1819 |
Gustav Hempel wird in Waltershausen bei Gotha geboren. Der
Verlagsbuchhändler gab in seinem in Berlin ansässigen Verlag vor allem
populärwissenschaftliche und preiswerte Literatur heraus.
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1832 |
Julius Weeren wird in Hattingen a.d. Ruhr geboren. Der Metallurge war seit
1879 Dozent und Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin und
Vorsteher des metallurgischen Laboratoriums der Hochschule.
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1840 |
Theodor Fontane bekommt am Ende seiner Lehrzeit als Apothekengehilfe in der
Berliner Schwanenapotheke von seinem Lehrmeister Wilhelm Rose ein hervorragendes
Lehrzeugnis ausgestellt.
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1842 |
Siegmund Radziejewski wird in Posen geboren. Radziejewski studierte an der
Berliner Universität Medizin und arbeitete später in der chemischen
Abteilung des pathologischen Instituts der Universität.
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1846 |
Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. gibt seine Zustimmung zur
Errichtung eines meteorologischen Institutes in Berlin, das jedoch erst am 17.
Oktober des Folgejahres gegründet wurde.
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1852 |
Richard Börnstein wird in Königsberg geboren. Als Professor für
Physik an der Landwirtschaftlichen Hochschule in der Invalidenstraße
(Mitte) bemühte er sich insbesondere um die Wettervorhersage und den Ausbau
eines leistungsfähigen Wetterdienstes.
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1853 |
Der Berliner Uhrmacher E. Engelhardt erhält ein preußisches Patent
auf einen Taxameter für Droschken.
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1856 |
Der Naturforscher, Historiker und Pädagoge Karl Friedrich von Klöden
stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Alten Luisenstadt-Kirchhof,
Südstern 8-12 (Kreuzberg).
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1865 |
Johann Jacoby, 1848 Berliner Abgeordneter, seit 1863 im
Peußischen Abgeordnetenhaus, wird nach einer Wahlrede (13. November 1863)
wegen Majestätsbeleidigung und Aufreizung zum Ungehorsam gegen die
Steuergesetze zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt.
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1886 |
Die erste Probefahrt eines »seine motorische Kraft mit sich führenden
elektrischen Wagens« findet in Berlin statt.
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1886 |
Der Archivar Clauswitz hält im Verein für die Geschichte Berlins einen
bemerkenswerten Vortrag: Spiritus und Eisenbahnen waren demnach seit dem Anbau
der Kartoffel wesentlich für die Entwicklung Berlins zu einem
Handelszentrum.
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1886 |
Trotz grimmiger Kälte übernachtet ein Obdachloser unter einem
Fliederstrauch auf dem Gelände der Charité. Er sollte nach
Augenzeugenberichten bereits sechs Nächte dort verbracht haben.
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1886 |
Der Dramatiker Ernst von Wildenbruch liest im akademisch-literarischen Verein
sein neues Schauspiel »Das neue Gebot«. Unter den zahlreich
versammelten Zuhörern befand sich auch der Literaturhistoriker und Kritiker
Otto Brahm.
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1890 |
Kurt Tucholsky wird in Berlin als Sohn des Direktors einer Handelsgesellschaft
geboren. Tucholsky war ab 1913 Mitarbeiter an Jacobsohns
»Schaubühne« (seit 1918 »Weltbühne«) und war
nach 1924 Korrespondent der »Weltbühne« und der
»Vossischen Zeitung«.
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1896 |
In einem Telegramm bittet Kaiser Wilhelm II. Wilhelm Conrad Röntgen um
einen Vortrag über seine Entdeckung.
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1900 |
Anläßlich der Feier der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verleiht
der Rektor der Technischen Hochschule zu Berlin erstmalig die Würde eines
Dr.-Ing. ehrenhalber. Die Auszeichnung erging an Prinz Heinrich von
Preußen.
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1900 |
Gegen die im Reichstag vorliegende »Flottenvorlage« kommt es zu einer
Massenversammlung. Weitere Protestversammlungen folgten am 16. Januar und am 7.
Februar.
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1901 |
Die Eylauer Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1901 |
Die Dreibundstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Von 1936 bis
1949 hieß sie Immelmannstraße. Am 3. Januar 1949 wurde sie
in Dudenstraße umbenannt.
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1901 |
Die Monumentenstraße (Kreuzberg und Schöneberg) erhält ihren
Namen.
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1901 |
Prof. Silvanus Thompson, Mitglied der Königlichen Gesellschaft der
Wissenschaften in London, hält in der Berliner Urania einen Vortrag zum
Thema »Faraday und die englische Schule der Elektriker«.
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1901 |
Die Freiligrathstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1902 |
Der Stratosphärenforscher J. A. Berson beginnt in Berlin mit seinem
Begleiter Elias eine 30-Stunden-Ballonfahrt über 1 470 km nach
Poltawa. Diese Fahrt stellte einen deutschen Rekord dar.
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1905 |
Das Aktienkapital der »Berliner Elektricitäts-Werke« (BEW) wird
um 6,3 auf 31,5 Millionen Mark erhöht.
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1911 |
Der Deutsche Pfadfinderbund wird in Berlin gegründet.
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1914 |
Die Akademiemitglieder Max Planck, Walther Nernst und Fritz Haber nehmen an
einer Sitzung im Kultusministerium teil, auf der die Gründung eines
physikalischen Instituts der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft beraten wird.
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1919 |
In Berlin stirbt der Geheime Bergrat Richard Vater, Professor für
Maschinenkunde an der Technischen Hochschule in Charlottenburg.
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1920 |
Der Verbandsausschuß des Wohnungsverbandes Groß-Berlin führt,
nach Anhörung eines Sachverständigenausschusses, mit den Vorsitzenden
der Mieteingangsämter eine Beratung über Mietzinssteigerungen.
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1920 |
Das Reichsverkehrsministerium wird neu eingerichtet. Der Berliner Bauingenieur
Gottwalt Schaper erhielt das Referat für Brücken- und
Ingenieurhochbau.
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1925 |
Eine Polizeiverordnung für karnevalistische Veranstaltungen wird erlassen.
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1930 |
Vor dem Schlichtungsausschuß finden Verhandlungen zwischen den Vertretern
der Innung der vereinigten Droschkenbesitzer und des Deutschen Verkehrsbundes
zur Beilegung des Lohnkonfliktes statt. Die Fahrer forderten eine Erhöhung
des Festlohnes.
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1930 |
In der Volksbühne am Bülowplatz (Rosa-Luxemburg-Platz, Mitte) wird das
Stück »Apollo-Brunnenstraße« von Stefan Grossmann und Franz
Hessel uraufgeführt.
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1932 |
Zum Gedenken an den Ende November 1930 in Grönland verstorbenen
Geophysiker Alfred Wegener führen die »Notgemeinschaft der Deutschen
Wissenschaft« und die Gesellschaft für Erdkunde eine Sondertagung mit
Mitgliedern der deutschen Grönlandexpedition durch.
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1933 |
Ein zwölfjähriger Kassenbote wird in der Alexanderstraße (Mitte)
von Unbekannten durch sieben Schüsse niedergestreckt. Die Raubmörder
entkamen mit 4 000 Mark.
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1933 |
Die Oratoriums-Trilogie »Christus« von Felix Draeseke, die im
Frühjahr 1912 in Berlin und Dresden ihre erste und bis dahin einzige
Gesamtaufführung erlebte, wird in Berlin wiederaufgeführt.
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1933 |
Über 85 000 Paketsendungen verlassen täglich Berlin, teilt
die Reichspost mit. Fast ebenso viele kamen täglich an. Mehr als
300 gingen in das Umschlagpostamt in der Luckenwalder Straße
(Schöneberg) zur Nachbesserung, weil sie mangelhaft verpackt waren.
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1933 |
Der Spielfilm »Wenn ich König wär« in der Regie von J. A.
Hübler-Kahla hat im Kino Atrium Uraufführung. In den Hauptrollen waren
Viktor de Kowa und Camilla Horn zu sehen.
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1934 |
Auf Veranlassung des Werberates der deutschen Wirtschaft wird der Rundfunk ab
sofort nicht mehr einzelnen Firmen zur Verbreitung von Werbenachrichten zur
Verfügung gestellt.
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1934 |
Der Oberspielleiter der Städtischen Oper in Charlottenburg, der
52jährige Max Camphausen, erliegt in einem Charlottenburger Geschäft
nahe seiner Wohnung einem Herzschlag.
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1934 |
Die früheren Berliner Rechtsanwälte und Notare Max Goldstücker
und Dr. Friedrich Bieber werden verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis
Moabit gebracht. Ihnen wurde Unterschlagung von Mandantengeldern vorgeworfen.
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1935 |
Das Revolutionsdenkmal an den Grabstätten von Karl Liebknecht und Rosa
Luxemburg auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde (Lichtenberg) wird auf
Anordnung der NS-Behörden zerstört.
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1936 |
Auf dem Tempelhofer Flugplatz startet das neue zweimotorige
Schnellverkehrsflugzeug »He 111«. Die Heinkel-Maschine flog
410 km/h und wurde als das schnellste Verkehrsflugzeug der Welt ausgegeben.
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1937 |
Klaus Schlesinger wird in Berlin geboren. Der Schriftsteller, der wegen seiner
oppositionellen Haltung zur Kulturpolitik der DDR aus dem Schriftstellerverband
ausgeschlossen worden war, ging 1980 nach West-Berlin - seit
1992 wieder im Ostteil wohnhaft.
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1939 |
Die Neue Reichskanzlei an der Wilhelmstraße/Voßstraße wird
übergeben. Die Feier anläßlich ihrer Fertigstellung fand im
Sportpalast an der Potsdamer Straße (Schöneberg) in Anwesenheit von
8 000 Bauarbeitern statt.
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1943 |
Im Pfarrhaus der Gethsemanegemeinde in der Gethsemanestraße 6 treffen
sich an diesem und am folgenden Tage Theologinnen und Theologen, um über
den weiteren Weg der Opposition in der Auseinandersetzung mit den
hitlerhörigen Deutschen Christen zu beraten.
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1947 |
Im Rathaus von Wedding wird wegen Kohlenmangels in zwei Schichten gearbeitet.
Die Temperatur in den Räumen fiel zeitweise unter den Gefrierpunkt.
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1951 |
In West-Berlin wird die Todesstrafe abgeschafft.
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1953 |
Der Architekt Franz Anton Dischinger stirbt in Berlin. Er wurde 1933 als
Professor an die Technische Hochschule Berlin berufen und war zusammen mit
Walther Bauersfeld maßgebend an der Entwicklung des Schalenbaus zu Beginn
der zwanziger Jahre beteiligt.
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1959 |
In Anwesenheit von Vertretern der Universität und des öffentlichen
Lebens wird der Neubau der Fakultät für Bergbau- und Hüttenwesen
der Technischen Universität in der Hardenbergstraße
42 (Charlottenburg) mit einer Feierstunde eingeweiht.
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1962 |
Für die 147 Polizeihunde in West-Berlin wird der Tagessatz von
1,55 Mark auf 1,85 Mark erhöht.
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1964 |
Infolge von matschigem Schnee auf den Straßen kommt es im Westteil der
Stadt bis 20.00 Uhr zu 237 Verkehrsunfällen.
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1964 |
Das Tiefdruckgebiet »Floriana« verursacht in Berlin einen
20stündigen Schneefall, der zu einer Schneedecke von 14 cm Höhe
führte.
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1981 |
Das renovierte Schiller-Theater (Charlottenburg) wird mit der Revue nach Hans
Falladas Roman »Jeder stirbt für sich allein« unter der Regie von
Peter Zadek wiedereröffnet.
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1984 |
Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Senat und der Reichsbahn vom 30.
Dezember 1983 übernimmt die BVG um 4.00 Uhr den Betrieb des im
Westteil der Stadt gelegenen S-Bahn-Netzes. Von etwa 70 Streckenkilometern
blieben zunächst nur 21 km in Betrieb.
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1984 |
Für den Maler Max Beckmann enthüllt Reinickendorfs Bürgermeister
Orwart eine Gedenktafel vor dem Hause Ringstraße 17 in Hermsdorf, wo
Beckmann von 1906 bis 1914 und noch einmal von 1933 bis zu seiner
Emigration 1937 lebte und arbeitete.
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1986 |
An den meisten Fachbereichen der Freien Universität (FU) und der
Technischen Universität Berlin (TU) legen die Tutoren aus Protest gegen die
Kündigung ihres Tarifvertrages die Arbeit nieder. Der Lichthof der TU wurde
zum zentralen Treffpunkt.
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1987 |
Das restaurierte Bode-Museum wird mit der Ausstellung »Das weltliche
Erscheinungsbild in Berlin und Brandenburg - Preußen im 18.
Jahrhundert« wiedereröffnet.
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1990 |
Der Bund sagt Berlin für die notwendigen Maßnahmen nach der
Übersiedlungswelle und nach der Grenzöffnung 400 Millionen Mark
Unterstützung zu.
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1993 |
Am Pariser Platz (Mitte) wird eine Tafel enthüllt, die den künftigen
Standort der US-Botschaft markiert. Das Botschaftsgebäude sollte an der
Stelle neu errichtet werden, wo es bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg
bereits stand.
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1996 |
Die erste Staatliche Europa-Schule Berlins mit der Sprache Türkisch
öffnet an der 22. Grundschule am Fraenkelufer 18 (Kreuzberg) ihre
Pforten. Der Vorklassenbetrieb wurde mit einer Gruppe von 16 Kindern
aufgenommen.
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1997 |
Der Leiter des Landesarbeitsamtes Berlin/Brandenburg, Klaus Clausnitzer,
registriert für die Hauptstadt den höchsten Stand an Arbeitslosen seit
1990. Im Westen stieg im Dezember 1996 die Rate von 14,3 % auf
14,7 % und im Osten von 12,9 % auf 13,4 %.
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1998 |
Der Chef des Bundespräsidialamtes, Wilhelm Staudacher, teilt den
Entschluß von Bundespräsident Roman Herzog mit, auf den Bau eines
Bungalows im Garten des Schlosses Bellevue zu verzichten.
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1998 |
Das Bundesverkehrsministerium sichert die Finanzierung der umfangreichen
Bauarbeiten an der Berliner Stadtautobahn in Höhe von 30 Mill. Mark
zu. Insgesamt sollten Berlin 1998 rund 136 Mill. Mark für
Autobahnbau und -erhaltung zur Verfügung stehen.
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1999 |
Am Brandenburger Tor beginnen zweitägige Dreharbeiten für die
Schlußszene des Films »Journey of Man«. Mit der kanadisch-
amerikanische Produktion im 3-D-Großformat sollte im Jahr 2000 das
Imax-Kino auf dem Sony-Gelände am Potsdamer Platz eröffnet werden.
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