1816 |
Es ergeht eine Königliche Kabinettsorder zum Bau der Neuen Wache Unter den
Linden (Mitte).
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1817 |
Der Heidelberger Historiker und Theologe Friedrich Wilken, der im Juni
1816 zum neuen Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek in Berlin
ernannt worden war, trifft mit seiner Familie in Berlin ein.
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1824 |
Heinrich Karl Wilhelm Berghaus, Professor an der Bauakademie, beschreibt das
Barometer, mit dem er die Beobachtungen macht, die seit Anfang März in der
Vossischen Zeitung veröffentlicht werden.
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1828 |
Das Trauerspiel »König Richard III.« von William Shakespeare
erlebt im Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt seine Berliner
Erstaufführung.
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1829 |
Alexander von Humboldt behandelt in einem Akademievortrag unter dem Thema
»Über den periodischen Wechsel der Magnetnadel« geomagnetische
Erscheinungen. Der Geomagnetismus war eines der Hauptinteressengebiete
Humboldts.
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1840 |
Hermann Größler wird in Naumburg an der Saale geboren.
Größler bestand im April 1869 das höhere Lehrerexamen in
Berlin und promovierte 1870 in Jena. 1870/71 war er am
Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin angestellt. 1883 wurde er
Professor.
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1841 |
Gustav Johann Georg von Rauch, preußischer General der Infanterie und
Kriegsminister sowie Ehrenbürger der Stadt, stirbt in Berlin.
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1847 |
In Berlin stirbt Karl Philipp Heinrich Pistor. Seine Werkstätte Pistor
& Martins versorgte über lange Zeit die europäischen Sternwarten
mit vorzüglichen Instrumenten.
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1849 |
Alexander Reckzey wird in Berlin geboren. Nach dem Philologie- und
Germanistikstudium promovierte er 1873 und bestand im selben Jahr das
höhere Lehrerexamen. Ab 1874 war er am Luisenstädtischen
Gymnasium in Berlin tätig. 1893 wurde er Professor.
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1849 |
Paul Andorff wird in Weimar geboren. Der Maler und Zeichner war von
1867 bis 1873 in Berlin an der Akademie der Künste. Andorff tat
sich besonders als Zeichner altertümlicher Straßen und Plätze
sowie Berliner Motive hervor.
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1849 |
Die Chöre der Berliner Arbeiter- und Handwerker-Vereine geben ihr zweites
großes Konzert.
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1851 |
Die Statuten der »Corporation der Apotheker Berlins«, vormals
»Berliner Apothekerkonferenz«, werden genehmigt.
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1859 |
Friedrich Albert Immanuel Mellin, königlich preußischer
Generalbaudirektor, stirbt in Berlin. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag
in der Förderung des Verkehrs durch die Anlage von Eisenbahnen.
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1872 |
Der Berliner Philologe und Buchhändler Gustav Friedrich Konstantin Parthey
stirbt in Rom.
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1874 |
In seiner »Akademierede« nimmt Theodor Mommsen Stellung zur
finanziellen Sicherung übergreifender wissenschaftlicher Aufgaben.
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1880 |
Alexander Moissi wird in Triest geboren. Der österreichische Schauspieler
wurde 1903 von Max Reinhardt ans Kleine Theater in Berlin geholt und
spielte auch an anderen Berliner Bühnen. Moissi gilt als Prototyp des
impressionistischen Schauspielers.
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1886 |
Letztmalig wird das rege Markttreiben auf dem Dönhoffplatz (an der
Leipziger Straße, Mitte) von vielen Fotografen festgehalten. Nach
Schließung des Wochenmarktes wurde der Platz in eine Parkanlage
umgewandelt.
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1889 |
Rudolf Hoecker wird in Buenos Aires geboren. Hoecker war von 1916 bis
1930 Mitarbeiter der Königlichen Bibliothek in Berlin und danach bis
1934 Direktor der Universitätsbibliothek Berlin.
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1891 |
Die Pharmazeutische Gesellschaft wählt ihr Vorstandsmitglied, Dr. Hermann
Thoms, als 1. Vorsitzenden.
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1891 |
Der schweizerische Alpinisten-Verein »Edelweiß« aus St. Jodok
tritt mit einem Bergprogramm in der Urania auf. Die Alpinisten zeigten an einer
improvisierten Kletterwand charakteristische Auf- und Abwärtsübungen.
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1891 |
Am Vormittag erreicht der »Stelzenreisende« Sylvian Dornon, ein
Bäcker aus Arcachon (Frankreich), Berlin. Er kam von Paris und wollte noch
bis Moskau auf Stelzen laufen.
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1891 |
Die Teilnehmer des 20. Chirurgenkongresses besichtigen am Vormittag das
Krankenhaus Friedrichshain.
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1891 |
Im Hof des Gefängnisses für jugendliche Verbrecher in Plötzensee
wird um 7.00 Uhr morgens der Doppelmörder Klausin hingerichtet.
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1891 |
Der erste Berliner Ferienkurs zur Weiterbildung für Physiklehrer an
höheren Lehranstalten beginnt im Gebäude der »Alten Urania«
in der Invalidenstraße. Diese Kurse sollten u.a. die Bindungen zwischen
Universität und höheren Schulen festigen.
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1899 |
Der Chemiker Carl Bernhard Wilhelm Scheibler stirbt in Berlin. In einem von ihm
1866 eingerichteten Laboratorium bearbeitete er die chemischen Probleme der
Zuckertechnologie. Er war Dozent an der Gewerbeakademie und der
Landwirtschaftlichen Hochschule.
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1909 |
Otto Haxel wird in Neu-Ulm geboren. Der Physiker war seit 1936 Mitarbeiter
von Hans Geiger (Lehrstuhl für Experimentalphysik) an der Technischen
Hochschule zu Berlin.
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1920 |
Eine vom Reichspräsidenten, dem Reichswehrminister und dem Reichsminister
für Finanzen unterzeichnete Verordnung über das Ausscheiden aktiver
Offiziere und Fähnriche aus dem aktiven Dienst infolge Abbaus der Wehrmacht
wird verabschiedet.
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1920 |
Am Karfreitag nutzen viele Berliner das strahlende Frühlingswetter für
Ausflüge. Abends gegen 19.00 Uhr entlud sich ein starkes Gewitter, das
von heftigen Niederschlägen begleitet war.
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1920 |
In einem Hotel in der Friedrichstraße (Mitte) und in einer Wohnung in der
Müllerstraße 155 (Wedding) ereignen sich Gasunfälle, bei
denen jeweils eine Person getötet wird.
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1921 |
Der am 9. Februar von der Bezirksversammlung des Stadtbezirks Prenzlauer Tor
(Berg) zum Bürgermeister gewählte Redakteur Paul John (SPD) wird in
sein Amt eingeführt. Das war der Beginn der selbständigen
Verwaltungstätigkeit von Prenzlauer Berg.
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1922 |
Im Hugenberg-Konzern erscheint die erste Ausgabe der »Berliner
Illustrierten Nachtausgabe«.
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1922 |
Im Reichstagsgebäude wird in Anwesenheit von etwa 100 Personen die
Konferenz der Vertreter der Exekutiven der drei Internationalen von
sozialistischen Parteien eröffnet.
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1924 |
Zur Linderung der Wohnungsnot wird die Wohnungsfürsorgegesellschaft mbH
gegründet.
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1926 |
Unter Leitung des Professors August Karolus beginnen erste Bildtelegraphie-
Übertragungen zwischen Berlin und Wien.
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1927 |
Der Chemiker Karl Windisch, der von 1888 bis 1900 am Kaiserlichen
Gesundheitsamt bei Eugen Sell tätig war, dann bis 1904 an der
Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau arbeitete, stirbt in Hohenheim.
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1927 |
Das Großkraftwerk in Lichtenberg, das für seine Zeit
größte und modernste Europas, wird im Testbetrieb mit Vollast
gefahren.
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1928 |
Der Apotheker Max Froelich, Ehrenmitglied des Berliner Apothekervereins, stirbt
in Berlin.
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1928 |
Im Berliner Tauentzienpalast kommt Sergej Eisensteins Film »10 Tage,
die die Welt erschütterten« zur deutschen Erstaufführung. Die
Filmmusik schrieb der deutsche Komponist Edmund Meisel, der bei der
Aufführung das 70 Mann starke Filmorchester dirigierte.
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1928 |
Der Droschkenkutscher Gustav Hartmann, im Volksmund der »Eiserne
Gustav« genannt, startet 68jährig mit seiner Pferdedroschke zu der
legendären Fahrt von Berlin nach Paris.
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1930 |
In einem Demonstrationszug der KPD am Kottbusser Damm/Maybachufer
(Neukölln) marschiert ein Trupp Jugendlicher, die Abzeichen und Kleidung
(grünes Hemd) der verbotenen Jungen Garde tragen. Fünf weibliche und
23 männliche Jugendliche wurden festgenommen.
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1930 |
An vier Schulen in Berlin-Neukölln finden Streiks statt. 80 % der
Schüler blieben dem Unterricht fern. Erhebliche Sparmaßnahmen des
Magistrats im Schulbereich hatten zur Verschlechterung des Unterrichts
geführt (z.B. 50 bis 60 Schüler pro Klasse).
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1930 |
Nach Aufhebung des Demonstrationsverbots gibt es eine Vielzahl von Kundgebungen
der verschiedensten politischen Richtungen: 18.00 Uhr KPD im Lustgarten und
Reichsbanner im Norden, Südosten und Westen, 20.00 Uhr
Nationalsozialisten im Sportpalast.
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1930 |
Die SPD bringt im Reichstag einen Mißtrauensantrag gegen die Regierung
Brüning ein. Die Abstimmung ergab 252 Stimmen für die
Reichsregierung und 187 gegen sie.
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1930 |
Das Kleingartenschiedsgericht entscheidet gegen das Bezirksamt Steglitz. Damit
wurde die geplante Erweiterung des Stadtparks durch Hinzuziehung der
Kleingartenkolonie »Goeben-Wiese« unmöglich.
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1930 |
Vor Neuköllner Volksschulen (15. und 16. Gemeindeschule an der
Lessingstraße, 31. und 32. Gemeindeschule in der Rütlistraße)
versuchen Mitglieder des »Jung-Spartakusbundes« zu verhindern,
daß Schüler die Schule betreten. Die Polizei griff nicht ein.
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1930 |
Der Magistrat gibt in einer Mittagssitzung den Plan auf, eine
Wohnungsluxussteuer zu erheben.
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1930 |
Im Sportpalast (Schöneberg) veranstaltet der Gau Groß-Berlin der
NSDAP eine Kundgebung unter dem Motto »Die deutsche Freiheitsbewegung vor
neuen Aufgaben«. Als Redner traten Dr. Joseph Goebbels, Wilhelm Kube und
Dr. Wilhelm Frick auf.
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1933 |
Die Firma Siemens stellt im Wernerwerk-Turm einen neuentwickelten
»Optischen Raumschutz« vor. Durchkreuzten Einbrecher die unsichtbaren
Strahlen, setzte sich eine Alarmanlage in Bewegung.
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1935 |
Das Luftschiff »Graf Zeppelin« landet in Staaken und absolviert trotz
eines Sturms eine kurze Rundfahrt über Berlin, bevor es wieder nach
Friedrichshafen zurückfliegt.
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1935 |
Der Vorstand der Sparkasse der Stadt Berlin teilt mit, daß sich die
Spareinlagen in den ersten drei Monaten des Jahres 1935 um
27 Millionen auf 486 Millionen Reichsmark erhöht haben.
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1936 |
Frank Borzages Spielfilm »Sehnsucht« mit Marlene Dietrich und Gary
Cooper erlebt im Capitol am Zoo (Charlottenburg) seine deutsche
Erstaufführung.
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1944 |
Jörg Siebert wird in Berlin geboren. Der Ruderer gewann bei den Olympischen
Spielen in Mexiko 1968 die Goldmedaille im deutschen Achter. Er war
1967 Europameister, 1967 und 1968 Deutscher Meister.
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1948 |
Der Rat der Bezirksbürgermeister, dem eine Mitteilung des Magistrats zur
Frage der Müllbeseitigung vorliegt, beharrt auf seiner Forderung nach
Müllbeseitigung in allen Bezirken durch die Zentrale.
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1949 |
In der Aula der Schule in der Emser Straße eröffnet
Bezirksbürgermeister Kurt Exner die Ausstellung »Neukölln im
Schritt der Zeit«.
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1951 |
Unter der Leitung des Rektors der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof.
Walter Friedrich, konstituiert sich ein zentrales Friedenskomitee der
Universität.
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1951 |
Der Senat beschließt die Bildung eines vorbereitenden Rundfunkrats
für einen eigenen Berliner Sender, dessen Vorsitz der Senator für
Volksbildung haben soll.
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1954 |
Dr. Georg Hoffmann wird von Bundespostminister Dr. Siegfried Balke in einem
Festakt als erster Präsident der Landespostdirektion Berlin in sein Amt
eingeführt.
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1957 |
In West-Berlin wird Louise Schroeder, von 1946 bis
1949 Bürgermeisterin bzw. stellvertretende Oberbürgermeisterin,
anläßlich ihres 70. Geburtstages die Ehrenbürgerwürde der
Stadt verliehen.
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1960 |
In Ost-Berlin schließen sich die letzten noch selbständigen Bauern
einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) an.
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1963 |
Die Deutsche Lufthansa der DDR nimmt den Flugbetrieb auf ihrer neuen Route
Berlin - Sofia ab Flughafen Schönefeld auf. Die Flugzeit betrug
185 Minuten.
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1965 |
Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt übergibt das Büro- und
Geschäftshaus Europa-Center am Breitscheidplatz (Charlottenburg) in
Anwesenheit von 1 500 Ehrengästen seiner Bestimmung.
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1967 |
Der Berliner Landesverband »Sozialistische Jugend Deutschlands - Die
Falken« hält seine 20. Jahreskonferenz ab. Als
Landesverbandsvorsitzender wurde Alfred Gleitze wiedergewählt.
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1973 |
Ein zwölfstündiger Dauerregen beendet in Berlin eine zweiwöchige
Trockenperiode.
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1973 |
Das erste Parkhaus Ost-Berlins wird in der Nähe des Alexanderplatzes
(Mitte) eröffnet.
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1974 |
In Berlin beginnt eine viertägige »Reaktortagung«. Das Programm
umfaßte zwölf Übersichtsartikel und 186 Fachvorträge.
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1979 |
Das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC) am Messegelände am
Funkturm (Charlottenburg) wird nach zehnjähriger Planung und
vierjähriger Bauzeit eröffnet.
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1990 |
Die durch den Grunewald führende Havelchaussee wird aus ökologischen
Gründen für den Autoverkehr gesperrt.
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1991 |
Rund 200 Wehrpflichtgegner versuchen im Hauptbahnhof (Ostbahnhof,
Friedrichshain), die Abreise von Einberufenen aus Berlin und Umgebung zu
verhindern, indem sie die Schienen blockieren. Polizei und Bundesgrenzschutz
räumten die Schienen und den Bahnhof.
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1993 |
Der Platz vor dem RIAS-Gebäude (Wilmersdorf) erhält den Namen Hans-
Rosenthal-Platz nach dem am 10. Februar 1987 verstorbenen langjährigen
RIAS-Unterhaltungschef und populären Quizmaster Hans Rosenthal, der an
diesem Tag 68 Jahre alt geworden wäre.
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1996 |
Die 7,9 Tonnen schwere Statue des Pharao Amenehet II. wird von der Ruine
des Neuen Museums auf den Vorplatz des Pergamonmuseums umgesetzt. Die Statue war
1850 vom preußischen Staat für das neu gegründete
Ägyptische Museum gekauft worden.
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1997 |
Im Kunstforum der Grundkreditbank in der Budapester Straße
(Charlottenburg) beginnt eine Reihe von Vorträgen anläßlich des
350. Jubiläums der Straße Unter den Linden (Mitte).
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1997 |
Das Statistische Landesamt Berlin teilt mit, daß die Zahl der
Verkehrsunfälle in Berlin stark angestiegen ist. Mit
12 177 Unfällen wurde im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat
ein Zuwachs von 5,4 % registriert. Es gab 18 % mehr Verunglückte.
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1997 |
Das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC) am Messedamm (Charlottenburg)
feiert seinen 18. Geburtstag. Seit 1979 gab es in den 80 Sälen
und Räumen 9 464 Veranstaltungen mit rund 7,1 Millionen
Besuchern.
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1998 |
Die Baukommission des Bundestages in Bonn beschließt, künftig keine
Wohnungen für seine Bediensteten mehr im Ostteil Berlins bauen zu lassen.
Das Programm wurde von ursprünglich 12 000 auf
9 100 Wohnungen reduziert.
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1998 |
Das Lichtenberger Naturschutz- und Grünflächenamt beginnt im
Sanierungsgebiet Victoriastadt/Kaskelstraße eine Pflanzaktion für
100 neue Straßenbäume. Kranke Bäume wurden ausgetauscht und
Lücken geschlossen. Für die jungen Bäume wurden Baumpaten
gesucht.
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1998 |
Die Kaufhof-Warenhäuser am Hauptbahnhof (Friedrichshain) und am Prerower
Platz (Hohenschönhausen) erhalten den Doppelnamen »Galerie
Kaufhof«. Die Waren wurden übersichtlicher und klarer
präsentiert. Dazu kamen in allen Etagen integrierte Markenshops.
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1999 |
Der Fischerbrunnen an der Lichtenberger Möllendorffstraße beginnt
wieder zu sprudeln. Die bronzene Figur aus dem Jahr 1925 war im Zweiten
Weltkrieg von Gärtnern unter Laub versteckt und dadurch vor dem
Einschmelzen gerettet worden.
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