1822 |
Rudolf Julius Emanuel Clausius wird in Köslin (Pommern) geboren. Der
Physiker, der bis 1885 in Berlin tätig war, war der Begründer der
mechanischen Wärmelehre und der kinetischen Gastheorie. Clausius stellte
den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik auf.
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1832 |
Seit dem Beginn der Cholera-Epidemie im Sommer 1831 werden in Berlin
2 317 Erkrankte und 1 417 Todesopfer registriert.
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1835 |
Der Schriftsteller August Friedrich Ernst Langbein stirbt in Berlin.
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1836 |
Die 100. Sitzung der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, die schon
119 Mitglieder zählt, findet statt.
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1840 |
Als erstes deutsches öffentliches Organ erscheint die »Spenersche
Zeitung« in Großfolio, ein Format, das das andere Berliner Blatt
»Vossische Zeitung« erst im Oktober 1871 einführen sollte.
An die Stelle der bisher üblichen zwei traten drei Spalten.
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1843 |
Moritz Fleischer wird in Kleve geboren. Der Chemiker wurde 1891 als
Professor für Chemie an die Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin
berufen.
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1847 |
Die Berliner Mechaniker F. M. Bötticher und Johann Georg Halske erhalten
von Werner Siemens, damals Artillerieleutnant, den Auftrag, einen
Zeigertelegraphen nach seinen Entwürfen zu bauen.
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1850 |
Die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn geht zwangsweise in
Staatsverwaltung über. Damit wurde der erste staatliche Eisenbahnbetrieb in
Preußen begründet.
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1856 |
Franz Schulze-Berge wird in Oberkassel bei Bonn geboren. Schulze-Berge studierte
Mathematik und Naturwissenschaften u.a. in Berlin, promovierte hier
1880 und war von 1883 bis 1886 Lehrer am Luisenstädtischen
Gymnasium zu Berlin.
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1858 |
Carl Cranz wird in Hohebach (Württemberg) geboren. Cranz war seit
1903 Leiter der Militärakademie in Potsdam und wurde 1920 als
Professor an die Technische Hochschule in Charlottenburg berufen.
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1861 |
König Friedrich Wilhelm IV. stirbt. Nachfolger auf dem preußischen
Thron wurde sein Bruder, der fast 64jährige Prinzregent Wilhelm als
König Wilhelm I. Zehn Jahre später, am 18. Januar 1871, wurde Wilhelm
I. deutscher Kaiser.
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1862 |
Michail Dolivo-Dobrovolsky wird in St. Petersburg (Rußland) geboren. Der
Elektrotechniker konstruierte den ersten brauchbaren Drehstrommotor und war in
Berlin Chef-Elektriker der Deutschen Edison-Gesellschaft (AEG).
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1871 |
Albert Friedrich Gottschick, Pädagoge am Friedrichswerderschen Gymnasium,
stirbt in Berlin.
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1872 |
In Moabit wird mit dem Bau von Isolierbaracken für Pockenkranke begonnen.
Später wurde diese als »Barackenlazarett Moabit« bezeichnete
Anstalt in ein städtisches Krankenhaus umgewandelt.
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1878 |
Adolf Stoecker, Stadtmissionsdirektor und Hofprediger am Berliner Dom, beruft
eine Volksversammlung in die Ausflugsgastätte »Zum Eiskeller« in
der Chausseestraße 88 (Wedding) zur Gründung einer christlich-
sozialen Arbeiterpartei ein.
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1882 |
Herbert von Petersdorff wird geboren. Der Schwimmer gewann bei den Olympischen
Spielen in Paris 1900 als Berliner Vertreter im deutschen Aufgebot die
Goldmedaille im Mannschaftsschwimmen über 200 m.
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1893 |
Karl Friedrich Bonhoeffer, bedeutender Psychiater und Neurologe, beginnt in
Breslau seine wissenschaftliche Arbeit, die er 1912 bis
1938 erfolgreich an der Berliner Charité fortsetzte.
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1902 |
Karl Liebknecht nimmt erstmals im Sitzungssaal des Roten Rathauses seinen Platz
als Stadtverordneter ein.
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1907 |
Die »Berliner Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften und
Medizin« wird in das Amtsregister eingetragen.
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1908 |
In der Wohnung des Sozialdemokraten Bloch in Charlottenburg,
Pestalozzistraße 69, findet eine Versammlung der Menschewiki statt. Unter
den 15 Russen waren fünf nicht in Berlin lebende, wie der spätere
sowjet.-russische Außenminister Georgi Tschitscherin.
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1908 |
Der Ehrentitel »Ökonomierat« wird an Theodor Echtermeyer,
stellvertretender Direktor der Königlichen Gärtner-Lehranstalt,
verliehen.
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1923 |
Der Lesesaal der Stadtbücherei Wilmersdorf wird eröffnet.
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1924 |
Nach Teilstreiks gegen Lohnkürzungen und für den Neun-Stunden-Tag
werden 140 000 Berliner Metallarbeiter ausgesperrt.
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1930 |
Bei der BVG wird eine allgemeine Tarifänderung wirksam, wodurch sich der
Preis für einen Einzelfahrschein mit einmaliger Umsteigeberechtigung von
20 auf 25 Pfennig (Erwachsene) bzw. von zehn auf 15 Pfennig
(Schüler) erhöhte.
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1930 |
Trotz umfangreicher Sicherungsmaßnahmen dringen Einbrecher nachts in das
Staatliche Leihhaus in der Elsasser Straße 74 ein. Sie stahlen vier
Herrenpelze, einige Anzüge und Wäsche im Werte von mehreren tausend
Mark.
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1930 |
Im Schrebergartengelände an der Hindenburgstraße gerät eine
Laube in Brand. Die Feuerwehr mußte eine mehrere hundert Meter lange
Schlauchleitung legen, um an den Brandherd zu kommen. Da viel Zeit verstrich,
brannte die Laube ab.
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1930 |
In der Nacht zum 3. Januar fährt eine Droschke am Kleinen Stern auf eine
haltende Autotaxe. Der Fahrer der defekten Taxe stand vor der geöffneten
Motorhaube, wurde von seinem eigenen Wagen überrollt und getötet.
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1933 |
Die Mitarbeiter der AOK Berlin nehmen ihre Arbeit in der neuen, im Dezember
1932 fertiggestellten Hauptverwaltung in der Rungestraße (Mitte) auf.
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1933 |
Im preußischen Kultusministerium in der Wilhelmstraße
69 (Mitte) bricht ein Feuer aus. Akten und Büromöbel hatten in
der Nähe des Ofens Feuer gefangen.
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1934 |
Der Rundfunksender Berlin O in der Boxhagener Straße (Friedrichshain) auf
Welle 283,6 Meter wird außer Betrieb gesetzt. Die Hörer in
diesem Bereich mußten ihre Antennen auf den neuen Großsender auf
Welle 360,6 Meter einrichten.
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1936 |
Das Landgericht Berlin verurteilt den 29jährigen »Arier« Alfred
Roggenbuck »wegen fortgesetzter Rassenschande« zu einem Jahr und drei
Monaten Gefängnis. Der Beklagte hatte mit einer jüdischen Frau
Beziehungen unterhalten und drei Monate bei ihr gewohnt.
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1936 |
Der Präsident der Reichsbahndirektion Berlin, Dr. Marx, kündigt die
Einrichtung von Auskunftsstellen auf den Fernbahnhöfen der Berliner
Stadtbahn an. Sie sollten u.a. für die Olympischen Spiele in Berlin wirksam
werden.
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1936 |
In der Berliner Scala hat die Duisberg-Produktion »Romeo und Julia, sehr
frei nach Shakespeare von Theo und Claire« Premiere. In den Hauptrollen
waren Claire Waldoff und Theo Lingen zu sehen.
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1936 |
Im Titania-Palast (Steglitz) hat der Henny-Porten-Film »Krach im
Hinterhaus« Uraufführung. Die Schauspielerin war nach über zwei
Jahren erstmals wieder auf der Leinwand zu sehen.
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1945 |
Der Physiker Manfred von Ardenne wird in den Reichsforschungsrat (Kuratorium
für Hochfrequenzforschung) berufen.
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1947 |
Für alle Berliner Hochschulen werden durch die alliierten Behörden
Stipendien genehmigt.
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1947 |
Die Studentische Arbeitsgemeinschaft der Universität Berlin gibt sich eine
Wahlordnung, die für alle am 1. Dezember 1946 immatrikuliert gewesenen
Studenten aktives und passives Wahlrecht beinhaltet.
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1952 |
In Ost-Berlin findet der erste zentral organisierte Aufbautag statt. Etwa
50 000 Ostberliner nahmen daran teil und begannen in der Nähe des
Strausberger Platzes mit der Enttrümmerung. In der Folgezeit wurden
Aufbausonntage regelmäßig durchgeführt.
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1958 |
Die Höchstzahl der Studierenden an der Freien Universität Berlin
für das Sommersemester 1958 wird vom Hauptausschuß des Berliner
Abgeordnetenhauses mit 10 800 festgelegt. Ein Bundeszuschuß von
3,5 Millionen Mark für die Freie Universität wurde beantragt.
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1958 |
Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt und der Präsident des
Abgeordnetenhauses, Kurt Landsberg, geben im Amtssitz des Bundespräsidenten
in Grunewald erstmals einen Neujahrsempfang.
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1960 |
Der während der Berlin-Blockade 1948 als zweiter Flughafen neben
Tempelhof gebaute Flughafen Berlin-Tegel wird teilweise dem zivilen Luftverkehr
zugänglich gemacht.
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1960 |
In West-Berlin kommt es zu einer Häufung antisemitischer und
nationalistischer Provokationen, die auch am nächsten Tag noch andauerten.
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1962 |
Die Bärenmutter »Jette« im Zwinger am Köllnischen Park
(Mitte) bekommt zwei Junge - ihr neunter Wurf. Insgesamt wurden von ihr damit
bereits 19 Bärenkinder geboren.
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1964 |
In der DDR und in Ost-Berlin wird mit der Ausgabe neuer Personalausweise
begonnen. In den Ausweisen wurde »Deutsch« als Nationalität
angegeben, als Staatsangehörigkeit jedoch »DDR« vermerkt.
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1966 |
In der »Galerie des 20. Jahrhunderts« wird eine Dokumentarausstellung
über Auschwitz unter der Schirmherrschaft des Regierenden
Bürgermeisters Willy Brandt eröffnet. Die Festansprache hielt der
Rektor der Freien Universität, Prof. Dr. H.-J. Lieber.
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1970 |
Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 7 (U7) von Britz-Süd zum
Zwickauer Damm wird eröffnet.
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1970 |
Andreas Wecker wird in Staßfurt geboren. Der Turner des SC Dynamo Berlin
gewann bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988 die Silbermedaille
Mehrkampf-Mannschaft, in Barcelona 1992 Silber am Reck, Bronze Seitpferd
und Ringe, in Atlanta 1996 Gold am Reck.
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1973 |
Wegen der Vereisung der Wasserstraßen wird der Schiffsverkehr zwischen
Berlin und den westdeutschen Gewässern eingestellt.
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1979 |
Im Neubaugebiet Berlin-Marzahn, Allee der Kosmonauten/Ecke Rhinstraße,
wird eine der größten Berliner Polikliniken übergeben.
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1985 |
Erstmals können Zubringerbusse mit westlichen Passagieren, die vom
Flughafen Schönefeld starten wollen, ohne längeren Aufenthalt den
Grenzübergang Waltersdorfer Chaussee passieren, da die Paßkontrolle
jetzt in der Transithalle vorgenommen wird.
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1992 |
In der Zentrale des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (Gauck-Behörde) in der
Behrenstraße (Mitte) können die ersten Personen ihre vom Ministerium
für Staatssicherheit geführten Personalakten einsehen.
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1996 |
Im Foyer des Berliner Ensembles beginnt die große achttägige Lesung,
in der Schauspieler, Regisseure und Dramaturgen des BE und anderer Bühnen
aus Werken Heiner Müllers vortragen, um damit des verstorbenen
künstlerischen Leiters des Hauses zu gedenken.
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1996 |
Das Hotel Berolina hinter dem Kino International an der Karl-Marx-Allee (Mitte)
verabschiedet seine letzten Gäste, und es beginnen die Abrißarbeiten.
Das Hotel mußte dem Neubau des Rathauses Mitte weichen.
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1996 |
Um die Schließung von Berliner Kultureinrichtungen zu verhindern, sollen
die Eintrittspreise erhöht und neue Gebühren eingeführt werden.
Darauf einigte sich eine spezielle Arbeitsgruppe der CDU und der SPD in
Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen.
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1997 |
Berlin erlebt den kältesten 2. Januar seit 1908. In Tegel wurde mit -
21°C der Rekord gemessen. In der City waren es -14°C.
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1997 |
In der Lieper Bucht an der Havel (Zehlendorf) rettet die Polizei zehn auf dem
Eis angefrorene Schwäne vor dem sicheren Tod. Die Polizisten spülten
die Tiere mit Wasser frei.
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1998 |
In der Kreuzberger Cuvrystraße wird der Karibik-Klub Yaam Office
eröffnet. Zum Programm gehörten Reggae, Ragga und Drum'n'Bass.
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1999 |
Der Publizist und Historiker Sebastian Haffner stirbt kurz nach seinem 91.
Geburtstag in Berlin. Thema seiner Veröffentlichungen war die
preußisch-deutsche Geschichte. 1907 in Berlin geboren, emigierte
Haffner während der Nazizeit nach London.
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