01. 05. |
In der Nähe des Halleschen Tores, gegenüber dem Landwehrgraben, eröffnet der »Verein zur Erziehung sittlich verwahrloster
Kinder« ein Erziehungshaus für Mädchen.
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01. 05. |
In der Dorotheenstraße 31 (später Nr. 92) eröffnet der Sportlehrer Ernst Eiselen den ersten Berliner Turnsaal.
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01. 05. |
Christian Peter Wilhelm Beuth, Direktor des Berliner Gewerbeinstituts, wird zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste ernannt.
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05. 05. |
Das Lustspiel »Männerschule« (Die Schule der Ehemänner«) von Jean-Baptiste Molière erlebt im Königlichen
Schauspielhaus am Gendarmenmarkt seine Erstaufführung.
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14. 05. |
Der Architekt Karl Friedrich Schinkel legt dem König Entwürfe für den Bau von zwei großen Kirchen im Voigtland (vor dem
Rosenthaler Tor) und auf dem Wedding (vor dem Oranienburger Tor) vor.
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16. 05. |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, dem Antrag des Chemikers und Dozenten an der Berliner Gewerbeschule Friedrich Wöhler
zuzustimmen und dessen Jahresgehalt per 1. Januar 1829 von 800 auf 1 000 Taler zu erhöhen.
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22. 05. |
Friedrich Wilhelm Ernst Albrecht von Graefe wird als Sohn des Augenarztes Karl Ferdinand von Graefe in Finkenheerd bei Berlin geboren. Graefe
galt als Begründer der modernen Augenheilkunde. 1857 erhielt er eine Professur an der Berliner Universität.
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01. 06. |
Der Berliner Astronom Johann Franz Encke übersendet den ersten von ihm besorgten Jahrgang des Astronomischen Jahrbuches an seinen Bremer
Fachkollegen Wilhelm Olbers, mit dem ihn eine enge Partnerschaft verband.
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07. 06. |
In der konstituierenden Sitzung der Gesellschaft für Erdkunde, die am 20. April gegründet worden war, werden die Statuten angenommen
und der Geograph Carl Ritter wird zum Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt.
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26. 06. |
Der Fiskus kauft das Grundstück Oranienburger Straße 70/Ecke Artilleriestraße (ab 31. Mai 1951 Tucholskystraße,
Mitte). Auf dem Grundstück befand sich ab 1863 das Paketpostamt.
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28. 06. |
Die Berliner Universität erhält den Namen Friedrich-Wilhelms-Universität nach ihrem königlichen Stifter Friedrich
Wilhelm III.
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30. 06. |
Der »Verein für Pferdezucht und Pferdedressur« erhält die Rechte einer Korporation.
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05. 11. |
Clemens August Karl Klenze, Professor an der juristischen Fakultät der Berliner Universität, stellt auf Betreiben von Oberbibliothekar
Friedrich Wilken den Antrag, eine kleine Bibliothek ausschließlich für die Universität zu schaffen.
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06. 11. |
Die Granitschale, ursprünglich ein Findling aus schwedischem Granit in den Rauener Bergen bei Fürstenwalde, trifft halbfertig auf der
Spree in Berlin ein. Sie erhielt 1834 ihren Platz im Lustgarten am Alten Museum.
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08. 11. |
Der Mathematiker August Leopold Crelle wird aus dem Innenministerium in das Kultusministerium »zur Benutzung seiner Kenntnisse in der
Mathematik für den öffentlichen Unterricht« übernommen.
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17. 11. |
Auf der Grundlage einer Allerhöchsten Kabinettsorder vom 2. August wird Berlin in den Regierungsbezirk Potsdam inkorpiert.
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