53   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Nächste Seite
Kurt Wernicke
Die Spuren eines Revolutionärs

Revolutionär Gustav Adolph Schlöffel (1828–1849)

Zu den aus dem aufgeregten politischen Leben Berlins im Jahre 1848 herausragenden Gestalten gehörte für kurze Zeit auch der Student Gustav Adolph Schlöffel. Als er Ende März in Berlin auftauchte, hatte er trotz seiner Jugend schon eine bewegte politische Vergangenheit hinter sich. 1828 in Landshut/ Schlesien geboren, geriet er als Gymnasiast 1845 in eine politische Untersuchung gegen seinen Vater Friedrich Wilhelm Schlöffel (1800–1870), einen bei Hirschberg im Riesengebirge ansässigen Fabrikanten mit entschieden demokratischer Gesinnung: Aus seinem Gymnasium in Breslau heraus wurde er zu Verhören geschleppt, um seinen Vater zu belasten. Dabei kam heraus, daß er aus seiner republikanischen Gesinnung vor Mitschülern mehrfach keinen Hehl gemacht hatte und mit den Schriften französischer Sozialisten vertraut war. 1846 bezog Schlöffel jun. zum Zwecke des Philosophiestudiums die Universität Heidelberg, an der er sich sofort einem geheimen politischen Klub, dem »Neckarbund«, anschloß.


Gustav Adolph Schlöffel, Detail einer Karikatur

 

 

Karl Obermann, der in Band 1 des Sammelbandes »Männer der Revolution von 1848« (1970; 2. Auflage 1988) einen ersten wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Lebensabriß Gustav Adolph Schlöffels vorlegte, zitiert eine Einschätzung von dessen Berliner Mit-Achtundvierziger Gustav Rasch (ca. 1820 – 1878), der »seine ganze revolutionärdemokratische Natur, seine glühende

SeitenanfangNächste Seite


   54   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Vorige SeiteNächste Seite
Vaterlandsliebe, seine große Hinneigung zu den untersten Volksklassen« rückbesinnend rühmte.
     In der süddeutschen Turnerbewegung, in der sich im Vormärz das Potential eines künftigen Gewalthaufens der bürgerlichen Revolutionsbewegung konzentrierte, sahen Polizeiagenten Schlöffel als einen der aktivsten Organisatoren des Zusammenhalts über die Grenzen deutscher Einzelstaaten hinweg an. Als 1847 in Heidelberg ein erster Arbeiterverein entstand, waren einige Mitglieder des »Neckarbundes« in ihm aktiv, darunter an vorderster Stelle Schlöffel. Im Namen des Vereins trat er am 1. März 1848 in der badischen Hauptstadt Karlsruhe auf, als dort Abordnungen aus ganz Baden in einer »Sturmpetition« Volksbewaffnung, Pressefreiheit, Geschworenengerichte und ein deutsches Nationalparlament forderten. In den folgenden bewegten Tagen in Baden war Schlöffel agitatorisch tätig, von den Behörden und den auf Ruhe dringenden Liberalen als »Unruhestifter« klassifiziert. Die Akten im Generallandesarchiv Karlsruhe weisen u. a. aus, daß er ab 15. März im Odenwald – wo Bauernunruhen ausgebrochen waren – »wühlte« und deshalb am 18. März verhaftet und nach Heidelberg abgeschoben wurde.
     Am nächsten Tag war er aber schon wieder auf der großen Volksversammlung in Offenburg anzutreffen, die als Auftaktveranstaltung zur landesweiten Gründung lokaler demokratischer Vereine fungierte; hier stieß
er mit dem Idol der demokratischen Kräfte, dem Abgeordneten der Badischen Kammer, Friedrich Hecker (1811–1881) zusammen, der ihm nicht radikal genug zu Werke ging. So war es nicht erstaunlich, daß er auf die erste Nachricht von dem Sieg des Volkes über das Militär in Berlin in die preußische Hauptstadt eilte, überzeugt davon, daß die dort viel weiter als in Südwestdeutschland gediehene soziale Klüftung der Gesellschaft ein erheblich stärkeres revolutionäres Potential freigesetzt habe.
     Kaum in Berlin angekommen, machte er schon Bekanntschaft mit der hiesigen Polizei. Der durch den Volkssieg in der Barrikadennacht keineswegs in seinem Amte belästigte Polizeipräsident Julius von Minutoli (1805–1860) suchte ihn frühmorgens auf und recherchierte seine Absichten: Es war wohl der optische Telegraph gewesen, der ihm auf der Strecke Koblenz – Berlin vorausgeeilt war und den Verdacht übermittelt hatte, Schlöffel wolle den König ermorden.
     Am 2. April finden wir den jungen Mann jedenfalls auf einer Versammlung des Volksvereins in dem Restaurantkomplex Die Zelten, wo ihn seine feurige Beredsamkeit gleich in das Amt des »Sprechers« der »Arbeiter vom Tagelohn« führte. In dieser Eigenschaft brachte er schon am 5. April das publizistische Organ »Der Volksfreund« in die Öffentlichkeit. Der Titel knüpfte ganz absichtlich an die radikale Zeitung an, mit der Marat (1744–1793) in der Französischen
SeitenanfangNächste Seite


   55   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Vorige SeiteNächste Seite
Revolution dem radikalsten Revolutionsflügel eine Stimme verliehen hatte. Schlöffels »Volksfreund« erschien wöchentlich zweimal in einer Auflage von 2 000, die der Herausgeber, Chefredakteur und Leitartikler offenbar aus seiner Tasche finanzierte. Ein Teil der Auflage wurde von ihm unentgeltlich an die Erdarbeiter verteilt, die bei Notstandsarbeiten beschäftigt waren und als »Rehberger« wegen ihres verwegenen Aussehens von Konservativen wie ruhebedürftigen gutbürgerlichen Liberalen als beliebter Bürgerschreck gehandelt wurden.
     Schlöffel verkündete im »Volksfreund« sein Programm für die Weiterführung der Revolution in zwei Hauptrichtungen: in die der Abschaffung des alten Machtapparates und die der Aufhebung der Ausbeutung der Arbeitskraft durch das Kapital. Diese radikale Position machte ihm sofort Feinde en masse, selbst bei Linksliberalen, die durchaus für das Einmünden der revolutionären Bewegung in einen parlamentarischen Verfassungsstaat eintraten: Sie fürchteten jede Agitation, die in den Unterschichten den »Sozialneid« befördern könne. So wurde dann aus zwei Artikeln in Nr. 5 des Blattes (vom 19. April) – obwohl die inkriminierten Stellen leicht als symbolisch zu verstehen waren – Aufrufe zu Totschlag und bewaffnetem Aufstand konstruiert, Schlöffel am Abend des 20. April verhaftet und schon am 11. Mai vor die Schranken des Kammergerichts gezerrt.
Der Prozeß war – von den wenigsten Zeitgenossen in seiner tiefen Bedeutung so eingeschätzt – ein Meilenstein in der Blockierung des mit dem 18./19. März im Barrikadenkampf eingeleiteten Prozesses hin zu einem demokratischen preußischen Staat.
     Erstmals wurde von einer tragenden Stütze des Staates vorgeführt, daß die stattgehabten revolutionären Ereignisse keineswegs revolutionäres Recht geschaffen hatten, sondern das seit 1794 geltende Recht unverdrossen weitergalt – wenn man den Aufruhrparagraphen nicht noch nachträglich gegen die Barrikadenkämpfer anwandte, war das allenfalls königlicher Gnade zuzuschreiben! Die Anklage des Staatsanwalts Julius von Kirchmann (1802–1884) warf Schlöffel nämlich neben »Verleitung zu persönlicher Mißhandlung des Staatsministers Camphausen« auch »versuchte Verleitung zum Aufruhr« vor. Der Angeklagte verteidigte sich dann auch in Erkenntnis der Wichtigkeit seines Prozesses als Pilotprozeß von einer prinzipiellen Position aus: Er stellte die Berechtigung der Weitergeltung des Rechts aus der Zeit vor dem 18. März 1848 grundsätzlich in Frage. Allerdings überzeugte er seine Richter damit nicht und wurde – beim ersten Prozeß dieser Art nach dem Volkssieg im Barrikadenkampf waltete noch relative Milde – mit einem halben Jahr Festungshaft bestraft, zu deren Verbüßung er auf die Zitadelle Magdeburg verbracht wurde.
SeitenanfangNächste Seite


   56   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Vorige SeiteNächste Seite
Der Antrag des Berliner Abgeordneten Julius Berends (1817–1891) vom 8. Juni, der die Preußische Konstituierende Versammlung bewegen sollte, »in Anerkennung der Revolution« die Kämpfer des 18. März als um das Vaterland Verdiente zu ehren, basierte in seinem Grundgedanken auf der Beweisführung Schlöffels in dessen Prozeß, ohne das so deutlich zu sagen: Mit der »Anerkennung der Revolution« sollte eben die Kontinuität der Rechtslage aus der Zeit vor dem 18. März unterbrochen werden. Bekanntlich wurde der Antrag jedoch von den gutbürgerlich-bewußten (und an die Heiligkeit des Eigentums denkenden) Volksvertretern mit 196 zu 177 Stimmen abgelehnt.
     Als die Wiener Revolutionsereignisse im Oktober die demokratischen Kräfte zutiefst aufwühlten, hielt es Schlöffel nicht mehr in seiner Haft. Kurz vor dem oder am 20. Oktober entfloh er – zunächst nach Berlin, wo er sich wohl mit den notwendigen Mitteln für eine Reise nach Wien ausstattete. Dorthin konnte er aber nicht mehr gelangen, weil die
Karikatur mit Umschrift, die Schlöffel und Staatsanwalt Kirchmann zeigt
SeitenanfangNächste Seite


   57   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Vorige SeiteNächste Seite
Stadt von der Konterrevolution am 31. Oktober eingenommen worden war. Schlöffel wandte sich also dem revolutionären Ungarn zu, wo er aber wohl einer häßlichen Intrige zum Opfer fiel, als Spion verdächtigt wurde und einige Zeit eingesperrt war. Im März 1849 war er am Sitz der Deutschen Nationalversammlung in Frankfurt am Main, bot sich von dort aus der »Neuen Rheinischen Zeitung«, dem wichtigsten Organ der demokratischen Linken, als Parlamentskorrespondent an und wirkte dann etliche Wochen in dieser Funktion, bis ihn der neue revolutionäre Ausbruch in der Pfalz und in Baden im Zeichen der Durchsetzung der Deutschen Reichsverfassung an den Schauplatz der dortigen Ereignisse eilen ließ.
     Nach der Übernahme der Macht in Baden durch den revolutionären Landesausschuß und die provisorische Regierung fand Schlöffel seinen Platz dort, wurde auch am 16. Mai mit dem Amt des Zivilkommissars im Amt Eberbach betraut, jedoch schon einen Tag später – typisch für die Vorgänge in der badischen Revolution – auf Verlangen der ruhegewillten Bürger mit Weisung der provisorischen Regierung durch den wendehalsigen lokalen Amtmann abgelöst. Er wurde noch bei der Konfiskation der Amts- und Domänenkasse in Wiesloch zugunsten der Revolution aktiv, trat dann in die Volkswehr ein und fiel im Gefecht bei Waghäusel am 21. Juni 1849 gegen die preußischen Interventen an der Spitze einer Sturmkolonne, der er mit

Staatsanwalt Julius von Kirchmann

 

 

der Fahne in der Hand voranstürmte – sehr wahrscheinlich in der Absicht, angesichts der nicht zu übersehenden Niederlage der Revolution den Tod zu suchen. Er fand sein Grab auf dem Heidelberger Bergfriedhof, wo sein Grabstein noch nach 150 Jahren zu besichtigen ist.
     Dieser frühe Tod ist möglicherweise die Erklärung dafür, daß von dem feurigen jungen Revolutionär kein Porträt auf die Nachwelt gekommen ist. Andere im Revolutionsjahr in Berlin hervorgetretene Studenten sind in späteren Lebensjahren konterfeit worden, wie Paul Börner (1825–1885), später als Arzt und Begründer der »Deutschen Medizinischen Wochenschrift« in Berlin eine

SeitenanfangNächste Seite


   58   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Vorige SeiteNächste Seite
bekannte Persönlichkeit. Und selbst von Edmund Monecke (1826–1871), Schlöffels Mitredakteur am »Volksfreund« und nach dessen Abtransport nach Magdeburg noch Herausgeber von zwei Nummern des Blattes, bevor er wegen Majestätsbeleidigung selbst vor Gericht kam und für zweieinhalb Jahre auf der Festung Stettin verschwand – selbst von ihm, der nach dem erzwungenen Abbruch seines Studiums mehr schlecht als recht sich in Halberstadt und Schönebeck/Elbe als Journalist über Wasser hielt, bewahrt das Stadtarchiv Schönebeck eine Fotografie aus seinen späteren Lebensjahren auf.
     Der »junge Schlöffel« (wie er im Unterschied zu seinem Vater genannt wurde, der als Abgeordneter der Deutschen Nationalversammlung zur dortigen Linken gehörte) aber blieb als Porträt anonym. Nur eine Beschreibung seines Aussehens lag in literarischer Verarbeitung seit 1867 in dem von den Revolutionsaktivisten Gustav Struve (1805–1870) und Gustav Rasch publizierten Erinnerungen »Zwölf Streiter der Revolution« vor, in denen sich Rasch seines Zusammentreffens mit Schlöffel und den von ihm angeführten »Rehbergern« am 19. April 1848 vor dem Oranienburger Tor entsinnt und ihn (ebenda, S. 185 f.) als »von schlanker Gestalt, bleichen, intelligenten Zügen, lebendiges großes Auge, blondes halblanges Haar« charakterisiert.
     Diese Beschreibung machte es – im Zusammenhang mit der Deutung der Text-
umschrift – dem Autor des hier Vorgelegten 1961 möglich, eine 1959 mit dem Ankauf des Nachlasses von Gustav Könnecke (1845–1920), dem Herausgeber eines seinerzeitigen Standardwerkes »Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationalliteratur« (1884/85, 3. Aufl. 1895), in das Museum für Deutsche Geschichte (jetzt: Deutsches Historisches Museum) gelangte Karikatur zu identifizieren: Sie bezog sich offenbar auf den Prozeß gegen Schlöffel und enthüllte den eigentlichen Hintergrund des Justizvorganges, denn die Umschrift »Man beschuldigt Sie, das Proletariat durch Communistische Lehren aufgeregt zu haben« (mit der fehlerhaften Schreibweise »Communistischen«, die sich wohl durch den Wegfall des ursprünglich beigefügten »Ihre« erklärt) legte den Finger auf den Punkt, der pro forma in der Anklageschrift gar nicht zur Sprache kam, aber natürlich die Hatz auf den jungen Revolutionsagitator eigentlich ausgelöst hatte – nämlich die Angst vor der Infragestellung des bürgerlichen Eigentums.
     Nur war angesichts der Tatsache, daß es sich um eine Karikatur handelt, die Frage nach der wirklichen Porträtähnlichkeit und der Karikaturen eigenen Überbetonung von Körpermerkmalen zu stellen, zumal bedenklich stimmen mußte, daß der als Gegenpart zu Schlöffel dargestellte Staatsanwalt Kirchmann zwar als körperlich eher klein bekannt war (von »höchstens mittelmäßiger« Körpergröße sprechen Erinnerungen an
SeitenanfangNächste Seite


   59   Porträt Gustav Adolph Schlöffel  Vorige SeiteAnfang
ihn), aber ein Porträt von ihm in dem zeitgenössischen Sammelblatt »Die Männer des Volkes« für das Gesicht kaum Ähnlichkeit mit der Zeichnung in der Karikatur erkennen läßt.
     Noch rechtzeitig zum 150. Todestag Schlöffels ist nun kürzlich ein amtliches Signalement des jungen Mannes gefunden worden, durch das nicht nur das bis dato ungenau zu bestimmende Geburtsdatum präzisiert (25. Juli!), sondern auch die Porträtähnlichkeit des Angeklagten in der bewußten Karikatur überprüft werden kann. Es ist der Steckbrief, den die preußische Polizei mit Datum des 22. Oktober 1848 hinter Schlöffel herjagte, als er aus seiner Festungshaft entwichen war.
     Der »Öffentliche Anzeiger zum Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Magdeburg«, Nr. 44 vom 28. Oktober 1848, belehrt in seiner Beilage über das Aussehen des Flüchtigen: »5 Fuß 8 Zoll groß, hat blondes Haar, gewölbte Stirn, braune Augenbrauen, hervorstehende, gebogene Nase, proportionierten Mund, gewöhnliche Zähne, rundes Kinn; ist von ovaler Gesichtsbildung, blasser Gesichtsfarbe, schlanker Gestalt; hat eine helle Sprache, spricht deutsch, französisch, englisch etc. und hat als besonderes Kennzeichen Finnen im Gesicht.« Umgesetzt in heutigen Sprachgebrauch ergibt sich also, daß Schlöffel eine Körpergröße von 1,78 Meter besaß, mit einer auffallend großen Nase ausgestattet war, eine helle Stimme sein eigen
nannte und unter einer starken Gesichtsakne litt (die ihn vielleicht zaudern ließ, sich porträtieren zu lassen).
     Beim Vergleich des Signalements mit der uns vorliegenden Karikatur kann festgestellt werden, daß der Zeichner ohne Zweifel bei ihm um Porträtähnlichkeit bemüht war – die Nase ist offensichtlich keineswegs überzeichnet, und selbst die Akne könnte durch den Strich neben der Nase angedeutet sein. Die diversen Porträtsammlungen in Berliner Bibliotheken, Archiven und Kunstsammlungen können also ohne Bedenken das hier beigefügte Porträt in ihren Bestand aufnehmen und mit
     Schlöffel, Gustav Adolph,
     geb. 25. 7. 1828,
     Landshut/ Schlesien,
     gest. (gefall.) 21. 6. 1849,
     Waghäusel/ Baden,
katalogisieren. Sein Gegenüber allerdings, Staatsanwalt von Kirchmann, läßt jede Ähnlichkeit mit seinem tatsächlichen Aussehen vermissen – und das war wohl beabsichtigt.

Bildquellen:
Deutsches Historisches Museum, Bestand Dokumente, Karikaturen 1848/49; Landesarchiv Berlin,
Flugblattsammlung 1848/49; ADB

SeitenanfangAnfang

Berlinische Monatsschrift Heft 6/99
© Edition Luisenstadt, 1999
www.luise-berlin.de