02. 07. |
Charlottenburg stimmt dem gemeinsamen »Bebauungsplan von den Umgebungen Berlins und Charlottenburgs« (Hobrechtplan) zu. Der Plan wurde
am 2. August in Kraft gesetzt.
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03. 07. |
Anläßlich der Einweihung der Eisenbahn nach Thale im Harz, zu der Vertreter der Berliner Presse eingeladen waren, wird von
Schriftstellern und Journalisten, u.a. Heinrich Pröhle und Karl Frenzel, die Idee geboren, einen Berliner Presseverein zu gründen.
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06. 07. |
Innerhalb einer Stunde beträgt die Niederschlagshöhe an diesem Tag in Berlin 13,3 mm.
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09. 07. |
Der Rektor der Berliner Universität gibt seine Einwilligung zur Gründung eines mathematischen Vereins.
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15. 07. |
Ludwig Anton Salomon Fulda wird in Frankfurt am Main geboren. Bekannt wurde Fulda, der seit 1888 in Berlin ansässig war, als
Lustspieldichter und Übersetzer. In seinen Werken stand er dem Naturalismus nahe.
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26. 07. |
Der Bebauungsplan für Berlin von James Hobrecht wird vom Polizeipräsidenten genehmigt.
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26. 07. |
Die »Berliner Burschenschaft Germania« wird »auf dem Mohrenkeller (dem Stammlokal der alten Berliner Burschenschaft in der
Mohrenstraße 26/Ecke Gendarmenmarkt in Mitte) von acht Studenten durch Anlegen des schwarz-rot-goldenen Bandes gestiftet«.
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29. 07. |
In einem Brief an den Geheimen Rat Kette äußert der Minister für landwirtschaftliche Angelegenheiten von Itzenplitz seine Meinung
zur Ausgestaltung des Berliner Landwirtschaftlichen Instituts.
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31. 07. |
Die Berliner Burschenschaft Germania wird durch den Rektor und den Senat der Berliner Universität genehmigt.
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31. 07. |
Der Weinmeisterweg (Kreuzberg) wird in Kreuzbergstraße umbenannt.
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02. 08. |
Der von James Hobrecht entwickelte »Bebauungsplan von den Umgebungen Berlins und Charlottenburgs« (Hobrechtplan) wird in Kraft gesetzt.
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13. 08. |
Die Redakteure Dr. Alexis Schmidt von der »Spenerschen Zeitung«, Dr. Johann Georg Ludwig Hesekiel von der »Kreuzzeitung« und
Dr. Alexander Meyer legen das Statut für den geplanten Verein »Berliner Presse« vor, der sich am 20. August konstituiert.
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16. 08. |
Ludwig Plate wird in Bremen geboren. Der Zoologe wurde 1905 als Professor für Zoologie an die Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin
berufen.
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20. 08. |
In Karlsbad verstirbt der Berliner Genremaler Eduard Karl Gustav Lebrecht Pistorius. Pistorius war ab 1830 in Berlin tätig und seit
1833 Mitglied der Königlichen Akademie zu Berlin.
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20. 08. |
Im ehemaligen Café Belvedere hinter der Hedwigskirche (Mitte) konstituiert sich der Verein »Berliner Presse« mit anfangs
43 Mitgliedern. Sein erster Vorsitzender wurde der Redakteur der Spenerschen Zeitung, Dr. Alexis Schmidt.
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20. 08. |
Der Lehrer für Kunstgeschichte an der Akademie, Ernst Karl Guhl, stirbt in Berlin.
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20. 08. |
Der Berliner Mediziner und Philantrop Nicolaus Heinrich Julius stirbt.
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07. 10. |
In Berlin konstituiert sich ein »Zentralkomitee zur Berufung eines allgemeinen deutschen Arbeiterkongresses«.
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08. 10. |
Otto von Bismarck wird vom preußischen König zum Ministerpräsidenten und Außenminister berufen.
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10. 10. |
Otto von Bismarck, neuer preußischer Ministerpräsident und Außenminister, bezieht das Ministerium des Auswärtigen in der
Wilhelmstraße 76 (Mitte) zu Wohn- und Arbeitszwecken.
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14. 10. |
Friedrich Rudolf Hasse, Lehrer und Kirchenhistoriker, stirbt im Alter von 54 Jahren.
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20. 10. |
Die »Berliner Burschenschaft Germania« hält ihren zweiten »Convent« ab.
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26. 10. |
Die Mitglieder der »Berliner Burschenschaft Germania« führen »die schwarze Sammetmütze mit schwarz-rot-goldenem Rande
(von unten) und silberner Einfassung« sowie ein schwarz-rot-goldenes Band mit silberner Einfassung als Kennzeichen ein.
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29. 10. |
Friedrich Theodor Otto Kühling wird in Berlin geboren. Kühling studierte in Berlin und Halle. Seit 1892 war er Dozent für
organische und analytische Chemie an der Technischen Hochschule in Charlottenburg.
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30. 10. |
Friedrich Meinecke wird in Salzwedel (Altmark) geboren. Der Historiker war 86jährig einer der Gründer der Freien Universität
Berlin und nach der Gründung 1948 bis zum Sommersemester 1949 erster Rektor.
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