39   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Nächste Seite
Heiko Schützler
»Die Russen schienen erfreut ...«

Demontagen in der Berliner Industrie 1945

Berlin war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein starkes wirtschaftliches Zentrum, das auf zwei Säulen ruhte: Industrieproduktion und Dienstleistungen. Die sehr hohe Gesamtleistung ermöglichte dabei ein Lohnniveau, das teilweise Spitzenniveau erreichte und einen Steuerüberschuß von etwa einer halben Milliarde Mark. Berlin, wegen seiner hohen Wirtschaftskraft das stärkste und wichtigste Industriezentrum der gesamten deutschen Wirtschaft, war Zentralisationspunkt nicht nur von Behörden des Reiches, Preußens und der brandenburgischen Provinzialverwaltung, sondern auch von Verwaltungseinrichtungen der Wirtschaft und zugleich das Zentrum des deutschen Kulturlebens mit den entsprechenden Institutionen von Wissenschaft, Bildung und Kunst.
     Die Stärke der Industrie Berlins, das mit 574 000 Beschäftigten 1936 die größte deutsche Industriestadt war, lag in ihrer Arbeitsorientierung und Qualitätsproduktion. Die wichtigsten Zweige waren Elektroindustrie mit 147 000, Maschinenbau mit 60 000,

Bekleidung mit 52 000 (ohne Heimarbeit, ansonsten Platz 1) und das Druckgewerbe mit 37 000 Beschäftigten.1) Während des Krieges war auch in Berlin in erster Linie für militärische Zwecke produziert worden.
     Unmittelbar nach der Waffenruhe konnte noch keine industrielle Produktion aufgenommen werden, da zunächst Enttrümmerungs- und Aufräumungsarbeiten zu verrichten waren. Die Arbeitsstättenzählung vom 12. August 1945 stellte mit Stand vom 31. Juli 1945 fest, daß von 277 628 Betrieben (1939) noch 117 845 vorhanden waren, was einen Verlust von 57,6 Prozent darstellte.
     Von 2 171 690 Arbeitsplätzen existierten noch 560 000. Die Anzahl der Beschäftigten hatte 1939 bei 1 179 731 gelegen; 1945 waren es noch 293 618 = 24,9 Prozent.2)
     Nach notdürftiger Instandsetzung der Betriebe erfolgten als erstes Reparaturen. Im Oktober 1945 arbeiteten dann bereits wieder 3 500 Betriebe in einer Art Notprogramm,3) indem sie aus Überresten der Kriegsproduktion Bedarfsgüter herstellten, so Kochtöpfe aus Stahlhelmen oder Kaffeekannen aus Gasmaskenbehältern, ferner Stahlmöbel, Handwagen und Bettgestelle sowie Geräte für Landwirtschaft und Gartenbau. Ein großes Problem stellte die Ungewißheit hinsichtlich der Gestaltung der Unternehmensführung dar: Die Leitungen der großen Betriebe hatten Berlin noch vor Kriegsende verlassen, die noch Hiergebliebenen wurden als Nazis aus ihren Positionen entfernt.
SeitenanfangNächste Seite


   40   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Vorige SeiteNächste Seite
Bis auf weiteres setzte der Magistrat daher Treuhänder ein.
     Die Berliner Industriebauten waren zu großen Teilen zerstört, eine genaue Erfassung der Verluste ist auf Grund der Quellenlage nicht möglich. Als Anhaltspunkt kann die Ermittlung der Gebäudeschäden durch das Hauptvermessungsamt herangezogen werden. 11,3 Prozent der Gebäude Berlins waren danach total zerstört, 8,3 Prozent schwer beschädigt. Das ergibt einen Zerstörungsgrad von etwa 20 Prozent, wobei nicht differenziert wird nach Produktions-, Wohn- und Verwaltungsgebäuden.4) Bei Berücksichtigung des hohen Erhaltungsgrades der gesamten Bebauung läßt sich ableiten, daß noch zwei Drittel bis drei Viertel des industriellen Potentials von 1943 vorhanden gewesen sein dürften. Ähnlich schätzt Karl C. Thalheim, der von einer maschinellen Kapazität von drei Vierteln im Vergleich zu 1936 ausgeht, wovon zwei Drittel demontiert worden seien.5) Untersuchungen der Abteilung Wirtschaft des Magistrats ergaben, daß die Verluste an Maschinen und Ausrüstungen geringer waren als die von Wohngebäuden. Zudem ist anzunehmen, daß die meisten Maschinenverluste in kleinen und mittleren Betrieben der Verbrauchsgüterindustrie aufgetreten waren, die sich in Verwaltungsbezirken mit hohen Kriegsschäden befanden und deren Gebäude älter und damit weniger widerstandsfähig waren als die modernen Großbetriebe.
Das alles vorausgeschickt, muß festgestellt werden, daß die eigentliche Schädigung erst durch den Abtransport der größtenteils unversehrt gebliebenen Maschinen und Anlagen einsetzte. Ohne die speziell von sowjetischer Seite viel zu umfangreich betriebenen Demontagen wäre die Berliner Industrie viel schneller wieder leistungsfähig gewesen. Bei den Demontagen gingen die Sowjets zielstrebig zu Werke, indem sie zunächst die Eisenbahnanlagen und Strecken in Richtung Osten wiederherstellten. In notdürftig reparierten Lagerhäusern auf den Güterbahnhöfen wurde sämtliches demontiertes Material bis zum Abtransport aufbewahrt. Auf dieser Strecke blieb sogar das zweite Gleis liegen.
     Im Auftrag des Vertreters der Vereinigten Staaten in der Alliierten Reparationskommission, Edwin W. Pauley, wurden zwei Beobachter entsandt.6) Von ihrer Inspektion zurück, berichten die beiden Offiziere, daß im als Zwischenlager eingerichteten Osthafen reger Betrieb geherrscht habe und das gesamte verfügbare Gelände völlig mit größtenteils elektrisch betriebenen Maschinen und technischen Geräten vollgestellt gewesen sei. Auffallend sei die große Menge an holzverarbeitenden Maschinen gewesen. Motore und blanke Teile seien in Ölpapier und Persennings eingeschlagen. Die Arbeit würde hauptsächlich von Arbeitern in russischer Uniform ausgeführt, doch seien auch Deutsche zu sehen gewesen.
SeitenanfangNächste Seite


   41   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Vorige SeiteNächste Seite
Ein ähnliches Bild bot sich auf dem Gelände des Zentralviehhofs. Die Gebäude hatten Notdächer erhalten und waren gefüllt mit Kisten, Ballen, Papierrollen, Körben. Von der teilzerstörten Fußgängerüberführung aus war der Betrieb gut zu überblicken. Auch hier wurden wertvolle Maschinen besonders bewacht, wichtige Teile mit Ölpapier umwickelt. Von den russischen Posten zum Weitergehen aufgefordert, fiel den Amerikanern ein ansonsten «ziemlich träger Deutscher« auf, der auf das erste Zeichen des Postens sofort in sichere Deckung gegangen sei. Auf dem Schlesischen Bahnhof wurden 200 bis 300 frisch gestrichene und teilweise abgedeckte Maschinen von Hand in Güterzüge verladen.
     Das AEG-Elektrowerk in Siemensstadt, zu weniger als 10 Prozent zerstört, hatte im ersten und zweiten Stock keine Maschinen mehr. Die oberen drei Stockwerke konnten von den Beobachtern nicht aufgeklärt werden. Die ins Werk führende Straße war abgesperrt und bewacht. Sie stand voller kleiner Maschinen. Die größeren Stücke wurden auf mehrere Tieflader verpackt. Auf dem Gelände der Druckereimaschinen- Fabrik lag eine große automatische Druckpresse, die offenbar vom Lastwagen gefallen war. Gespräche mit anwesenden Deutschen erbrachten, daß alles mitgenommen worden sei. Bei Übernahme Spandaus durch die britische Besatzungsmacht waren die Werke nahezu vollständig demontiert. Insgesamt hatten die
Spandauer Betriebe bis dahin 90 Prozent ihres Maschinenparks verloren.7)
     Die Beobachter schlußfolgerten, daß die Sowjets alle Arten von Betriebsanlagen als Kriegsbeute betrachten, die beweglichen Einrichtungen ausbauen und mitnehmen. Der Witterungsschutz für die im Freien stehenden Maschinen war ungenügend und zeitlich nur begrenzt wirksam. Es wurden nicht nur Maschinen ausgebaut, sondern die gesamte Betriebsanlage entfernt, also auch Möbel oder Armaturen. Der Abtransport von Maschinen war im Berliner Raum besonders groß. Er erfolgte mit der Bahn oder mit Kähnen. Der Bericht schließt mit der sarkastischen Bemerkung: »Die Russen schienen erfreut über ihre Arbeit beim Herausholen, Verpacken, Wegbringen und Bewachen der Anlagen zu sein.«
     Zusätzlichen Einblick gewährt ein weiterer amerikanischer Bericht, der sich speziell den sowjetischen Demontagen im amerikanischen Sektor widmet.8) Der Berichterstatter besuchte fünf nur geringfügig zerstörte Fabriken im amerikanischen Sektor, die ausschließlich auf Friedensproduktion eingestellt waren, Zellwolle und Kunstseide, elektrische Geräte, Radios und Telefone herstellten. Unmittelbar nach den Kriegshandlungen hatten die Sowjets alle wesentlichen Maschinen ausgebaut, numeriert und in ihren Sektor gebracht, ebenso technische Unterlagen. Einige Vorarbeiter und Meister mußten die Anlagen in die Sowjetunion begleiten.
SeitenanfangNächste Seite


   42   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Vorige SeiteNächste Seite
Zwei der Werke gehörten zu 94 bzw. 100 Prozent der ITT, waren also amerikanisches Eigentum. Auch sie wurden nahezu vollständig demontiert.
     Daraus zieht der Berichterstatter mehrere Schlüsse. Zunächst sieht er die Bemühungen verletzt, in Deutschland eine Friedensindustrie aufrechtzuerhalten. Durch die Demontagen würden alle Arbeitsplätze in diesem Gebiet zerstört. Dieser »organisierte Vandalismus« richte sich aber nicht nur gegen Deutschland, sondern auch gegen die amerikanischen Besatzungsstreitkräfte.
     Im folgenden eine Übersicht der besuchten Werke, die bis Mai 1945 voll beschäftigt waren, wobei die ITT-Werke, die Telefone, Rohrpostanlagen, Radios und andere elektrische Geräte herstellten, nicht extra ausgewiesen sind.

Spinnstoffabrik Zehlendorf AG
Normale Produktion: Zellwolle und Kunstseide aus Holzbrei
Kriegsproduktion: das gleiche
Werk: etwa 6 150 m, meist einstöckig. Über die Hälfte während des Krieges erbaut und mit neuen Maschinen ausgestattet
Kriegszerstörungen: an Gebäuden 20 Prozent, an Maschinen praktisch nichts
Beschäftigte: zuletzt 2 000, davon 300 Fremdarbeiter, ab 1942 vor allem sowjetische Frauen aus dem KZ Sachsenhausen9)
Demontagen: 80 Prozent aller Maschinen einschließlich aller modernen Ausrüstungen,

des Transportsystems, zweier moderner Dampfturbinen von je 12 000 kWh, der Pumpvorrichtungen an sieben tiefen Bohrlöchern, aller Produktions- und Konstruktionsunterlagen sowie vier Techniker

Zeiss Ikon AG, Goerzwerke
Normale Produktion: Kameras, Rechenmaschinen
Kriegsproduktion: optische Geräte
Werk: 2 500 m, modern, fünfstöckig, besonders verstärkt
Kriegszerstörungen: Gebäude zu 50 Prozent, Maschinen zu 5 Prozent
Beschäftigte: 2 300, davon 300 Fremdarbeiter
Demontagen: 95 Prozent der Maschinen, etwa 1 800 Stück; alle Lokomotiven und rollendes Material; alle technischen und Konstruktionsunterlagen; einige Techniker

Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
Normale Produktion: Rohglas für Beleuchtung, Röntgenglas, Linsen, Vergrößerungsgläser, geschliffene Brillengläser, Rohglas für optische Geräte
Kriegsproduktion: das gleiche, in verstärktem Maße Rohglas und Linsen für optische Geräte
Werk: 1 100 m, modernes fünfstöckiges Hauptgebäude
Zerstörungen: Gebäude zu 25 Prozent, Maschinen unversehrt
Beschäftigte: 420, davon 105 Fremdarbeiter
Demontagen: seit dem Waffenstillstand gesamter

SeitenanfangNächste Seite


   43   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Vorige SeiteNächste Seite
Maschinenpark bis auf 14 alte Maschinen abgebaut, einige Bleiröhren und elektrische Geräte vermißt, alle Meßgeräte entwendet.

Deutlich wird vor allem eines: Die sowjetische Besatzungsmacht demontierte so viel und so schnell wie möglich, jedoch oft ohne die notwendige Sorgfalt, zuerst in den westlichen Bezirken. Kurz vor dem Einmarschtermin der Westalliierten, den die Sowjets geschickt hinauszuzögern verstanden, erreichten die Demontagen dort ihren Höhepunkt. Der Berichterstatter prognostiziert aus dem Gesehenen eine hohe Arbeitslosigkeit für den amerikanischen Sektor.
     Aber auch im eigenen Sektor wurde demontiert. Das OSRAM-Werk in Friedrichshain, das bis auf die Einrichtungen der Entwicklungsabteilung und der Forschungsgesellschaft betriebsfähig geblieben war, wurde noch im Mai einem eigens gegründeten »Lichttechnischen Büro des Ministeriums für Elektroindustrie der UdSSR« unterstellt, das drei Funktionen zu erfüllen hatte: Es war verantwortlich für den fachgemäßen Abbau der Produktionsstrecken, es sollte aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse für die sowjetische Industrie nutzbar machen, und es hatte die unverzügliche Projektierung eines vergleichbaren Glühlampenwerkes in der UdSSR in die Wege zu leiten. Im Gegensatz zu anderen Demontageobjekten erfolgte bei OSRAM der Abbau der

Fertigungsanlagen zwischen Juni und November 1945 in professioneller Weise. An der Projektierung des Werkes in der Sowjetunion waren auch deutsche Fachkräfte beteiligt. Ob das Werk tatsächlich gebaut wurde, ist nicht feststellbar. Norbert Podewin verweist darauf, daß der OSRAM-Nachfolger VEB Berliner Glühlampenwerk unter seinen zahlreichen Partnern im RGW-Bereich keinen in der UdSSR aufweisen konnte. Er zweifelt daher die Errichtung des Werkes an.10)
     Um die eigene Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, sahen die sowjetischen Vertreter in extensiver Demontagetätigkeit den einfachsten Weg zur Kompensation der durch deutsche Truppen angerichteten Zerstörungen auf ihrem Gebiet. Das Tempo, mit dem die Demontagen durch die Sowjets vorgenommen wurden, hatte den Grund, daß vor einer endgültigen alliierten Vereinbarung vollendete Tatsachen geschaffen werden sollten. Erst am 12. Dezember 1945 erfolgte in Paris die Unterzeichnung eines diesbezüglichen Abkommens. Zu diesem Zeitpunkt hatte die größte Zahl der Demontagen bereits stattgefunden.11)
     Zwar waren die sowjetischen Demontagen mit Abstand die umfangreichsten, doch haben auch die westlichen Alliierten ihren Anteil. So ließ die britische Besatzungsmacht, nachdem sie die Anlagen ausgebaut hatte, in den Deutschen Industriewerken Spandau sogar die Fabrikhallen eines Stahl- und eines Panzerwerkes abreißen, ungeachtet weiterer
SeitenanfangNächste Seite


   44   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Vorige SeiteNächste Seite
Nutzungsmöglichkeit zum Beispiel als Wohngebäude. Die Kabel wurden der BEWAG zur Wiederherstellung der Stromversorgung übergeben.12)
     Ein besonderer Fall waren die Borsigwerke in Reinickendorf. Von den Sowjets fast vollständig demontiert, konnte unter britischer Besatzung mit Restbeständen und Improvisation die Produktion wieder aufgenommen werden, bis die französische Besatzungsmacht nach ihrem Eintreffen am 12. August 1945 erneut demontierte.13) Die Demontagen durch die Westalliierten hörten erst mit dem Petersberger Abkommen vom 22. November 1949 auf.14)
     In der Berliner Industrie entstand durch die Zerstörungen und Demontagen folgender Ausfall in bezug auf die Kapazität von 1936:15)
Werkzeugmaschinen:99%
Maschinenbau:94%
Eisen-, Stahl-, Metall- und Blechwarenindustrie:92%
Allgemeine Metallurgie:80%
Textilindustrie:80%
Elektroindustrie:77%
Feinmechanische und optische Industrie:75%
Chemie:70%
Fahrzeugbau:70%
Bekleidungsindustrie:40%
Deutlich wird der hohe Verlust in der Schwerindustrie, womit Berlin als Industriezentrum ausgeschaltet war. Die Werkzeugmaschinenindustrie, in deren zwölf führenden Betrieben von 25 000 lediglich 88 Werkzeugmaschinen übrigblieben,16) war praktisch vollkommen vernichtet. Mit der Demontage technischer Einrichtungen ging die umfangreiche Beschlagnahmung von Materialien und Unterlagen einher, insbesondere wissenschaftlich-technischer Dokumente, wodurch der Industrie bedeutende Produktions- und Innovationsverluste entstanden. Eine exakte Ermittlung der durch die Demontagen entstandenen Verluste kann nicht erfolgen, annähernd ist von 460 vollständig bzw. teilweise demontierten Betrieben auszugehen, was etwa 40 bis 50 Prozent der industriellen Kapazität von 1936 entspricht.17) In bezug auf die bei Kriegsende noch vorhandene Kapazität wurden im sowjetischen Sektor 33, in den Westsektoren aber 85 Prozent demontiert.18) In 20 führenden Industrieunternehmen der Westsektoren wurden insgesamt 33 500 Maschinen abgebaut.
     Makabererweise zeigen gerade die Demontagen, wie hoch das industrielle Potential am Ende des Zweiten Weltkrieges noch war.
SeitenanfangNächste Seite


   45   Probleme/Projekte/Prozesse Demontagen Berliner Industrien 1945  Vorige SeiteAnfang
Quellen:
1     Vgl. Lothar Baar, Die Berliner Industrie nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Wirtschaft im geteilten Berlin: 1945 – 1990. Forschungsansätze und Zeitzeugen. Hrg. v. Wolfram Fischer und Johannes Bähr; München u. a. Saur 1994, S. 137 ff.
2     Berlin in Zahlen 1946/47, S. 203 ff.
3     Vgl. Hans J. Reichhardt, Raus aus den Trümmern. Vom Beginn des Wiederaufbaus in Berlin (Ausstellungskatalog), Berlin, Transit 1987, S. 95 ff.
4     Vgl. Baar, a. a. O.
5     Vgl. Karl C. Thalheim, Berlins wirtschaftliche Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Heimatchronik Berlin, Bd. 25. d. Reihe »Heimatchroniken der Städte und Kreise des Bundesgebietes«, Köln 1962, S. 763 ff.
6     »Streng geheim« eingestufter Bericht vom 25. Juli 1945: The Conference of Berlin (The Potsdamer Conference). Foreign Relations of the United States. Diplomatic Papers. Department of State Publication 7015. Vol. 2, Washington 1960, Bl. II, S. 873 ff.
7     Vgl. Wolfgang Ribbe, Spandau (Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke, Hrg. v. W. Ribbe, Bd. 6), Berlin, Colloquium 1991, S. 137 f.
8     Bericht vom 27. Juli 1945. The Conference of Berlin, S. 888 ff.
9     Vgl. Jürgen Wetzel, Zehlendorf (Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke Bd. 12), 1988, S. 151
10     Norbert Podewin, Demontage des OSRAM-Werkes. Zur sowjetischen Reparationspolitik, in: »Berlinische Monatsschrift«, Heft 5/1995, S. 30 ff.
11     Ebenda
12     Vgl. Wolfgang Ribbe, a. a. O.
13     Vgl. Axel Reibe, Reinickendorf (Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke, Bd. 4), 1988, S. 90
14     Vgl. Carl C. Thalheim, a. a. O.
15     Bericht von Bürgermeister Dr. Friedensburg vom 20. Juni 1947, Stenographische Protokolle StVV. 1947, 36. Sitzung
16     Vgl. Carl C. Thalheim, a. a. O.
17     Lothar Baar, a. a. O.
18     LAZ: Nr. 3244, S. 7
SeitenanfangAnfang

© Edition Luisenstadt, 1999
www.luise-berlin.de