatsprüfung. Ab 1883 war er am Luisenstädtischen Gymnasium
Berlin angestellt. 1901 wurde er Professor.
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1862 |
In Berlin wird die zweite Droschkenordnung erlassen.
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1874 |
Eine »Gesellschaft der Charité-Ärzte« wird mit dem Ziel
gegründet, eine Berliner Medizinische Schule von internationalem Ansehen zu
schaffen.
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1881 |
Der Tiergarten, der Zoologische Garten und der Schloßbezirk Bellevue
werden eingemeindet. Damit wurde die Lücke zwischen den Stadtteilen Moabit
und Schöneberger Vorstadt geschlossen.
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1885 |
Unter der Nr. DRP 30105 wird das von dem in Berlin tätigen Erfinder
Paul Nipkow entwickelte »Elektrische Teleskop« (Fernseh-Lochscheibe)
patentiert.
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1886 |
Franz Wallner beendet seine Arbeit als Direktor am
»Königstädtischen Theater«.
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1887 |
In einem »Allerhöchsten Erlaß« erklärt sich Wilhelm I.
damit einverstanden, daß die Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Berlin,
die Anlage des Viktoriaparks auf dem Kreuzberg betreffend, abgeschlossen werden.
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1887 |
Eine neue »Bau-Polizei-Ordnung« für den Stadtkreis Berlin, die am
18. Januar in Kraft tritt, wird erlassen. Sie löste die Bauordnung von
1853 ab. Gebäude durften nun nur noch eine Bauhöhe zwischen
12 m und 22 m und maximal fünf Geschosse haben.
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1893 |
In Köpenick wird neben der Stadtkirche die erste Kleinkinderbewahranstalt
eröffnet.
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1895 |
Friedrich Seewald wird in Odenkirchen (Rheinland) geboren. Der Ingenieur
arbeitete ab 1925 in der Berliner Versuchsanstalt für Luftfahrt,
übernahm ab 1936 die wissenschaftliche und später die
Gesamtleitung der Anstalt.
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1898 |
Ein »Allerhöchster Erlaß« macht die Kolonie Grunewald mit
Wirkung vom 1. April 1899 »unter Abtrennung von dem fiskalischen
Gutsbezirk Spandauer Forst« zu einer Landgemeinde mit dem Namen
»Grunewald«.
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1900 |
Der Geheime Oberbergrat Lambert Wilhelm Hauchecorne, Direktor der Berliner
Bergakademie und der Geologischen Landesanstalt, stirbt in Berlin.
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1912 |
Das Ambulatorium für Sprach- und Stimmstörungen, gegründet
1891 von dem Mediziner Hermann Carl Albert Gutzmann sen., wird an die Hals-
Nasen-Klinik der Charité angegliedert.
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1915 |
Der Film »Der Golem« mit Paul Wegener in der Hauptrolle hat in Berlin
Premiere.
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1916 |
Die Höhere Handelsschule des 1866 in Berlin gegründeten Lette-
Vereins wird als »Lehranstalt zur Ableistung des Probejahres für
Handelslehrerinnen« anerkannt.
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1919 |
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg werden von Mitgliedern der Garde-Kavallerie-
Schützen-Division ermordet.
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1927 |
Die Bewag eröffnet am Zoo einen Vorführ- und Ausstellungsraum
(Budapester Straße 9, Tiergarten).
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1929 |
Die neue gültige Berliner Straßenverkehrsordnung schreibt für
Fahrzeuge bis zu 5,5 t innerhalb der Stadt eine Höchstgeschwindigkeit
von 40 km/h, beim Einbiegen in eine andere Straße
Schrittgeschwindigkeit vor.
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1930 |
Der Polizeipräsident Karl Zörgiebel verbietet alle Versammlungen unter
freiem Himmel einschließlich aller Umzüge. Die KPD hatte zu einer
Massenkundgebung zum Gedenken an die ermordeten Rosa Luxemburg und Karl
Liebknecht um 18.00 Uhr aufgerufen.
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1934 |
Der Chefdramaturg des Staatlichen Schauspiels in Berlin, Hanns Johst, wird vom
Preußischen Ministerpräsidenten zum Preußischen Staatsrat
ernannt. Johst war der einzige deutsche Dramatiker mit diesem Titel.
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1935 |
Die Reichstheaterkammer erläßt eine Anordnung, wonach
Laienspielverbänden die Aufführung von Theaterstücken nur in
geschlossenen Veranstaltungen gestattet ist. Es durfte weder Eintritt genommen
noch Reklame gemacht werden.
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1935 |
Der Reichs- und Preußische Minister für Wissenschaft, Erziehung und
Volksbildung untersagt allen seinem Dienstbereich unterstellten Beamten und
Angestellten die Teilnahme an der Gedächtnisfeier für den Physiko-
Chemiker und Nobelpreisträger Fritz Haber.
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1936 |
Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph Goebbels
beruft den Bühnenbildner des Deutschen Opernhauses (Charlottenburg), Benno
von Arent, ins Ministerium, um »für eine einheitliche Ausrichtung des
deutschen Bühnenbildwesens« zu sorgen.
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1937 |
In Berlin wird der Ufa-Film »Ritt in die Freiheit« uraufgeführt.
Unter der Regie von Karl Hartl spielten Willy Birgel, Ursula Grabley und Hansi
Knotek.
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1947 |
Die Sowjetische Militäradministration (SMAD) erteilt die Lizenz zum
Wiederaufbau des Theatergebäudes und zur Reorganisation der
Volksbühnenorganisation für Berlin, die bis 1952 bestand.
1948 gründete sich in West-Berlin der Verein »Freie
Volksbühne«.
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1948 |
Wolfgang Gunkel wird in Berlin geboren. Der Ruderer des SC Berlin-Grünau
gewann bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Goldmedaille im
Zweier mit Steuermann. Gunkel war Weltmeister 1974 im »Zweier
ohne«, 1975 im »Zweier mit« und 1977 im Achter.
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1949 |
Die Hochschule für Politik wird eröffnet. Ihr erster Direktor, der
Stadtverordnetenvorsteher Dr. Otto Suhr (SPD), wurde von Oberbürgermeister
Prof. Ernst Reuter in sein Amt eingeführt. Der spätere
Bundespräsident Theodor Heuss hielt die Festrede.
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1953 |
Otto Suhr, Direktor der Hochschule für Politik und Präsident des
Berliner Abgeordnetenhauses, wird als außerordentlicher Professor an die
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Freien
Universität Berlin berufen.
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1953 |
Der durchgehende Straßenbahnverkehr auf den 13 nach West-Berlin
führenden Tramlinien wird unterbrochen. Nach Fertigstellung des 2,7 km
langen Teilstücks der Verlängerung der Linien 23 und
24 fuhren 1995 wieder Straßenbahnen in den Westteil.
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1955 |
In der Technischen Universität Berlin wird das Standbild »Werner von
Siemens«, eine Nachbildung des Denkmals von 1884, feierlich
wiedererrichtet.
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1959 |
Frank Pfütze wird in Rostock geboren. Der Schwimmer des SC Dynamo Berlin
gewann bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die Silbermedaille
über 4 x 200 m Freistil.
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1959 |
Das am 7. Dezember 1958 gewählte Abgeordnetenhaus wählt den neuen
Senat, der aus sechs Abgeordneten der SPD und fünf Abgeordneten der CDU
bestand.
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1963 |
Eine Bilanz der Folgen des harten Winters weist einen hohen Strom- und
Gasverbrauch aus. In West-Berlin gab z.B. die Bewag 1,63 Millionen
Kubikmeter Gas ab. Von den 47 500 Gaslaternen waren acht Prozent wegen
der Kälte ausgefallen.
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1963 |
In der Werner-Seelenbinder-Halle (Prenzlauer Berg) wird der VI. Parteitag der
SED eröffnet. Die Delegierten beschlossen ein neues Parteiprogramm und ein
neues Statut. Der Aufbau des Sozialismus wurde zur strategischen Hauptaufgabe
erklärt.
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1966 |
Im Westberliner Schiller-Theater wird das Schauspiel »Die Plebejer proben
den Aufstand« von Günter Grass uraufgeführt. Das Stück
setzte sich kritisch mit der Haltung der »Kulturschaffenden« im
Zusammenhang mit dem Aufstand vom 17. Juni 1953 auseinander.
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1968 |
Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet verursacht in der Stadt einen raschen und
drastischen Temperaturanstieg um 23 Grad (von -13°C auf +10°C)
und führt zu orkanartigen Sturmböen mit Windstärken von
10 und 11.
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1968 |
Der Akademische Senat der Freien Universität Berlin (FU) spricht sich auf
einer außerordentlichen Sitzung für eine dreijährige Amtszeit
des FU-Rektors aus.
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1975 |
In Berlin-Neukölln wird ein Zitronenfalter beobachtet. Ornithologen
entdeckten außerdem Amseln, die bereits mit dem Nestbau beschäftigt
waren.
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1975 |
Der Berliner Magistrat beschließt eine Ordnung über die Leitung des
Aufbaus des Stadtteils Biesdorf/Marzahn.
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1978 |
Die DDR-Behörden verweigern dem Bundesvorsitzenden der CDU, Helmut Kohl,
die Einreise nach Ost-Berlin.
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1981 |
Durch anhaltende Schneefälle liegt in Berlin eine Schneedecke von
14 cm Höhe. Das war ein Ereignis, das in Berlin nur alle zehn Jahre
vorkam.
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1984 |
Ein orkanartiger Sturm mit Böen bis zu Windstärke 12 und
Spitzengeschwindigkeiten bis zu 130 Kilometer pro Stunde verursacht im
gesamten Stadtgebiet erhebliche Schäden durch abgedeckte Dächer und
umgestürzte Bäume.
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1985 |
Der Große Hörsaal der Biochemie und Physiologie in der Hessischen
Straße (Mitte) erhält anläßlich eines Festkolloquiums zum
100. Jahrestag der Entdeckung des Adenins am 12. Januar 1885 nach dem
Entdecker den Namen »Albrecht-Kossel-Hörsaal«.
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1986 |
An dem Hochschultag der Freien Universität Berlin findet eine Veranstaltung
gegen die Kündigung des Tarifvertrages der studentischen Tutoren statt. Der
teilnehmende Wissenschaftssenator Wilhelm A. Kewenig wurde dabei mit
Negerküssen beworfen.
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1990 |
In der Friedrichstraße (Mitte) wird ein mehrstöckiges Gebäude,
bisher Sitz des Kreisvorstands Mitte der SED-PDS, den neuen Parteien,
Initiativen und Bürgerbewegungen zur Verfügung gestellt (Haus der
Demokratie«).
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1990 |
Eine Veranstaltung der Organisation »Neues Forum« endet mit der
Erstürmung der Zentrale des Staatssicherheitsdienstes (Stasi-Zentrale) in
der Normannenstraße (Lichtenberg).
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1990 |
Die Bildhauerin Yrsa von Leistner übergibt der Chirurgischen Klinik der
Charité (Mitte) eine Büste des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch, die sie
1943 von ihm angefertigt hatte.
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1996 |
uniRadio Berlin-Brandenburg geht auf Sendung. Das von Berliner und Brandenburger
Hochschulen getragene Programm wurde täglich von 17.00 bis
18.00 Uhr auf der Frequenz von Radio Charlie gesendet und diente der
Selbstdarstellung der Hochschulen.
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1996 |
Marzahns Sozialstadträtin Cornelia Reinauer informiert sich über neue
Betreuungsangebote in der Sozialeinrichtung »Dr. Arno Philippsthal«.
Dabei erläuterte sie die Konzeption des Bezirksamtes zur Umwandlung der
Senioren- in Pflegewohnheime.
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1996 |
An der Moltkebrücke im Spreebogen (Tiergarten) beginnen die Baggerarbeiten
für ein provisorisches Flußbett. Damit der Tiergartentunnel gebaut
werden konnte, mußte der Fluß für zwei Jahre um 70 m
verlegt werden.
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1996 |
Auf dem Flughafen Tegel öffnet ein bisher einmaliges Airport Service Center
unter dem Geschäftsführer Dirk Luthe. Im März sollten Tempelhof
und später Schönefeld folgen. Zu den Leistungen gehörten
Gepäcktransport, Zimmerreservierung, Taxiruf usw.
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1996 |
Die Berliner Polizei startet eine Großaktion gegen Autofahrer, die in der
zweiten Reihe parken. 14 Tage lang boten die Ordnungshüter alles auf,
um Parksündern ins Gewissen zu reden und sie zur Kasse zu bitten.
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1996 |
Der Verfassungsschutz stellt fest, daß sich die autonome Szene in Berlin
in einer Krise befindet. Linksextreme Gewalttaten hatten sich im Vergleich zu
1994 um 25 % verringert. Dennoch sah man von Linken mehr Gefahr
ausgehen als von Rechtsextremen.
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1997 |
Die Wahl eines neuen Präsidenten der Technischen Universität Berlin
scheitert an einer ungültigen Stimme. Beim ersten Wahlgang im
61köpfigen Konzil entfielen auf beide Bewerber je 30 Stimmen.
31 Stimmen wären für die Wahl nötig gewesen.
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1997 |
Der Berliner Maler und HdK-Professor Walter Stöhrer feiert seinen 60.
Geburtstag. Eine Ausstellung seiner Werke wurde in der Galerie Nothelfer in der
Uhlandstraße 184 (Charlottenburg) gezeigt.
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1997 |
Eine Sprecherin des Kartellamtes informiert über eine Abmahnung der
Deutschen Lufthansa. Diese forderte auf der Strecke Berlin - Frankfurt am Main
840 Mark, während sie für andere und »sogar längere
Strecken nur 640 Mark verlangt«.
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1998 |
Der Berliner Kunstsammler Heinz Berggruen übergibt dem Museum im
Charlottenburger Stülerbau sechs Neuankäufe berühmter
Gemälde. Darunter befand sich auch Pablo Picassos »Liegender Akt«
aus dem Jahre 1942, das Berggruen 1997 für 25 Mill. Mark
ersteigerte.
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1998 |
Die 63. Internationale Grüne Woche wird im ICC (Charlottenburg)
eröffnet. Die Fläche des »Bio-Marktes« war so groß wie
nie zuvor. Insgesamt waren 56 Länder vertreten. Auch Sonderschauen wie
die Ausstellung »Heim-Tier & Pflanzen« gehörten zum Programm.
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1998 |
Der Rechtsausschuß des Abgeordnetenhauses lehnt eine drastische
Verkleinerung der Bannmeile rund um das Parlamentsgebäude ab. Dagegen
votierte der Ausschuß für den Antrag, während der sitzungsfreien
Zeit Versammlungen innerhalb der Bannmeile zuzulassen.
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1999 |
Im Tierpark Friedrichsfelde erblickt der erste in Berlin geborene afrikanische
Elefant das Licht der Welt. Das weibliche Kälbchen war Sprößling
von »Bibi« und »Tembo«.
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1999 |
An den Bahnhöfen Lichtenberg und Ostbahnhof beginnt ein umfangreiches
Verschönerungsprogramm der Bahn AG. Für rund 97 Millionen Mark
sollte Lichtenberg u.a. ein »Lichtauge« bis ins Untergeschoß und
der Ostbahnhof eine »Markthalle« erhalten.
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