1811 |
Der Schriftsteller, Buchhändler und Verleger Friedrich Nicolai stirbt in
Berlin.
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1817 |
Der Architekt und Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel, der seit 1811 der
Berliner Akademie der Künste angehörte, macht eine Eingabe an das
Preußische Finanzministerium, in der er die Sicherung der Bausubstanz des
Klosters Chorin als Baudenkmal fordert.
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1823 |
Der Architekt Karl Friedrich Schinkel legt den Entwurf für einen Museumsbau
am Lustgarten (Mitte) vor.
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1825 |
Der philanthropische Pädagoge Christian Hinrich Wolke, besonders bekannt
geworden als Gehilfe und Nachfolger Basedows in der Erziehungsanstalt
Philanthropin in Dessau, stirbt in Berlin. Wolke war 1814 Mitbegründer
der Berliner Deutschen Gesellschaft.
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1829 |
Alexander von Humboldt hält in der Akademie der Wissenschaften einen
Vortrag mit dem Thema ȟber den Stoff, der als Manna in Persien
gefallen ist und andere naturhistorische Gegenstände«.
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1842 |
Der im Dezember 1841 in Berlin gegründete »Verein für
wissenschaftliche Vorträge« beginnt seine Arbeit mit einem Vortrag des
Zoologen Martin Carl Hinrich Lichtenstein in der Singakademie (Mitte) über
Südafrika und dessen Tierwelt.
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1842 |
Karl Hermann Wichelhaus wird in Elberfeld geboren. Der Chemiker war Leiter des
technologischen Instituts der Berliner Universität.
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1847 |
Die Schuldeputation schlägt geeignete Räume in Berliner
städtischen Schulgebäuden für die Einrichtung von
Volksbibliotheken vor.
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1851 |
Theodor Weyl wird in Berlin geboren. Weyl studierte Medizin und Chemie. In
Berlin gründete er ein eigenes wissenschaftliches Laboratorium. Sein
besonderes Interesse galt der Hygiene und dem Umweltschutz.
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1867 |
Wilhelm Stolze, der mit seinem 1841 veröffentlichten Kurzschriftsystem
als Erfinder der deutschen Stenographie gilt, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde
er auf dem Kirchhof der St.-Hedwigs-Gemeinde, Liesenstraße 8 (Mitte).
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1870 |
Die Firma »Ludwig Loewe & Co. KG a. A. für Fabrikation von
Nähmaschinen« wird mit einem Kapital von einer Million Talern, von dem
25 Prozent eingezahlt waren, in das Berliner Handelsregister eingetragen.
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1870 |
Die Deutsche Chemische Gesellschaft gibt ein Festessen zu Ehren des Chemikers
August Wilhelm Hofmann, Rektor der Berliner Universität in den Jahren
1880 und 1881, im »Müllerschen Restaurant« am Hegelplatz.
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1874 |
Die Forster Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1879 |
In der 202. Sitzung der Berliner Mittwochs-Gesellschaft für
wissenschaftliche Unterhaltung gibt Wilhelm Julius Foerster einen Überblick
zur internationalen Organisation der Grundlagen des Maß- und
Gewichtswesens.
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1881 |
Fritz Jäger wird in Offenbach am Main geboren. Jäger hatte
1911 den neu gegründeten Lehrstuhl für koloniale Geographie am
geographischen Institut der Berliner Universität übernommen.
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1886 |
Oskar Alfred Niemczyk wird in Rybna (Kreis Tarnowitz) geboren. Der Ingenieur
für Bergbauwissenschaften wurde 1931 auf den Lehrstuhl für
Markscheidekunde an der Technischen Hochschule zu Berlin berufen.
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1891 |
Walter Bothe wird in Oranienburg geboren. Der Physiker, ab 1927 Professor
an der Berliner Universität, untersuchte u.a. die Kerngammastrahlung und
entdeckte die künstliche Kernanregung. Bothe erhielt zusammen mit Max Born
1954 den Nobelpreis für Physik.
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1894 |
Der Bahnhof Glienicke (Nähe Altglienicke) an der Görlitzer Bahn wird
geschlossen.
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1898 |
Gerhard Max Richard Bienert wird in Berlin geboren. Der Schauspieler war in der
Zeit von 1945 bis 1986 mit anspruchsvollen Aufgaben am Deutschen
Theater tätig und wirkte in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit.
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1902 |
Der Lehrplan für eine »Technische Mittelschule«, ausgearbeitet
von Stadtschulrat Prof. Gerstenberg, wird durch die Gewerbedeputation einstimmig
angenommen.
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1907 |
Der Meteorologe und Ballonfahrer Prof. Reinhard Süring hält im
Berliner Zweigverein der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft einen Vortrag
Ȇber die Wetterlage bei der Ballonwettfahrt am 14. und 15. Oktober
1906«.
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1910 |
Die Berliner Mathematische Gesellschaft veranstaltet anläßlich des
100. Geburtstages des Mathematikers Ernst Eduard Kummer eine Festsitzung im
großen Hörsaal des Physikalischen Instituts der Berliner
Universität.
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1913 |
Der Pfarrer Dr. August Wendland, der erste Historiker der »Berliner
Burschenschaft Arminia«, stirbt in Berlin. Seine Beisetzung auf dem
Steglitzer Friedhof fand unter großer Anteilnahme aller Berliner
Universitäts-Burschenschaften statt.
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1919 |
Der SPD-Wehrexperte Gustav Noske beginnt im Dahlemer Luisenstift
(Podbielskiallee/Ecke Königin-Luise-Platz) mit der Aufstellung und
Koordinierung von Freikorps, die Berlins Arbeiterviertel von den Spartakisten
»säubern« sollen.
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1923 |
Die Berliner Straßenbahn als Betriebsführerin eröffnet die Linie
120. Die Linie verband die AEG-Produktionsstätte in Hennigsdorf mit dem
Spandauer Raum. Für die 12,3 km lange Strecke hatte die AEG die
Genehmigung für eine Straßenbahnverbindung beantragt.
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1925 |
Die Stadtverordnetenversammlung wählt Johannes Haß erneut zum
Stadtverordnetenvorsteher.
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1927 |
Der Jurist Hans Crüger stirbt in Berlin. Crüger war der Organisator
und Träger der genossenschaftlichen Studien an der Handels-Hochschule
Berlin.
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1929 |
Die Bewag gründet gemeinsam mit anderen Elektrizitätswerken, mit
Verbänden der Fabrikanten, Groß- und Einzelhändler elektrischer
Erzeugnisse und Verbänden der Elektroinstallateure die
»Arbeitsgemeinschaft der Elektroverbände e.V.«.
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1930 |
Die Akademie der Künste veranstaltet aus Anlaß des 60. Geburtstages
ihres Mitgliedes Ernst Barlach eine Ausstellung von Werken des Künstlers.
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1932 |
Gegen die beiden Brüder Saß beginnt wegen versuchter
Falschmünzerei der Prozeß. Sie hatten den Druck falscher
Zehnmarkscheine vorbereitet.
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1933 |
Der Berliner Einzelhandel beginnt eine Werbewoche unter dem Kennwort:
»Berliner lebe gesünder!« Die naturentwöhnten
Großstadtmenschen wurden aufgerufen, nicht gedankenlos mit Nahrung,
Kleidung und Wohnung umzugehen und gesünder zu leben.
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1935 |
Georg Zochs Film »Alles hört auf mein Kommando« hat im Atrium
seine Uraufführung. Die Hauptrollen verkörperten Adele Sandrock,
Marianne Hoppe, Wolfgang Liebeneiner und Georg Alexander. Die Musik stammte von
Walter Meißner.
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1935 |
Bei der Uraufführung des Gustav Machaty-Films »Symphonie der
Liebe« mit der jüdischen Tänzerin Hedy Kiessler und Aribert Mog
kommt es zu Unmutsbekundungen. Im Ufa-Theater in der Friedrichstraße
räumte ein Überfallkommando der Polizei den Saal.
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1936 |
Die Sternwarte Treptow hat zur Beobachtung der einzigen Mondfinsternis des
Jahres mehrere zusätzliche Fernrohre aufgestellt.
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1936 |
In Berlin wird zwischen 18.20 und 19.51 Uhr eine totale Mondfinsternis
beobachtet. Ein solches Ereignis war zuletzt vor viereinhalb Jahren registriert
worden.
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1937 |
Der Deutsche Reichsbund für Leibesübungen, Fachamt Boxen, und der
Nationalsozialistische Lehrerbund veranstalten im Sportpalast (Schöneberg)
unter der Leitung des Gausportwartes, W. Engel, einen »Werbe-
Boxabend«, zu dem 12 000 Jungen eingeladen wurden.
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1937 |
Am Schiller-Theater Berlin (Charlottenburg) wird das Schauspiel »Der
Richter von Zalamea« von Calderon de la Barca in einer freien Nachdichtung
durch Wilhelm von Scholz uraufgeführt.
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1937 |
Die Preußische Akademie der Künste vergibt in Berlin den Großen
Staatspreis 1936 an den Düsseldorfer Maler Josef Pieper und an den
Berliner Bildhauer Fritz Cremer, der sich mit fünf Arbeiten beworben hatte.
Cremer widmete den Preis Käthe Kollwitz.
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1946 |
Armeegeneral Wassilij D. Sokolowskij betraut durch den Befehl Nr. 4 die
Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung in der Sowjetischen
Besatzungszone mit der Leitung und Verwaltung der Berliner Universität.
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1947 |
Der am 5. Dezember 1946 gewählte Magistrat wird durch weitere
Mitglieder ergänzt und in einigen Positionen personell verändert.
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1948 |
Der Opern- und Operettentenor Richard Tauber (eigtlich Ernst Seiffert) erliegt
in London einem Krebsleiden. Tauber war in den zwanziger Jahren in Berlin der
große Star-Tenor insbesondere in Lehárs Operetten, er sang in Filmen
und für Schallplatten.
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1952 |
Per Vertrag übernimmt Wilhelm Furtwängler wieder die
künstlerische Oberleitung des Berliner Philharmonischen Orchesters. Der
Vertrag sah jährlich 17 Konzerte vor.
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1954 |
Der Magistrat erläßt eine »Verordnung über die Errichtung
der Industrie- und Handelskammer Groß-Berlin«. Der Kammer sollten
alle selbständig gewerblich tätigen natürlichen und juristischen
Personen mit ihren in Ost-Berlin gelegenen Betrieben angehören.
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1959 |
Der Senator für Volksbildung erläßt eine neue »Ordnung der
Reifeprüfung an den Oberschulen Wissenschaftlichen Zweiges (Gymnasien) im
Lande Berlin«. Damit wurde die Ordnung der Reifeprüfung an den
höheren Schulen Preußens vom 22. Juli 1926 aufgehoben.
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1963 |
Die beiden deutschen Raketenforscher Hermann Oberth und Wernher von Braun
erhalten die Ehrendoktorwürde der TU Berlin.
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1963 |
Der Berliner Senat verleiht an 44 Schauspieler und Musiker die Ehrentitel
»Staatsschauspieler« bzw. »Kammervirtuose«.
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1963 |
Der Raketenforscher Eugen Sänger erhält die Berufung auf den nach dem
Krieg ersten deutschen Lehrstuhl für Raumfahrttechnik an der TU Berlin.
Damit nahm die TU die unterbrochene Forschungstradition in der
Raketentechnologie wieder auf.
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1982 |
Die Lufttemperatur geht nachts in Berlin bis auf -14°C zurück.
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1984 |
Die S-Bahn fährt letztmalig bis nach Lichterfelde Süd. Als Teil der
Linie S 25 wurde sie am 25. September 1998 von Lichterfelde Ost nach
Lichterfelde Süd feierlich wieder in Betrieb genommen.
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1986 |
Die Informatik-Tutoren an der Technischen Universität Berlin legen spontan
ihre Arbeit nieder, um gegen die Kündigung ihres Tarifvertrages zu
protestieren. Die Ausweitung der Aktionen wurde beschlossen.
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1992 |
Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen stellt auf einer
Pressekonferenz im Berliner Rathaus den künftigen Geschäftsführer
der Olympia GmbH, Axel Nawrocki, der Öffentlichkeit vor.
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1995 |
Das 1973 als Memorialmuseum für den Berliner Maler Otto Nagel
eingerichtete Otto-Nagel-Haus am Märkischen Ufer (Mitte) wird als solches
geschlossen.
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1996 |
Bär Tilo im Bärenzwinger am Köllnischen Park wird sechs Jahre
alt. Er wog rund 200 kg und war 2,10 m groß. Um 14.00 Uhr
stieg eine Party, zu der die Berliner herzlich eingeladen waren.
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1996 |
Ein tückischer Eisregen überzieht unzählige Straßen und
Gehwege in der Hauptstadt mit gefährlicher Glätte. Zwischen
17.00 und 20.00 Uhr kam es zu rund 355 Unfällen, die zumeist
mit Blechschäden endeten.
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1996 |
Im Stadtplanungsamt werden die Pläne für die Bebauung der Stralauer
Halbinsel (Friedrichshain) ausgelegt. Entgegen früheren Vorhaben wurde
jetzt auf hohe Bebauung verzichtet.
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1996 |
Die gemeinsame Verwaltung für die Landesplanung von Berlin und Brandenburg
nimmt in der Berliner Straße der Landeshauptstadt Potsdam Quartier.
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1996 |
Eine Spende in Höhe von 1 111 Mark wird durch die 21.
Einsatzhundertschaft der Polizei der Berliner Kinder-Krebshilfe überreicht.
Der Betrag war bei der Versteigerung eines Fußballs mit Autogrammen der
deutschen National-Elf zusammengekommen.
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1997 |
Christa Weber (Libretto) und Christof Herzog (Musik) haben mit zwei
»Kurzopern ohne Orchester« Premiere im Hackischen Hoftheater
(Hackesche Höfe, Mitte).
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1997 |
Nach zähen Verhandlungen unterzeichnen die Arbeitgebervertreter der Metall-
und Elektroindustrie und die IG Metall den Tarifabschluß für den
Westteil Berlins. Besonderer Streitpunkt war der Erhalt der 100prozentigen
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
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1997 |
Berlins Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD) geht angesichts der neuen
Arbeitslosenzahlen davon aus, daß Berlin möglicherweise
20 000 Erwerbslose mehr verkraften muß. Die Zahl der AB-
Maßnahmen war von 36 000 (1992) auf
16 000 zurückgegangen.
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1998 |
In Berlin beginnt der bundesweite, viertägige Studentenkongreß zu
Bildung und Gesellschaft (BUG), an dem etwa 2 000 Studenten aus
86 Hochschulen und 50 Städten zu Fragen der gegenwärtigen
Bildungspolitik und möglichen Protestaktionen teilnehmen.
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1998 |
Der Stadtbär »Tilo« im Zwinger am Köllnischen Park (Mitte)
wird acht Jahre alt. Das Bezirksamt Mitte, der Verein Berliner Bärenfreunde
sowie Tierliebhaber hatten dem Tier ein Bären-Delikatessenessen spendiert.
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1999 |
Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe BSR teilen mit, daß sie bis zu diesem
Tag 1 000 Lastwagenladungen Silvestermüll von den Straßen
entfernt haben. Täglich waren 2 320 Mitarbeiter in zwei Schichten
im Einsatz.
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1999 |
Der Berliner CDU ist es per einstweiliger Verfügung des Berliner
Landgerichts verboten, weiter mit ihrem »Diepgen rennt-Plakat zu werben.
Filmregisseur Tom Tykwer und die Verleihfirma sahen in ihm ein Plagiat des
Werbeplakats des Films »Lola rennt«.
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